„Metro: Last Light“ für Linux auf Steam gelistet

Ferdinand Thommes
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Der futuristische Ego-Shooter Metro: Last Light der ukrainischen Spieleschmiede 4A Games ist seit gestern auf Valves Steam-Plattform auch für Linux gelistet. Zumindest lassen einige geänderte Zeilen im Code der Seite das vermuten.

Das Spiel, das seit seiner Veröffentlichung im Mai 2013 für Windows-, Xbox 360- und Playstation 3-Plattformen angeboten wird, soll jetzt auf Linux portiert werden, wenn man den Änderungen im Steam-Listing folgen will. Die Anfragen des Spiele-Portals Gamingonlinux wurden von den Entwicklern vorsichtig, aber positiv beantwortet. Ein Entwickler hat im Steam-Forum jedoch bestätigt, dass an einer Linux-Version gearbeitet wird, die Portierung aber gerade erst begonnen hat. Publisher Deep Silver, der generell der Umsetzung seiner Spiele für Linux positiv gegenüber steht, äußerte sich bisher nicht.

Metro: Last Light basiert auf den postapokalyptischen Welten des russischen Autors Dmitri Alexejewitsch Gluchowski, die dieser in seinem Erstlingsroman Metro 2033 entworfen hat und die bereits Grundlage des Vorgängers von Metro: Last Light waren. Das Spiel, das gute Kritiken sowohl wegen seiner epischen Erzählweise als auch wegen den Shooter-Qualitäten erhielt, führt den Spieler wie der Vorgänger auch, in die Moskauer U-Bahn nach einem Atomkrieg, wo er gegen Mutanten und Radioaktivität ankämpfen muss, während die Natur das ihr einst abgerungene Territorium langsam zurück erobert.

Metro: Last Light im Test