Neuer Dock Connector soll mit neuem iPhone Einzug halten

Patrick Bellmer
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Dass Apple spätestens im Herbst die nächste iPhone-Generation vorstellen wird, dürfte als gesichert gelten. Wie dieses aussehen wird und welche Technik in ihm steckt, ist wie immer bei den Produkten des kalifornischen Herstellers unklar.

Mittlerweile kann man allerdings davon ausgehen, dass das Display mit der insgesamt sechsten Auflage des iOS-Smartphones wachsen wird. Glaubt man den zahlreichen Spekulationen und dem jüngsten Bericht von iLounge, soll die Anzeige in der Diagonalen dann vier Zoll messen. Dabei soll das Gehäuse des Handys die gleiche Breite wie bislang aufweisen, in der Höhe aber um zehn auf dann 125 Millimeter zulegen. Dies würde zusätzlich eine Änderung des Seitenverhältnisses bedeuten. Im Gegenzug will man erfahren haben, dass die Dicke von 9,3 auf 7,4 Millimeter schrumpft.

Interessanter ist aber das, was man bezüglich des Dock Connectors vermeldet. Hier soll Apple nun endlich den Schritt hin zu einer neuen Lösung wagen, die in diesem Jahr auch beim neuen iPod Touch Anwendung finden soll. Prinzipiell soll die neue Schnittstelle deutlich kleiner als das bisherige Modell ausfallen, die Zahl der Pins dementsprechend von 30 auf möglicherweise nur noch 16 sinken. Unklar ist, wie die Kompatibilität zu bisher erhältlichem Zubehör im Fall der Fälle realisiert werden soll.

Dabei ist die Diskussion rund um einen neuen Dock Connector nicht neu. Bereits Anfang Januar wurde bekannt, dass Apple zahlreiche mit der Thunderbolt-Technik in Verbindung stehende Patente angemeldet hat. Darunter befindet sich auch eine Möglichkeit zur Datenübertragung „zwischen einem tragbaren Mediaplayer und einem Computer“.