Acer plant Ultrabook mit GFK-Gehäuse

Patrick Bellmer
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Während hierzulande nach und nach die ersten Ultrabooks erhältlich sind, arbeiten die Hersteller bereits an der kommenden Generation respektive dem Ausbau des Produktportfolios. Um die Kosten weiter zu senken, will zumindest Acer beim Gehäuse auf andere Materialien umsteigen.

Denn nach wie vor unterbieten die Anbieter bei den schon konkret angekündigten Modellen nur mit viel Mühe die Marke von 1.000 US-Dollar für die Einstiegskonfigurationen. Preistreiber sind vor allem – so die übereinstimmenden Aussagen von Branchenkennern – Intels Prozessoren, die Displays sowie die Lizenzen für Windows. Da an diesen Punkten aber ohne fremdes Zutun keine weiteren Einsparungen möglich sind, will Acer bei dem im ersten Quartal 2012 erscheinenden 15-Zoll-Ultrabook auf ein Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) setzen.

Mit diesem Schritt will man die Kosten im Vergleich mit einem Aluminiumgehäuse um etwa 20 US-Dollar senken. Damit einher geht allerdings auch eine geringere Steifigkeit, die sich in Verformungen bei leichtem Druck oder Knarzgeräuschen äußern kann. Welche technischen Details das Ultrabook aufweisen wird, ist noch nicht bekannt.