Windows XP lebt noch bis 2010

Simon Knappe
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Laut Informationen, die der Intel Mobile-Group entstammen sollen, soll der Chipgigant mit Microsoft ein Abkommen getroffen haben, wonach Microsoft den Lebenszyklus von Windows XP noch bis 2010 oder sogar noch darüber hinaus verlängert.

Die Gründe für diesen Schritt liegen in erster Linie in der Tatsache, dass Microsofts Windows Vista-Betriebssystem auf der aktuellen Netbook-Plattform von Intel in Form des Intel-Atom-Prozessors aufgrund des Bedarfs an Ressourcen eine relativ bescheidene Performance an den Tag legt, weshalb aktuelle Netbooks zumeist auf den Vorgänger Windows XP oder eine abgespeckte Linux-Distribution zurückgreifen. Das Nachfolge-Betriebssystem für Netbooks soll schließlich Windows 7 werden, welches gegenüber Windows Vista besser für den Einsatz auf Netbooks geeignet sei. Wegen der großen Beliebtheit könnten die Netbooks den Verkauf von Windows 7 zum Start zusätzlich ankurbeln, was wiederum Microsoft in die Karten spielt.