Surviving the Abyss: Aufbaustrategie führt im Kalten Krieg auf den Meeresgrund

Fabian Vecellio del Monego
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Surviving the Abyss: Aufbaustrategie führt im Kalten Krieg auf den Meeresgrund
Bild: Rocket Flair Studios

Am Freitag berichtete ComputerBase zum Release von Aquatico, einem Aufbaustrategie- und Überlebens­simulationsspiel. Die Besonderheit: Gebaut wird auf dem Grund des Meeres, ein im Genre bis dato recht unverbrauchtes Setting. Mit Surviving the Abyss geht morgen allerdings direkt das nächste Tiefsee-Strategiespiel an den Start.

Klone auf dem Grund des Meeres

Diesmal geht es aber nicht darum, der Menschheit in einem postapokalyptischen Szenario einen neuen Lebensraum in den Tiefen der Ozeane zu erschließen, sondern zur Epoche des Kalten Krieges eine geheime Forschungseinrichtung unter Wasser zu errichten, in der Menschen geklont werden sollen. Spieler müssen sich um die Sauerstoffversorgung, die Energieversorgung, Nahrung und weitere Güter kümmern, um das Überleben der Besatzung zu sichern, die eigene Tiefseebasis sukzessive auszubauen und neue Gebiete zu erkunden. In der Dunkelheit des Meeresgrund lauern jedoch horrende Kreaturen, warnt Pocket Flair. Bei Surviving the Abyss handelt es sich um das erste Projekt des Indie-Entwicklers.

Surviving the Abyss (Bild: Rocket Flair Studios)

Der Publisher wiederum ist im Genre ein alter Bekannter: Paradox Interactive führt das Tiefsee-Aufbauspiel unter dem Label Paradox Arc. Somit liegt die Assoziation zu Surviving Mars und Surviving the Aftermath auf der Hand. Die beiden Spiele hatte Paradox Interactive in den Jahren 2018 und 2021 höchstselbst auf den Markt gebracht, Surviving the Abyss hingegen wird über das im August 2022 ins Leben gerufenen Indie-Label auf den Markt gebracht.

Early-Access-Release steht bevor

Passend dazu erfolgt am morgigen 17. Januar 2023 zunächst auch nur ein Release im Rahmen des Early-Access-Programms auf Steam; ein Datum oder zumindest einen Zeitraum für die finale Spielversion nennt der Publisher bislang nicht. Ebenso unbekannt ist der Preis. Surviving Mars und Surviving the Aftermath schlagen mit jeweils 30 Euro zu Buche – mehr wird Surviving the Abyss also höchstwahrscheinlich nicht kosten, sondern eher weniger.

Die Redaktion dankt zahlreichen Community-Mitgliedern für die Hinweise, die zu dieser Meldung geführt haben.