Sony setzt auf „NVG Card“ bei der NGP

Patrick Bellmer
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Sony hat auf der Game Developers Conference im kalifornischen San Francisco weitere Einzelheiten des PSP-Nachfolgers „Next Generation Portable“ (NGP) bekanntgegeben. Dazu gehörten auch einige Daten bezüglich des neuen Speichermediums.

Anders als noch bei der ersten PSP setzt Sony bei der NGP nicht mehr auf optische Speichermedien, sondern auf Flash-basierte Speicherkarten. Diese heißen „NVG Card“ und sollen mit Kapazitäten von zwei und vier Gigabyte verfügbar sein. Während die kleinere Variante in erster Linie für sogenannten Casual-Titel verwendet werden soll, soll die Karte mit vier Gigabyte ausreichend Platz für grafisch anspruchsvollere Titel bieten.

Sony Vita

Die eigentlichen Spiele sollen nur 90 bis 95 Prozent des Speichers einnehmen, der Rest steht für Speicherstände und Updates zur Verfügung. Dadurch soll der fest in die NGP integrierte Speicher weniger belastet werden und die Übertragung von Speicherständen von einer Konsole auf die andere erleichtert werden.

Hingegen soll das illegale Verbreiten von Spielen durch neue Sicherheitsmerkmale deutlich erschwert werden. Diese sind Bestandteil der „NVG Card“ und sollen weit aus mehr Schutz als noch bei der PSP bieten.

Die NGP soll Ende 2011 auf den Markt kommen, einen Preis nannte Sony bislang nicht.