HP Folio 13 startet in knapp zwei Wochen

Patrick Bellmer
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Zusammen mit Dell gehört HP zu den letzten PC-Herstellern, die den Ultrabook-Markt betreten. Etwa ein Vierteljahr vor dem Start der zweiten Generation der kompakten Notebooks soll es nun aber wie auf der CES in Las Vegas angekündigt tatsächlich im Februar soweit sein.

Für unverbindliche 1.069 Euro soll die Grundkonfiguration des Folio 13 angeboten werden. Dafür erhält der Käufer einen Intel i5-2467M, der auch in zahlreichen anderen Ultrabooks zum Einsatz kommt, sowie vier Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 128 Gigabyte fassende SSD. Das 13,3 Zoll große Display löst mit 1.366 × 768 Pixeln auf und verfügt – obwohl das Folio 13 als Business-Gerät beworben wird – über eine spiegelnde Oberfläche.

HP Folio 13 – Hands-on

An Schnittstellen wird lediglich das Notwendigste geboten. Dazu gehören je ein USB-2.0- und -3.0-Port, ein HDMI-Ausgang sowie eine 3,5-Millimeter-Audio-Buchse und eine Ethernet-Schnittstelle. Für die drahtlose Datenübertragung stehen WLAN (802.11 b/g/n) sowie Bluetooth zur Verfügung.

Mit einer Dicke von 18 Millimetern sowie einem Gewicht von knapp 1,5 Kilogramm setzt sich das Folio 13 in diesen beiden Punkten negativ von den meisten Mitbewerben ab. Dazu kommen, so die Eindrücke auf der CES, eine nicht ganz überzeugende Tastatur sowie ein wenig eigenständiges Design.

HP Folio 13

Unklar ist, worin der selbst für Elektronikprodukte ungewöhnlich hohe Preisunterschied begründet ist. Denn in den USA ist das Ultrabook bei HP für umgerechnet rund 790 Euro (die deutsche Mehrwertsteuer ist bereits inbegriffen) erhältlich. Erste Händler listen das Gerät für rund 1.000 Euro.

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