Windows 10: Insider Build 14371 vereinfacht die Aktivierung

Nicolas La Rocco
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Windows 10: Insider Build 14371 vereinfacht die Aktivierung
Bild: Micorosft

Microsoft stellt dem Insider Build 14371 von Windows 10 Mobile nun auch eine Version für den Desktop zur Seite. Die größte Veränderung ist ein Hilfsprogramm für die Aktivierung von Windows, die Nutzer helfen soll, die häufig die Hardware wechseln.

Tool hilft bei falscher Aktivierung

Mit dem „Activation Troubleshooter“ will Microsoft Probleme bei der Aktivierung des Betriebssystems beseitigen. Der neue Helfer ist für Nutzer entwickelt worden, die aufgrund des Austausches von Komponenten ihr System neu aktivieren müssen und dabei auf Probleme stoßen oder selbst Fehler begehen.

Microsoft nennt als Beispiel eines selbst provozierten Fehlers die Neuinstallation von Windows 10 Home auf einem zuvor mit Windows 10 Pro aktiviertem System. Der Activation Troubleshooter kann in solch einem Fall das Problem erkennen, das Upgrade auf Windows 10 Pro durchführen und das System korrekt aktivieren. Microsoft erinnert aber auch daran, dass die Windows 10 Insider Preview nur für original Windows-Maschinen gedacht ist.

Aktivierung über das Microsoft-Konto

Feedback der Insider hat Microsoft außerdem dazu veranlasst, Nutzern die Möglichkeit zu geben, das eigene Microsoft-Konto mit der Aktivierung über eine digitale Lizenz zu verknüpfen. Wird sich unter Build 14371 mit einem Microsoft-Konto an einem aktivierten Windows 10 Home oder Pro angemeldet, geschieht die Verknüpfung zwischen Konto und Lizenz automatisch. Eine Neuaktivierung des System kann anschließend über den Activation Troubleshooter und die Eingabe der persönlichen Kontodaten erfolgen.

Netzwerk-Einstellungen laden nicht

Build 14371 wird über den schnelleren Fast Ring verteilt, kann also noch mehr Fehler beinhalten als ein Slow-Ring-Release. Ein Fehler ist Microsoft bereits bekannt: Wird in der Taskleiste auf das Symbol für Netzwerk- oder VPN-Verbindungen geklickt, öffnen sich nicht wie eigentlich erwartet die Einstellungen, sondern es passiert nichts. Über die Systemsteuerung haben Nutzer aber Zugriff auf alle Funktionen des Systems.

Davon abgesehen hat Microsoft aber mehrere kleine Fehler mit dem aktuellen Release von Windows 10 beseitigt, die das Unternehmen im Firmenblog beschreibt.