Nvidia 3D Vision ab 180 Euro erhältlich

Wolfgang Andermahr
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Trotz 3D-Grafik bleibt das eigentliche Spielerlebnis in der Regel flach flach, sprich zweidimensional. Mehr kann ein gewöhnlicher Monitor schlicht und ergreifend nicht wiedergeben. Ab und zu kommen neue Technologien auf den Markt, die das Bildschirm-Erleben in die dritte Dimension tauchen wollen: So auch Nvidias 3D-Brille „3D Vision“.

Nachdem 3D Vision in den USA bereits eine längere Zeit auf den Markt ist, mussten sich die Europäer noch bis vergangene Woche gedulden. Dann kündigte Nvidia die offizielle Verfügbarkeit der 3D-Brille an, die mittlerweile auch den Weg nach Deutschland gefunden hat. So ist 3D Vision mittlerweile in einigen Online-Shops ab 170 Euro gelistet, für den Preis bis jetzt aber noch nicht lieferbar. Wirklich erhältlich ist die 3D-Brille für zehn Euro mehr.

Nicht vergessen sollte man dabei, dass die 3D-Brille alleine nicht ausreicht. Zusätzlich benötigt man noch einen Monitor, einen Fernseher oder einen Beamer, der 120 Hz unterstützt, was bis jetzt nur die wenigsten Geräte können. Samsungs „2233RZ“ ist mit der erste Monitor, der mit den hohen Bildwiederholfrequenzen umgehen kann. Für das 22-Zoll-Modell muss man aber knapp 340 Euro bezahlen, deutlich mehr als für einen herkömmlichen 22-Zoll-Monitor.