PCMark 7 erscheint nun am 12. Mai

Parwez Farsan
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Nach der kurzfristigen Verschiebung der Veröffentlichung des Systembenchmarks PCMark 7 hat Futuremark nun einen neuen Termin festgelegt. Da die Review-Versionen bereits verteilt werden, dürfte diesmal wohl nichts mehr dazwischen kommen und das Programm wie geplant am 12. Mai ab 14.00 Uhr zum Download bereit stehen.

Grund der Verschiebung war ein Fehler, der bei den Tests durch verschiedene Hardwarehersteller in letzter Minute zu Tage trat. Worum genau es sich dabei handelte, ließ das Unternehmen offen. PCMark 7 wird in drei verschiedenen Versionen erscheinen, unter denen sich auch eine kostenlose Basic Edition befindet:

Versionen des PCMark 7
Version Preis
Basic Edition kostenlos
Advanced Edition 39,95 US-Dollar
Professional Edition 995,95 US-Dollar

Sie bietet eine unlimitierte Zahl von Durchläufen der PCMark-Suite und erlaubt das Durchsuchen und Vergleichen der Online-Resultate. Speichern kann man jedoch nur ein Ergebnis. Die „Advanced Edition“ für 39,95 US-Dollar enthält alle sieben PC-Tests mit mehr als 25 verschiedenen Workloads. Sie ermöglicht zudem das Abspeichern einer beliebigen Anzahl von Ergebnissen in der Futuremark-Datenbank, wobei sich einzelne Ergebnisse auch vor den Blicken anderer verbergen lassen. Darüber hinaus werden das Offline-Management von Ergebnissen und ein werbefreier Online-Dienst geboten. Abgerundet wird das Angebot durch die „Professional Edition“ für 995 US-Dollar. Sie ist als einzige für die kommerzielle Nutzung freigegeben und erlaubt zusätzlich zu den Funktionen der Advanced Edition die Automatisierung über Kommandozeilen-Befehle und enthält einen Zugang zum Prioritätssupport. Die beiden kostenpflichtigen Versionen können bereits vorbestellt werden.

Minimalvoraussetzung für einen PCMark-Score ist eine Grafikkarte mit DirectX 9. Einige der zusätzlichen Tests werden jedoch Grafikkarten mit Unterstützung für DirectX 10 bzw. DirectX 11 voraussetzen. Insgesamt wird die Benchmark-Suite mehr als 20 Workloads enthalten, die in sieben Gruppen zusammengefasst sind. So wird die PCMark Suite die Gesamtleistung des Systems bewerten und als Ergebnis wie gewohnt eine Punktzahl ausspucken. Für Systeme, die die Anforderungen des Benchmarks nicht erfüllen, ist hingegen die Lightweight Suite vorgesehen. Die weiteren Suiten sind dem Prinzip nach mit dem aktuellen PCMark Vantage zu vergleichen und bewerten die Leistung in bestimmten Anwendungsfällen. So bewertet die Entertainment Suite die Leistung bei Entertainment-Anwendungen, Multimedia und Spielen, während die Creativity Suite die Arbeit mit Bildern und Videos simuliert.

Weiterhin sind eine Productivity Suite (Internet- und Büro-Anwendungen), eine Computation Suite (Rechenleistung) und eine Storage Suite (Speichersystem des Rechners) enthalten. Letztere soll insbesondere auch die Leistung von Solid State Drives und externen Laufwerken bewerten. Der Download des PCMark 7 wird am kommenden Donnerstag ab 14.00 Uhr auch über unsere Download-Sektion zur Verfügung stehen.