News Wall Street: Apple ersetzt AT&T im Dow Jones Industrial Average

überfällig, bei dem was die Firma erwirtschaftet und wert ist.
 
Randfee schrieb:
überfällig, bei dem was die Firma erwirtschaftet und wert ist.

wie im titel schon erwähnt, ist das im dow alles nicht so einfach

Google wird auch so schnell nicht in den dow aufgenommen, da die aktien viel zu teuer sind und das gewicht an tech unternehmen dann deutlich zu groß würde mit microsoft, intel, apple und cisco


edit: ibm ist ja auch noch dabei
allerdings würde ich die schon nicht mal mehr als klassisches techunternehmen sehen :D
 
2008 als die geplante Übernahme VWs durch Porsche die Aktie auf über 1000€/Stk. trieb, ist es nur richtig, dass auf die Gewichtung geachtet wird.
Damals verloren fast alle Werte im Zuge der Wirtschaftskriese an Wert, aber durch die VW-Gewichtung war der Dax trotzdem positiv. Diese Verzerrungen sollten vermieden werden. Von daher ein richtiger Schritt es erst nach dem Aktiensplit durchzuziehen.

Gruß
mRcL
 
Welch selten dämliche Indexgewichtung. Und das in der heutigen Zeit...
 
hättest du zur erstausgabe eine erwischt und bis heute behalten, hättest du dich im schnitt JEDES jahr um eine steigerung von 20% freuen können...

einmalig in der welt und absolut verdient...es ist schön zu sehen, dass qualität sich am ende doch durchsetzt
 
mRcL schrieb:
2008 als die geplante Übernahme VWs durch Porsche die Aktie auf über 1000€/Stk. trieb, ist es nur richtig, dass auf die Gewichtung geachtet wird.
Damals verloren fast alle Werte im Zuge der Wirtschaftskriese an Wert, aber durch die VW-Gewichtung war der Dax trotzdem positiv. Diese Verzerrungen sollten vermieden werden. Von daher ein richtiger Schritt es erst nach dem Aktiensplit durchzuziehen.

Gruß
mRcL

ich verstehe das nicht, wieso muss man beim raten und glauben noch auf die gewichtung achten. das klingt eher für mich so als ob da gemogelt wird. mit der realität hat das ja nichts zu tun. rein raus und dann noch aufs ganze schauen, welchen wert spiegelt das denn bitte wieder wenn man firmen raus hält weil sie ihren glaubenspreis nicht künstlich senken?
 
dead_frogg schrieb:
Was verdient man denn mit einer aktie von apple wenn eine 650€ kostet?

Neikie schrieb:
hättest du zur erstausgabe eine erwischt und bis heute behalten, hättest du dich im schnitt JEDES jahr um eine steigerung von 20% freuen können...

einmalig in der welt und absolut verdient...es ist schön zu sehen, dass qualität sich am ende doch durchsetzt

@Neikie

du mußt das schon von der richtigen Seite angehen und nicht den Aktionkurs als (alleinigen) Verdienst darstellen. wenn, dann erwirtschaftet eine Aktie eine Dividende. das ist der Anteil am vom Unternehmen bestimmten Betrag für die Ausschüttung. wenn man also eine alte Aktie von vor dem Split hatte und diese eine von meinetwegen 2 Mio Aktien war, die einen gleichen Anteil an der Ausschüttung bekommen hätten, dan wären das bei 2Mrd € Ausschüttung 1000€ pro Aktie gewesen. DA APPLE ABER KAUM WAS AUSSCHÜTTET, gibt es eigentlich nix.

da gab es ja diesen einen HedgeFonds Heini, der Apple zur Ausschüttung der Mrd zwingen wollte, meines Wissens ist er baden gegangen und hat nichts erreicht.

die Dividende ist quasi der Zins auf das in ein Risiko investierte Kapital.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es bei Apple immer so gemacht:


End eder 90er hat mein Vater sehr sehr viele Apple Aktien gekauft (weil ich noch nicht durfte, auch nicht mit Vollmacht von meinen Eltern.... warum auch immer...). Wie dem auch sei, man muss Aktien auch immer wieder Verkaufen und Gewinn mitnehmen und wieder kaufen. So macht man ein nettes sümmchen und man ist nicht auf Dividende angewiesen.
 
Verkaufen und wieder kaufen? Macht mMn nur Sinn wenn man den Sparerfreibetrag nicht ausgeschöpft hat.

Ansonsten verstehe ich nicht warum alle so geil auf Dividenden sind, mir völlig Schnuppe solange sich die Aktie gut enwtickelt.
Zumal die Dividenden-Ausschüttung ja sowieso eingepreist wird am exDiv.
 
up.link schrieb:
DA APPLE ABER KAUM WAS AUSSCHÜTTET, gibt es eigentlich nix.

Dieses nichts betrug letztes Jahr 11 Mrd.$ an Dividende und 56 Mrd.$ an Aktienrückkäufen.

Neikie schrieb:
hättest du zur erstausgabe eine erwischt und bis heute behalten

Für diese Aktie hätte man damals 29 $ bezahlt und bekäme dafür heute 105 $ Dividende pro Jahr.
 
11MRD$ bei ner Gesamtliquidität on jenseits der 150MRD$ ist für mich dann nichts. die Aktienrückkäufe sollen dann ja auch nur ihren eigenen Anteil an Aktien wieder in die Höhe treiben, damit nicht so viele Meinungen mitmischen auf ner Versammlung.

wie man aber schon früher schon angemerkt hat, von Seiten der durchaus begüterten Bevölkerung, istder Aktienmarkt ein gewisses Glücksspiel und dafür nehme man nur 5% des Geldes, daß man ÜBRIG hat, und spekuliert damit.

wenn ich also 1 Aktie im Marktwert von rund 700€ erwerben möchte und das alles ist, was ich investieren sollte nach dieser Gleichung, dann wären es die 5%. 100% Übrig bedeutet 14000€. wenn du also 14T€ hast, die du ungesehen auf den Kopf hauen willst bzw. mit denen du nicht weist, wohin(?!), dann kann man damit 700€ zum Makler tragen und ne Aktie kaufen.

allerdings sehe ich den Aktienmarkt als absolut weltfremd. da wird mit Geld Geld gemacht. es stehen keine Leistungen hinter dem Gewinn. nur Spekulation und das Glück, auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.
 
Warum willst du den überhaupt höhere Dividenden?

Und bevor man für 700€ irgendwas an der Börse kauft (die Ordergebühren sind bei dem Kleinstbetrag viel zu hoch), sollte man das Geld in seine (Aus-)Bildung investieren.
(Aus-)Bildung kann einem nicht mehr genommen werden und hat den größtmöglichen Invest! ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das wird die Aktie noch stabiler machen. Die Volatilität des Dow J ist deutlich geringer als die anderer Indizes. Heißt letztlich, dass Apple noch wertvoller wird allein schon, weil der Index so wichtig ist.
 
up.link schrieb:
11MRD$ bei ner Gesamtliquidität on jenseits der 150MRD$ ist für mich dann nichts. die Aktienrückkäufe sollen dann ja auch nur ihren eigenen Anteil an Aktien wieder in die Höhe treiben, damit nicht so viele Meinungen mitmischen auf ner Versammlung.
...

Sich an Unternehmen per Aktienkauf beteiligen hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Wissen.
Und davon hast Du garnichts.

Apple und viele bzw. fast alle großen Unternehmen beteiligen jährlich ihre Mitarbeiter am Unternehmensgewinn. Sie machen das mit Aktienoptionen, oder direkter Gewinnbeteiligung, wie z. B. Mercedes, die Arbeiterklasse kriegt dort dieses Jahr deutlich über 1.000 € pro Nase.

Bei den leitenden Angestellten handhaben das die Firmen, wie Apple, MS, Google, usw. anders, dort ist man auch primär an Mitarbeitern interessiert die langfristig in der Firma bleiben. Es werde jedes Jahr Aktienoptionen verteilt, das h. pro Nase gibts z. B. heute 10.000 AAPL mit der Bedingung, das diese erst 2020 verkauft werden dürfen (an der Börse zu Geld gemacht werden dürfen).

Apple kauf also nicht eigene Aktien um da irgendwas zu mauscheln, wie Du glaubst, sondern um die Leitenden Mitarbeiter zu bezahlen.

Durch die Aufnahme in den DOW wird AAPL ganz sicher einen Kurssprung machen, und dazu kommt dann noch die weitere Expansion des Apple-Geschäftfeldes.
IMHO kann sich der AAPL-Kurs innerhalb drei Jahren verdreifachen.
 
Neikie schrieb:
hättest du zur erstausgabe eine erwischt und bis heute behalten, hättest du dich im schnitt JEDES jahr um eine steigerung von 20% freuen können...

einmalig in der welt und absolut verdient...es ist schön zu sehen, dass qualität sich am ende doch durchsetzt

Naja nicht wirklich. Microsoft und oracle haben da deutlich mehr % gemacht seit ipo. Aber mittlerweile ist apple glaub auch unter den top 10 alltime gainern
 
wop schrieb:
Sich an Unternehmen per Aktienkauf beteiligen hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Wissen.
Und davon hast Du garnichts.

...

ich weiß, daß ich nur mit dem Geld spekulieren kann, was ich übrig habe und dafür verwenden möchte. ich hab zwar was ü, aber wenn ich es verpulvern will, finde ich bessere Alternativen. somit besitze ich Wissen. und glauben darfst du in der Kirche, ich bin HUMANIST!

wenn ich mit Risikokapitalanlagen (und dazu gehören Aktien nun mal) Geld verdienen möchte, dann basiert dein Wissen auf welchen Werten? was bildet deine Basis, die dir belastbar vermittelt, daß dieses Anlagegeschäft KEIN Verlustgeschäft wird? --- unabhängig von Apple! Nimm ne Aktie eines aktuell neu an die Börse gegangenen Unternehmens und nun sag mir, woher man wissen will, ob das Unternehmen in 10 Jahren üppig da steht oder bereits in 3 Jahren pleite ist?!
 
wop schrieb:
Sich an Unternehmen per Aktienkauf beteiligen hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Wissen.

Das ist ja der größte Witz an sich. Ein Marktplatz, der aufgrund von reinen Spekulationen den Wert und die Entwicklung eines Unternehmens bestimmt, hat mit Wissen zu tun?

Schon mal Aktienverläufe beobachtet? Da steigen und fallen Werte eines Unternehmens mit einer bloßen Ankündigung (evtl. von sog. Analysten gestreut) über eine Geschäftstätigkeit. Ebenso mit weltwirtschaftlichen Entwicklungen, die eventuell die Geschäfte des Unternehmens in Zukunft beeinflussen könnten!

Wissen beeinhaltet derzeitige Fakten! Nicht Wahrsagen aufgrund von möglichen Entwicklungen.

Deine Immobilie wird in 10 Jahren x% weniger wert sein, da in den letzten 100 Jahren bei Gewittern in der Gegend 10 Häuser abgebrannt sind. Der Klimabericht sagt für die nächsten 10 Jahre eine Gewitterhäufigkeit von +20% voraus.

Komisch - da würde sich jeder an den Kopf fassen. Bei Unternehmen und Staaten ist das gängige Praxis und wesentliche Grundlage eines praktizierten Wirtschaftssystems...

Ist das eigentlich auch Bestandteil der Info-Kapseln für außerirdische Besucher der Erde? Oder zu peinlich?
 
Was lernen wir daraus?

Diese ganze Aktien Sache ist einfach nur Beschiss.
Da wird so lange mit den Zahlen rum gespielt bis es den richtigen
Leuten passt.
Mit wirklichen werten hat das schon lange nichts mehr zu tun.
 
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