Activision: Weiteres Engagement gegen Gebrauchtspiele

Michael Günsch
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Der Spielebranche macht offenbar nicht nur das illegale Kopieren und Verbreiten ihrer Titel zu schaffen, sondern auch der wachsende Handel mit gebrauchten Spielen. Der Publisher Activision will sein Engagement im „Second-Hand“-Markt verstärken und vorerst weiter mit herunterladbaren Zusatzinhalten den Gebrauchthandel eindämmen.

Wie Activisions Finanzvorstand in Form von COO Thomas Tippl erklärte, prüfe man derzeit weitere Möglichkeiten, beim Geschäft mit gebrauchten Spielen mitzuwirken. Die bisherige Strategie der optionalen, kostenpflichtigen Download-Inhalte (DLC) habe sich bewährt und man wolle sie zunächst beibehalten. Allerdings schließt er dabei nicht aus, dass weitere Maßnahmen folgen könnten. Zu letzteren will man sich aber erst äußern, wenn es soweit ist.

Auch die Spieleschmiede Ubisoft verfolgt die DLC-Strategie um bei dem Handel von gebrauchten Spielen erneut kassieren zu können.

Wir danken Daniel Laun für den Hinweis!