eFootball.Pro League: FC Bayern München steigt mit PES in den E-Sport ein

Christopher Lewerenz
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eFootball.Pro League: FC Bayern München steigt mit PES in den E-Sport ein
Bild: FC Bayern München

Der FC Bayern München ist ab sofort auch im E-Sport aktiv. In Zusammenarbeit mit Konami nimmt der Verein in der kommenden Season an der eFootball.Pro League teil – dort wird PES gespielt. Die Liga befindet sich aktuell in der Vorsaison und wird ab dem 14. Dezember in die nächste Phase starten.

Ein Österreicher trainiert drei Spanier

Erst im Verlauf des Jahres 2019 sicherte sich der Publisher und Entwickler die Lizenz für die Vereine FC Barcelona, Manchester United und Juventus Turin. Trainiert wird das neue Team vom Österreicher Matthias Luttenberger, der in seiner Vergangenheit PES-Profi und später FIFA-Profi war. Nun wechselt er für den Verein wieder auf die Seite von Konami. Luttenberger wird die drei Spanier Miguel Mestre Oltra, Alejandro Alguacil Segura und Jose Carlos Sánchez Guillén trainieren, die vom Münchener Verein verpflichtet werden.

Die drei Profis werden in Konamis Liga gegen andere europäische Spitzenclubs spielen. Darunter die erwähnten Vereine, aber auch Arsenal London oder der Schalke 04 werden unter den insgesamt zehn Teams vertreten sein. Mit dem Start des Turniers im Dezember läuten der FC Bayern München und viele andere Vereine ihren ersten seriösen Start im virtuellen Fußball ein.

Konami und EA

Konami ist bereits seit längerer Zeit daran interessiert, seine Präsenz im eSport-Bereich auszubauen und vor allem mit Konkurrent FIFA gleichzuziehen. Durch die Verpflichtung verschiedener Teams, die bereits im realen Fußball einen guten Ruf genießen, baut der Publisher Konami seine Pläne aus.

Der FC Bayern wiederum konnte auch die altbekannten Sponsoren Deutsche Telekom, Allianz und Siemens davon überzeugen mitzuziehen. Inwiefern das Aufmerksamkeit auf die Liga ziehen wird, bleibt abzuwarten. Ob und auf welcher Plattform das gesamte Turnier online verfolgt werden kann, ist noch nicht bekanntgegeben worden.