Darkest Dungeon 2: Der Horror-Dungeon-Crawler geht in Runde Zwei

Michael Günsch
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Darkest Dungeon 2: Der Horror-Dungeon-Crawler geht in Runde Zwei
Bild: Red Hook Studios

Mit dem düsteren Dungeon-Crawler Darkest Dungeon landeten die Red Hook Studios einen echten Hit, der aus einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne hervorging. Heute verlässt der Nachfolger Darkest Dungeon 2 die Early-Access-Phase und erscheint in fertiger Version 1.0 im Epic Games Store und auf Steam.

Mit handgezeichneter Grafik und Rogue-like-Elementen wie rundenbasierten Kämpfen bleiben sich die Entwickler grundlegend treu. Neu ist die Kutsche als Vehikel für vier Helden, die damit die Reise durch verschiedene Regionen einer sterbenden Welt zu einem Berg antreten, auf dem der Endgegner wartet. Diesen gilt es zu besiegen, um die Apokalypse abzuwenden.

Über fünf Akte erstreckt sich die Geschichte im gewohnt düsteren Setting. Aus zwölf spielbaren Charakteren kann die Gruppe zusammengestellt und wie auch die Kutsche selbst für das Abenteuer ausgerüstet werden. Ein maßgeblicher Teil der Spielmechanik, nämlich der Einfluss der psychischen Belastung der Helden durch den erlebten Horror, darf auch im neuen Teil nicht fehlen.

Das rundenbasierte Kampfsystem kehrt ebenso zurück, allerdings sei dabei „alles von den Werten bis hin zu den Regeln“ optimiert worden, so Red Hook. Das neue Token-System verleihe dem Gameplay mehr Tiefe, heißt es in der knappen Beschreibung auf Steam weiter.

Im Oktober 2021 war Darkest Dungeon 2 als Early-Access-Fassung bei Epic Games gestartet. Heute erfolgt die Veröffentlichung des fertigen Spiels im Epic Games Store und erstmals auch auf Steam. Bei Epic Games werden zur Stunde lediglich 35,99 Euro verlangt und zusätzlich winkt ein Rabatt bei Besitz des Vorgängers. Bei Steam steht der Preis hingegen bei 38,99 Euro.

Die Entwicklung geht weiter, Mod-Support folgt

„Fertig“ bedeutet aber nicht vollendet, denn wie beim Vorgänger soll es auch nach dem Release weitere Inhalte wie neue Events und Gegner geben. Geplant sind eine Reihe kostenloser Updates, die auch Quality-of-Life-Improvements beinhalten. Ebenso geplant ist die Unterstützung von Modifikationen, entsprechende Modding-Tools sollen aber erst zu einem späteren Zeitpunkt Einzug halten.