Doch Anytime Upgrade für Windows 7?

Ralph Burmester
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Wenigstens in den USA wird es mit Sicherheit, laut „The Windows Blog“ von Microsoft, wieder eine Anytime-Upgrade-Version für Windows 7 geben. Auch bei Windows Vista konnte man in der Vergangenheit von Einsteigerversionen für wenig Geld Upgrades erwerben.

So wird der Aufstieg per Windows Anytime Upgrade (WAU) von Windows 7 Starter auf Windows 7 Home Premium für 79,99 US-Dollar angeboten werden. Wer bereits die Premium-Version erworben hat, kann für 89,99 US-Dollar auf die Professional-Version upgraden. Der Aufstieg auf die Ultimate-Version kostet dann 139,99 US-Dollar, was laut Microsoft 12 Prozent günstiger ist als seinerzeit bei Vista. Während man das Anytime Upgrade in den USA auch im Geschäft kaufen kann, wird es in anderen Ländern anders gehandhabt werden. In der Schweiz, Schweden, Niederlanden und neben Deutschland weiteren Ländern wird man angeblich den Upgrade-Key direkt aus Windows 7 heraus kaufen können. Ob dazu eine Kreditkarte nötig ist, verschweigt das Microsoft Blog. Der Upgrade-Vorgang selbst soll ohne Datenverlust vonstattengehen, denn es werden nur die erweiterten Funktionen durch die Eingabe des neuen Keys freigeschaltet.

Windows 7 Upgrade Starter auf Premium
Windows 7 Upgrade Starter auf Premium
Windows 7 Upgrade Premium auf Professional
Windows 7 Upgrade Premium auf Professional
Windows 7 Upgrade Premium auf Ultimate
Windows 7 Upgrade Premium auf Ultimate
Windows 7 Family Pack Upgrade
Windows 7 Family Pack Upgrade

Neues gibt es auch zum „Windows 7 Family Pack“. Dieses wird aus drei Lizenzen für Windows 7 Home Premium bestehen. Es soll in den USA und anderen ausgewählten Märkten für 149,99 US-Dollar angeboten werden, was eine Ersparnis von zirka 200 US-Dollar gegenüber dem Einzelerwerb ergibt. Allerdings handelt es sich auch bei diesem Dreierpack um Upgrade-Versionen, man muss also bereits entsprechende Vista-Versionen sein Eigen nennen. Ob Deutschland ab dem 22. Oktober zu den ausgewählten Märkten gehört, verschweigt das Blog leider. Auch ob es sich in Deutschland auf Grund der meist sehr preiswerten System-Builder-Lizenzen lohnt, auf Upgrades zu warten, ist fraglich.