Billige USB-Sticks im Test: Was taugen Speichersticks vom Wühltisch?

 3/3
Parwez Farsan
91 Kommentare

Fazit

Kurz und knapp war dieser Test und hat eines ganz deutlich gezeigt: Man bekommt, was man bezahlt. Höchstleistungen kann man von den Billig-Sticks nicht erwarten. Sie bieten eine günstige Möglichkeit, um Daten von A nach B zu transportieren – Leistung pur bieten sie nicht.

Doch auch in dieser Preiskategorie lohnt es sich, genauer hinzusehen, denn ein bis zwei Euro können im Alltag eine deutliche Zeitersparnis bedeuten, wenn man größere Daten mitführen will. Unbedingt abraten würden wir unter diesem Gesichtspunkt vom Kingston DataTraveler Mini Lite, dem mit einem Preis von sieben Euro zwar günstigsten aber auch mit Abstand langsamsten Produkt im Testfeld. Positiv hervorzuheben ist hingegen der Intenso Rainbow Line mit acht Gigabyte Speicherplatz für 11,99 Euro, der mit die beste Leistung beim Lesen zeigte und beim Schreibdurchsatz die Konkurrenzprodukte bei größeren Dateien deutlich distanzieren konnte.

USB-Sticks aus dem Elektromarkt
USB-Sticks aus dem Elektromarkt

Wer mit der gebotenen Leistung der Billig-Sticks nicht zufrieden ist, muss nicht lange suchen. Der Markt bietet eine große Auswahl schnellerer und teurerer Sticks, unter denen der als Referenz dienende Flash Voyager GTR von Corsair nur ein Beispiel ist. Noch viel größere Leistungsgewinne sind beispielsweise mit USB-3.0-Sticks möglich, sofern die passenden Anschlüsse am Computer vorhanden sind.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.

25 Jahre ComputerBase! Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.