Gaming-Monitore: Acer Predator mit QD-OLED und Nitro mit DQHD in 32:9

Michael Günsch
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Gaming-Monitore: Acer Predator mit QD-OLED und Nitro mit DQHD in 32:9
Bild: Acer

Mit OLED-Technik oder dem „ultrabreiten“ 32:9-Format bedient Acer zwei aktuelle Trends im Monitorbereich. Der Predator X34 V besitzt ein OLED-Panel mit UWQHD-Auflösung und 175 Hz. Beim Nitro XZ452CU V gibt es LCD-Technik mit Dual QHD im besagten Seitenverhältnis mit 165 Hz. Beide bieten USB-C samt KVM-Switch.

Acer Predator X34 V

Nach der Vorstellung von zwei Modellen im Januar lässt Acer einen weiteren OLED-Monitor in der Predator-Serie für Spieler folgen. Der Predator X34 V löst mit 3.440 × 1.440 Pixeln im 21:9-Format auf und besitzt eine Bilddiagonale von 34 Zoll. Spiele sollen dank 175 Hz und lediglich 0,1 ms Reaktionszeit besonders flüssig dargestellt werden. Da diese Eckdaten wie auch die Krümmung (1800R) Monitoren wie dem Dell Alienware AW3423DW (Test), dem Samsung Odyssey OLED G8 oder dem Philips Evnia 34M2C8600 entsprechen, ist die Vermutung, dass hinter allen das gleiche QD-OLED-Panel von Samsung steckt, nicht allzu gewagt.

Acer Predator X34 V
Acer Predator X34 V (Bild: Acer)

Der Monitor ist nach DisplayHDR True Black 400 zertifiziert und soll 99 Prozent von DCI-P3 abdecken. Eine Refresh-Funktion soll das Einbrennen statischer Bildinhalte verhindern. Als Anschlüsse stehen je einmal DisplayPort 1.4 und HDMI 2.1 sowie USB-C mit bis zu 65 Watt und weitere USB-Anschlüsse für Peripherie bereit. Dank KVM-Switch-Funktion können zwei Geräte mit derselben Maus und Tastatur am Monitor bedient werden. Eine Soundbar sorgt für die direkte Audioausgabe alternativ zum ebenso vorhandenen Kopfhörerausgang.

Ab November 2023 soll der Acer Predator X34 V zum UVP von 1.299 Euro erhältlich sein.

Acer Nitro XZ452CU V

Statt OLED-Technik besitzt der Nitro XZ452CU V ein LCD-Panel vom kontrastreichen Typ VA, das in diesem Punkt aber nicht mit OLED mithalten kann. Auf 44,5 Zoll Diagonale werden 5.120 × 1.440 Pixel im 32:9-Format geboten. Der Bildschirm ist im Radius von 1,5 Metern (1500R) gebogen und liefert maximal 165 Hz Bildwiederholrate. Noch 90 Prozent von DCI-P3 sollen abgedeckt werden. Die für LCD-Monitore kleinste HDR-Klasse (DisplayHDR 400) der VESA sowie AMD FreeSync Premium Pro werden unterstützt.

USB-C und KVM werden ebenfalls geboten. Mit bis zu 90 Watt liefert der USB-C-Port aber deutlich mehr Strom. Zudem erweitert ein Netzwerkanschluss (RJ45) die Möglichkeiten als Dockingstation für ein Notebook. Einmal DisplayPort 1.4, zweimal HDMI 2.1, dreimal USB-A und ein Audioausgang bilden die weiteren Anschlüsse. Lautsprecher sind ebenfalls vorhanden.

Acer Nitro XZ452CU V (Bild: Acer)

Zum UVP von 1.099 Euro soll der Acer Nitro XZ452CU V ab Oktober 2023 den Handel erreichen. Eine sehr ähnliche Ausstattung zum fast gleichen Preis bietet Philips mit dem 45B1U6900C. Auch hier dürfte es sich bei beiden um das gleiche Panel handeln.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Acer unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.