News Hacker brüsten sich mit 13.000 Datensätzen von Unternehmen

Was ist nur los in der IT Welt? Das ist wirklich schlimm. Vor einigen Jahren dachte man die Mauer müssen nur immer höher gebaut werden, um für Sicherheit zu sorgen. Wird Zeit, dass man alle Kräfte gegen die Gruppen bündelt und die Hacker findet.
pipsich schrieb:
Irgendwelche Hackidioten wird es immer geben. Was ich aber nicht so richtig nachvollziehen kann, ist das solche Firmen wie Ubisoft, Amazon, PlayStation Network und wie sie alle heißen, ihren Laden nicht sauber halten können. Mein Gott, wenn sie in einer IT fernen Branche tätig wären, kann man das ja noch irgendwie verstehen, aber so?!

Denn dass es dafür offensichtlich genug "Fachleute" gibt, sieht man ja an den Hackern selbst.
Meine Meinung daher dazu, selber schuld!
Meinst du nicht das hat man all die Jahre versucht?
Du kannst dich nicht ewig vor den Problemen verbarrikadieren ohne Aussicht auf Erfolg. Man muss das Problem an der Wurzel packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zalpower schrieb:
Wieso eigentlich immer Sony,
als unternehmen sind die eigentlich ganz gut in sachen P/L/Service

Gegenfrage:

Wieso nicht Sony, wenn sie ihre IT einfach nicht in den Griff bekommen? Sony lernt es einfach nicht...
 
Klingt gut. Schade das es nur 13k sind:)
 
CyberGhost VPN und seine Benutzerdaten sind nicht gehackt worden, das ist eine Liste gesperrter alter Promocodes.

https://de-de.facebook.com/cyberghostvpn

Computerbase plappert wohl allen unbestätigten Mist nach, wenn irgendwelche Kinder Geschenkgutscheine als "Hackerbeute" verkaufen wollen.
Wer weiß was die bei Amazon "erbeutet" haben, vielleicht Muttis Schlüpfergutscheine.
 
Wenn ich das hier richtig verstanden habe und es stimmt ist die Sammlung an Datensätzen alter Wein in neuen Schläuchen.
 
Für Leute, die sich Sorgen machen und schauen wollen, ob ihre Daten dabei sind: Einfach nach "VPN Cyber Ghost Leaks. EASTERP-FHTLA-9P332-VGH49-D6TPA-FGY25. EASTERP-JW3PD-B5H3G-97TY3-TS7KL-XNAAH" googlen, dann findet man die Liste noch bei pastebin.

Scheint aber wirklich nur kalter Kaffee zu sein.
 
Sorry estros, aber keiner sagt/e hier was von "vor den Problemen verbarrikadieren". Ich sage es mal anders:

Der oder meinetwegen auch die Hacker haben sich das genau angeschaut und offensichtlich eine "Lücke" gefunden und ausgenutzt. Die IT-Leutchen der jeweiligen Firma aber offensichtlich nicht, denn sonst hätten die Hacker wohl auch keine Lücke gefunden.
Kann sein, dass ich das vielleicht zu einfach sehe, aber ich bin nun mal auch kein IT-Fachmann.
 
karod3 schrieb:
Kann man sich da als Anwender gegen den Datensatzklau schützen mit einem starken Passwort?
Oder werden da direkt am Server die Datensätze abgegriffen, so dass es egal ist, wie gut mein Passwort ist?

Wenn es nicht verschlüsselt ist kannst Du Dich auf meinem Server meinetwegen mit dem Passwort "947564239457dghkuviluydga857rsd97zewuzg3279d§%&/&(" für Deine Dienste anmelden. Es ist ja ein sehr sicheres Passwort. Aber wenn ich als Anbieter das so 1:1 weiter gebe oder es mir einer so auslesen kann dann hast Du 0 Chance dagegen etwas zu tun ausser all jene Dienste nicht zu nutzen oder nur Dienste nutzen deren Daten bei missbrauch für Dich keinen Schaden darstellen.
 
Es gibt keine 100% Sicherheit, besonders nicht bei Weltkonzernen. Es kann nicht jeder Mitarbeiter ein Sicherheitsexperte sein, und selbst diese kann es unglücklich erwischen. Auch in einem absolut sicheren System braucht nur jemand mit Zugriff den falschen E-Mail Anhang zu öffnen und das System ist komprimiert.

Die großen Datenabgriffe wird es immer geben, genau so, wie es immer Banküberfälle geben wird. Aber dass müssen die großen unter sich ausmachen, der Normalbürger ist davon meist nicht weiter betroffen als man ohnehin schon mit den ganzen Zwangsregistrierungen usw. ist.

Was jeder selber tuen kann, (und muss, wenn er auf Datenschutz wert legt) ist dafür sorge tragen, dass er sowenig Informationen wie möglich in der Cloud hat. Das Geld in der Bank ist nämlich versichert, deine Daten nicht. Ganz gefährlich sind hier Dinge wie die Elektronische Gesundheitskarte, darüber muss man sich wirklich empören - und zwar bevor etwas passiert. Da muss die Politik und das Volk daran arbeiten, nicht irgendwelche Konzerne.

Genauso wie jedem halbwegs intelligentem Menschen klar sein musste, dass ein GAU jederzeit möglich ist, kam der große Aufschrei (zumindest in DE) erst nachdem in Fukushima die kacke am Dampfen war. Ja klar, die Kanzlerin und Atomexpertin dachte natürlich nicht das sowas möglich wäre und erst Fukushima hat das nahegelegt, deswegen muss nun im Eiltempo alles abgebaut werden, was man eigentlich nicht abbauen kann... Im Ergebniss stehen nun x Windparks still, der Steuerzahler zahlt und man weiß noch nichtmal, wie der Strom überhaupt transportiert werden soll...
Die Moral der Geschichte? Alles ist fehlbar, wer davon profitieren will, muss sich auch mit den Risiken abfinden. Wenn die Daten weg sind, kann jeder Meckern aber helfen wird das nicht, also sollte man sich persönlich lieber darum bemühen, bevor etwas passiert - was letztlich immer nur eine Frage der Zeit ist.

Aber zurück zu den Hackern, schlimmer finde ich die ganzen Hackuser, die dir das Leben in Onlinegames, Ebay und co. den Spaß verderben. Davon sind bei weitem mehr Menschen betroffen als bei irgendeinem Sonyhack. Man könnte meinen Ddosen ist der neue Volkssport. Da wären Abmahnungen (und deren Kosten) bei weitem besser aufgehoben, als bei irgendwelchen Redtubewürstchen... Sowas könnte man doch mal subventionieren ;-)

Mir tun im zusammenhang zur news nur die angestellten der firmen Leid, welche eigentlich nichts für die miesere können, aber nun noch zusätzliche stress an den feiertagen haben.
 
Cool Master schrieb:
Gegenfrage:

Wieso nicht Sony, wenn sie ihre IT einfach nicht in den Griff bekommen? Sony lernt es einfach nicht...

Und?, sony ist jetzt keine sonderliche datenbank,
sony macht das geld mit unterhaltungs elektronik.

gegenfrage:
warum nicht google die verschlüsseln untereinander nach wie vor teilweise nicht,
oder bei mehr schwierigkeit einfach mal die Nsa hacken?:rolleyes:
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dante`afk schrieb:
das ist ein fake account und nicht real anonymous auf twitter. sogar CB faellt drauf rein.
Hast du die News gelesen? Mir scheint nicht so. Probier es noch mal.

pravum schrieb:
CyberGhost VPN und seine Benutzerdaten sind nicht gehackt worden, das ist eine Liste gesperrter alter Promocodes.
https://de-de.facebook.com/cyberghostvpn
Danke für den Hinweis. Ich habe die Meldung um ein entsprechendes Update ergänzt, das geht übrigens via Mail viel schneller. :)

Zu dem "Nachplappern": Nein, ComputerBase plappert nichts nach. Wenn du die News noch einmal durchliest, fällt dir eventuell auch auf, dass wir explizit an der Glaubhaftigkeit des Hacks gezweifelt haben. Darüber berichten sollte man trotzdem.

Die veröffentlichte Liste mit den Daten ist, wie bereits geschrieben, offline. Daher lässt sich relativ schlecht überprüfen, was dadrin stand.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: CyberGhost bestätigt in einer Stellungnahme auf Facebook die Vermutungen: Die veröffentlichten Daten stammen zumindest im Fall von CyberGhost aus öffentlich zugänglichen Quellen. Es handelt sich dabei um „eine Liste bereits blockierter Promo-Seriennummern“, wie CEO Robert Knapp schreibt.
 
hi,

also langsam gehen mir diese selbsternannten Hacker tierisch auffen Sack..egal..ob die Annonymus oder Lulzek oder sonstwie heissen.

Wenn die langeweile haben...sollen sie arbeiten gehn...gibt genug was man tuen könnte damit die Welt wieder etwas besser wird...anstatt nur noch besoffen vor den Rechner rumzugammeln..wie letztens von den sogenannten Xbones und PSP hackern zu lesen war...

Solche Leute sind nur noch wiederlich...wird Zeit das denen mal ne richtige Lektion erteilt wird...wenn sie im Knast sitzen..können sie drüber nachdenken..wie idiotisch sie eigentlich gewesen sind..
Bei sowas würde ich sogar die Strafen verzehnfachen..und das Jugendstrafalter runtersetzen auf 12 Jahre..weil die meisten die sowas machen ja noch pupertierente Spastis sind...

in diesem sinne...:freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zalpower schrieb:
Anon. war die letzten jahre brauchbar teilweise sogar sehr nützlich,
heute sind sie mmn. einfach abschaum geworden.

Anon. kann nicht nützlich gewesen sein, weil es nicht "die Anon" gibt...

nille02 schrieb:
Ich nutze dafür gerne Keepass2 mit dem Firefox Addon KeeFox.
Das ist kalter Kaffee von gestern.

http://masterpasswordapp.com/
Artikel dazu:
http://www.heise.de/ct/ausgabe/2014...-Passwoertern-2284364.html#zsdb-article-links

Hab aber auch noch nicht umgestellt ;)

Wrestlemaniac schrieb:
Auch in einem absolut sicheren System braucht nur jemand mit Zugriff den falschen E-Mail Anhang zu öffnen und das System ist komprimiert.
1. war dann das System nicht absolut sicher
2. eventuell würde es auch helfen ein anderes BS zu nutzen ;)
 
Zalpower schrieb:
gegenfrage:
warum nicht google die verschlüsseln untereinander nach wie vor teilweise nicht,
oder bei mehr schwierigkeit einfach mal die Nsa hacken?:rolleyes:
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Sorry aber mit dem 2. Punkt hast du dich einfach von jeglicher Diskussion distanziert. "Einfach" mal die NSA hacken... Klar...
 
Auf der NSA-Homepage hat aber schon mal jemand Werbung für sein Programm geschaltet. :D
Wie gesagt, nur auf der Homepage.
 
Also wenn weltweit genau so viel Wert auf Datensicherheit gelegt wird wie in Deutschland, wovon ich ausgehe, dann wundern mich diese ständigen Angriffe und Datendiebstähle nicht. Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ist seit Monaten pleite, und ernsthafte Versuche, im großen Stil für Sicherheit in der IT zu sorgen, sind mir bis jetzt ehrlich gesagt auch noch nicht untergekommen...
 
Ach, wieder so Kinder. Man siehe sich an worum sich deren Gedankten drehen, Filme, Games und VPN um diese billiger im Ausland zu beschaffen.

Habe bisher noch nichts über ernsthafte Hacks gelesen, außer den oben genannten Kinderkram.
 
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