Schulden bei der Krankenkasse, was tun?

Das kann es aber nicht sein, dann wäre er deutscher Staatsbürger, hätte eine Meldeadresse und Arbeitsgenehmigung. Den er wäre dann ja bei einem deutschen Unternehmen und würde ins Ausland geschickt. Er kommt ja aber offensichtlich aus dem Ausland und hat hier gearbeitet. oder sehe ich das falsch?

Er muss der Schilderung nach ja hier tätig gewesen sein, da er offensichtlich versicherungspflichtig war. Student scheidet aus, da diese nicht pflichtversichert sein müssen. Tourist ebenso. Was mich haalt vorallem stutzig macht, dass die Post nicht zugesandt werden kann. Das bedeutet entweder, er hatte keine Meldeadresse (was sehr fragwürdig wäre) oder aber er ist seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen und ist dann wieder zurück gegangen und natürlich konnten ab dann keine Mahnungen mehr zugestellt werden. Das er aber im Verzug war, muss zu dem Zeitpunkt aber klar gewesen sein. So oder so, der Schilderung nach ist das definitiv selbstverschuldet und völlig astrein scheint es mir ebenso wenig. Und vor allem ist es ganz sicher kein typischer Fall wie behauptet.
 
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Achso, es könnte auch folgender Sachverhalt gewesen sein:

Sein Arbeitgeber hat ihn nach Deutschland entsendet und nicht wieder abgemeldet. Läuft bei vielen Handwerkern aus Polen zum Beispiel so. Sie kommen für eine Baustelle für ein paar Wochen nach Deutschland. In der Zeit müssen sie sich versichern. Wenn er im Rahmen einer Selbständigen Tätigkeit hier war dann muss er sich natürlich selber darum kümmern Beiträge zu zahlen. Aber ist auch nicht wichtig für die Fragestellung des TE.
 
Dient aber dem Verständnis, warum sich gewisse User gegen KV aussprechen oder wie es eben zu Schulden kommt, wobei ja der TE die Schuld hier auch beim Staat und der Solidargemeinschaft sieht. Wobei die große Mehrheit selbstverschuldet dort landet und daher es völlig abwegig ist, ihnen dann auch noch mit Schuldenerlass entgegen zu kommen. Das wäre nichts andere als sich auf Kosten der Gemeinschaft zu bereichern.
 
Das ist doch Quatsch. Die Beiträge richten sich nach dem Einkommen.
Und nach welchem Einkommen richten sie sich im ersten Jahr?
Dein Einkommen wird geschätzt. Und genau da bist du auf den Mitarbeiter der KK angewiesen. Ich hatte Glück, und meiner lies mit sich reden (bzw. er hat mir nicht geglaubt das ich Kunden habe;-) ). Hast du "pecht" und er glaubt das du mit deinem Geschäftsmodell erfolgreich sein wirst, na dann kanns auch schon im ersten Jahr sehr teuer werden. Die KK gehen mittlerweile mit höheren Sätzen ins Rennen, weil es nunmal einfacher ist, zuviel eingenommenes Geld zurück zu geben, als zu wenig eingenommenen Geld hinter her zu rennen, und das ggf. bei nem Konkurs wo eh nix zu holen ist.
 
Unter anderem dient dazu der Geschäftsplan den man auch für den Gründungszuschuss benötigt...
 
Unter anderem dient dazu der Geschäftsplan den man auch für den Gründungszuschuss benötigt...
Es soll auch Leute geben die weder einen Geschäftsplan, Bussiness Case oder sonst was machen. Einfach weil sie wissen das sie was auf dem Kasten haben und damit Geld verdienen werden. Und Staatliche Zuschüsse wollen diese Leute auch oft garnicht haben;-)
Im übrigen haben ich schon viele Cases gerechnet. Es gibt kaum was das einfacher zu faken/tunen ist als sowas. Da steigt weder der Hansel in der Arge noch der KK Mitarbeiter dahinter, einfach nur die Rechnungen kompliziert genug machen und die schalten in den DAU Modus. Deswegen entscheiden sie ja mehr oder weniger aus dem Bauch heraus, selbst wenn da ein Case liegt. Und das war ja für mich ein Glück. Die Dame hatte keine Ahnung von dem was ich mache und ihr war es völlig unbegreiflich, wie einer aus der deutschen Provinz an gut zahlende Kunden aus dem In- und vor allem Ausland kommen soll. Die hat mich regelrecht ausgelacht. Mir wars recht...
Das kann aber auch genau anders herum ablaufen. Und ich glaube die Kassen sind mittlerweile vorsichtiger als noch vor 15 Jahren.
 
Der Kasse wird wohl egal sein was du zu Beginn deiner Selbständigkeit für ein Jahreseinkommen schätzt.

Warum? Weil du am Ende des Jahres dein Einkommen nachweisen musst und am Ende entweder nachzahlen musst, weil du dich zu gering eingeschätzt hast oder bekommst Geld wieder, da du dein Einkommen zu hoch eingeschätzt hast.
 
Diese Leute sind 100% nicht dauerhaft selbstständig. Wer sich derart selbst überschätzt und die Sinnhaftigkeit eines solchen Planes nicht erkennt, hat das Zeug zum Selbstständigen nicht. Vor allem wenn man sich parallel dazu dan echauffiert wenn die GKV mangels Schätzgrundlage dann den Maximalbeitrag ansetzt. Sollte ja dann kein Problem sein, diese Menschen haben es doch aufm Kasten und wissen es besser.

Im übrigen ist dein ganzer Beitrag nur ein Zeichen dafür, dass du hier nichts kapierst. Du belügst doch mit dem Tunen/Faken ausschließlich dich selbst. Gibst du zu wenig an, holt es sich die GKV nach nem Jahr so oder so, nur eben auf einmal. Gibst du zuviel an, weil du der große MAker sein willst, zahlst du unnötig Zuviel. In keinem der Fälle hat wer davon einen Vor-oder Nachteil. Betroffen ist nur derjenige, der den geschäftsplan macht. Der sich, wenn er diesen so abändert, auch dann nur selbst belügt, den es geht um sein Buisness, sein Einkommen, sein Geschäft.
 
Der Kasse wird wohl egal sein was du zu Beginn deiner Selbständigkeit für ein Jahreseinkommen schätzt.
In der Theorie schon, nur in der Praxis haben mir zwei Freunde berichtet, dass die KK Berater sehr daran interessiert waren, die Gewinnerwartungen hoch zu schrauben im Gegensatz zu meiner Situation vor einiger Zeit. Scheinbar sind die Kassen vorsichtiger geworden.

Wer sich derart selbst überschätzt und die Sinnhaftigkeit eines solchen Planes nicht erkennt, hat das Zeug zum Selbstständigen nicht
Im Grund ja, nur jeder der mal Selbstständig war weiß das die Welt nicht immer vorhersehbar ist und ab und an muss man auch mal Risiken eingehen. Wer immer nur auf der sicheren Seite schwimmt erreicht nie ein Ziel.
Was ich schade finde ist wie hierzulande mit Menschen umgegangen wird die was versucht haben und gescheitert sind. Denen wird sofort jede Fähigkeit abgesprochen und sie werden ausgelacht.
Aber ohne diese Leute gäbe es keinen Mittelstand und keine Innovation in diesem Land. Man muss es versuchen, auf die Fresse fallen, aufstehen und weiter kämpfen! Und irgendwann schafft mans. OK, man könnte natürlich auch den Kopf in den Sand stecken. Aber irgendwie macht das doch keinen Spass.

Und so sehe ich das auch mit den Kassenkosten. Man kalkuliert als Existenzgründer halt meist sehr knapp. Das geht oft nicht anders und hin und wieder geht's halt schief. Leichtfertig sollte man nicht ran gehen, aber wenn mal ein Business wegen widriger Umstände den Bach runter, seis drum, dann muss derjenige irgendwie ne zweite Chance bekommen. Aber das ist wieder mal nur meine Meinung.
 
Der Kollege von einem Kollegen von dessen Freund habe ich erfahren, dass...

Man selbst schätzt sein Einkommen. Wenn es noch keine Belege dafür gibt. Und wenn die KK da anderer Meinung sein sollte, dann muss man sich durchsetzen. Aber ehrlich gesagt kenne ich das so einfach nicht. Und ich kenne auch keine KK die einfach mal so annimmt und festlegt, Du hast ein Einkommen am Ende der Bemessungsgrenze. Damit ist niemanden gedient. Dem Kunden nicht, der KK nicht. Selbstständig bedeutet eben, sich mit so etwas auseinander zu setzen und sich um seine Dinge kümmern. Da bekommt man solche Dinge nicht auf dem Tablett hin gereicht.
 
Die Krankenkassen habe gar kein Interesse mehr an (zu) hohen Beiträgen, da seit Einführung des Gesundheitsfonds eh alles in einen Topf geht und später neu nach Risikostrukturausgleich verteilt wird. Es hat also nichts mit dem Gewinn der Kasse zu tun.

Höchstzahler sind keine guten Kunden mehr, sondern Kunden, wie alle anderen.

Wenn man sein voraussichtliches Einkommen vernünftig und vor allem pünktlich darlegt, wird man auch vernünftig im Rahmen der Gesetzgebung eingestuft. Und wenn ich hier etwas von 6 Prozent Säumniszuschläge lese, wundert mich gar nichts mehr. Hier werden so viele Sachen verdreht und Unwahrheiten berichtet, dass es nicht auszuhalten ist.

In den meisten Fällen droht die Schuldenfalle, weil Fristen versäumt, Einkommensunterlagen nicht oder erst viel zu spät eingereicht hat oder weil man nicht greifbar ist und sich der ganzen Sache entzieht. Meistens sind die Krankenkassen dann nicht die einzigen Gläubiger und erst recht nicht schuld an der Misere.
 
Doch in gewisser Weise haben sie das inzwischen. Weil Selbstständige, grade neue, sich oft eben keine Gedanken um Geschäftspläne etc. machen und sich dann vollkommen verzetteln und man am Anfang das Geld halt lieber hat als der GKV zu zahlen. Soweit denken viele nicht, dass das Geld so oder so fällig wird. Und die Kassen haben gelernt und wollen offensichtlich den Leuten zum einen vor sich selbst schützen und zum anderen bedeutet es ja auch für die Kassen Aufwand und damit Geld,, die Ausstände dann einzutreiben. ansonsten stimme ich zu.

@Gaunt
Bei dem Geschäftsplan geht es auch nicht darum, ein unumstößlich richtiges Konzept vorherzusagen. Er dient dem Gründer dazu, einen Plan (wie der Name schon sagt!) zu haben, dass er alles bedenkt, es durchgerechnet hat und weiß, dass er dies und das tun muss um an das angestrebte Ziel zu kommen damit eben am Ende das Konzept aufgeht und man nicht da steht und tausende an die GKV zahlen muss, weil man sich gedacht hat, ohne Gewinn muss ich auch nichts zahlen oder aber bewusst niedirge Gewinnerwartungen angegeben hat um mehr Geld zu haben welches dann natürlich auch ausgegeben wird statt Rücklagen zu bilden. Ein Geschäftsplan dient eigentlich ausschließlich dem Gründer als Leitpfad, was er wie wann erreicht haben muss, damit er am Ende ans Ziel gelangt. Mit so einem Geschäftsplan merkt man zudem auch wesentlich schneller, ob etwas schief läuft oder nicht. Die GKV oder die ARGE wollen den Geschäftsplan nur sehen um einschätzen zu können, was für Beiträge sie erheben sollen bzw. im Falle ARGE ob derjenige sich wirklich ehrlich mit seiner Gründung beschäftigt hat auf das die Zuschuss auch was bewirkt und nicht verpulvert wird für ein sinnloses Unterfangen.
 
Die Krankenkassen habe gar kein Interesse mehr an (zu) hohen Beiträgen, da seit Einführung des Gesundheitsfonds
OK sorry, da merkt man wie lange manche Sachen schon her sind... Die beiden Gründungen die ich verfolgt habe dürften 2008, auf dem Peak der Wirtschaftskrise gewesen sein. Also noch vor der Einführung (2010?). Wie die Kassen sich seit dem verhalten, stimmt, da muss ich passen. Die bekommen mittlerweile nurnoch diesen Aufschlag direkt oder?
Meistens sind die Krankenkassen dann nicht die einzigen Gläubiger und erst recht nicht schuld an der Misere.
Klar, aber die KK Beiträge sind tatsächlich etwas, was bei vielen Gründern halt sehr Stifmütterlich betrachtet wird.
Ich will ja auch nicht sagen das die Kassen schuld und dafür die Gründer unschuldig sind. Ich habs nicht so mit dem Schuld zu weisen aber wenn's sein muss, natürlich trifft die Hauptschuld die Gründer selber. Natürlich hätten sie alles bedenken können, weil irgendwo steht's ja alles.
Aber wer das schon mal hinter sich hat weiß das es extrem viel zu bedenken gibt, und irgendwas fällt eigentlich immer hinten runter. Der eine vergisst was beim Finanzamt der nächste vergisst die Ausschankgenehmigung für sein Restaurant und wieder einer eben die KK. Fast bei jeder Erst-Gründung geht was schief. Meist kann mans hinterher ausbügeln, aber ab und an hohlts einen von den Füßen. So ist das Leben.

Ich weiß nur, dass wir Gründer mit guten Ideen brauchen und denen möglichst wenig Steine in den Weg legen sollten. Natürlich sind die primär selber in der Pflicht. Aber der bürokratische Aufwand ist in Summe (jede einzelne Komponente für sich ist OK) schon enorm. Die KK sind eben eine davon, und das das alles dann doch nicht so easy ist zeigt ja der Thread hier.

Gründer aus der Arbeitslosigkeit heraus die obendrein noch Unterstützung vom Amt bekommen sind für mich ein Sonderfall. Da dürfte sicher das ein oder andere untragbare Konzept durchgewunken werden, nur um die Person aus der H4 Statistik zumindest zeitweise raus zu bekommen. Und dann Gründen nicht selten Leute die eher ungeeignet sind. Und anstatt es denen klipp und klar zu sagen, werden sie vom Amt auch noch unterstützt. Kein Wunder das da einiges schief läuft...

Im Grunde habt ihr ja schon recht. Als Gründer ist man grundsätzlich natürlich erst mal seines Glückes Schmied und selbst verantwortlich, dass man die Kohle zurück legt oder eben gleich mit hohen/realistischen Beiträgen einsteigt.
Meine "abers" beziehen sich eher drauf, wie man dann mit denen umgeht die auch unbestritten einen Fehler gemacht haben. Und da sehe ich halt gute Gründe auch mal Risiken einzugehen und dann darf man mit den Leuten halt auch nicht zu heftig ins Gericht gehen wenns mal schief geht. Ich weiß, dass das manche anders sehen und sagen wer sich ne Suppe einbrockt soll sie auch auslöffeln. Ist ja auch durchaus legitim und damit solls für mich gut sein.
 
Geht man doch auch nicht. Jedem steht der Weg in die Privatinsolvenz offen und man ist nach 3 (?) inzwischen wieder Schuldenfrei. Wie sehr soll man den Leuten den noch entgegenkommen ohne das bald Hinz und Kunz erst kräftig über ihre Verhältnisse leben um dann den Finger zu heben und ihren Wohlstand auf Gemeinkosten sanieren?

Und nein, bei der Arge wird nicht einfach durchgewunken um die Leute aus H4 zu haben für die Statistik. Den mit dem Geschäftsplan darfst du zur IHK gehen, die sich das ganze anschauen und die bestätigen, obs tragfähig ist oder nicht und erst dann bekommst du von der ARGE grünes Licht. Und glaub mir, bei der IHK sitzen genügend Leute, die durchaus die Kompetenz haben, so etwas zu beurteilen. Eine 100% Erfolgsquote wäre aber dennoch utopisch. Bitte bitte, beschäftige dich doch erstmal mit Abläufen, die dir offensichtlich nicht bekannt sind bevor du irgendwas erzählst und Rückschlüsse auf Basis falscher Vorstellungen machst.

Genauso falsch sind deine Aussagen zu Gründungen, die keine Förderung brauchen. Es gibt hier keine sonderlich hohen bürokratischen Hürden. Die, die es gibt, sind enorm wichtig um Betrügereien und Tricksereien zumindest mal zu erschweren. Es wäre hier sinnvoll, wenn du diesen Vorwürf konkretisieren würdest, WAS genau du hier unnötig bürokratisch findest. Wie soll man den mit dir diskutieren oder dir ggf. Denkfehler aufzeigen, wenn man nichts hat außer deinem unkonkreten Vorwurf?
 
Mustis schrieb:
Geht man doch auch nicht. Jedem steht der Weg in die Privatinsolvenz offen und man ist nach 3 (?) inzwischen wieder Schuldenfrei. Wie sehr soll man den Leuten den noch entgegenkommen ohne das bald Hinz und Kunz erst kräftig über ihre Verhältnisse leben um dann den Finger zu heben und ihren Wohlstand auf Gemeinkosten sanieren?
Wenn man sowas schon liest "über ihre Verhältnisse, Gemeinwohl". Eine unglaubliche Respektlosigkeit gegenüber dir unbekannten Einzelschicksalen.

Im Übrigen muss Jeder kräftig einzahlen, der nicht gerade das Glück hat statt Niedriglohn 100% H4 zu bekommen oder ein Schutzsuchender ist. Alle Anderen müssen jeden Krümmel ihrer Ersparnisse aufwenden, um den Sozialstaat am Leben zu erhalten.

gaunt schrieb:
Ich weiß nur, dass wir Gründer mit guten Ideen brauchen und denen möglichst wenig Steine in den Weg legen sollten. Natürlich sind die primär selber in der Pflicht. Aber der bürokratische Aufwand ist in Summe (jede einzelne Komponente für sich ist OK) schon enorm. Die KK sind eben eine davon, und das das alles dann doch nicht so easy ist zeigt ja der Thread hier.
Mit Steinen meinst du nicht unverschämt hohe Abgabenlasten, bevor nur ein Euro "Gewinn" erwirtschaftet wurde?

Gründer aus der Arbeitslosigkeit heraus die obendrein noch Unterstützung vom Amt bekommen sind für mich ein Sonderfall. Da dürfte sicher das ein oder andere untragbare Konzept durchgewunken werden, nur um die Person aus der H4 Statistik zumindest zeitweise raus zu bekommen.
Sowas wie Abbruchunternehmen in Berlin, wo bereits 10 gleichartige Briefkastenfirmen in der gleichen Strasse existieren?
Darüber hat sogar der Regierungsnahe Spiegel berichtet. https://www.youtube.com/watch?v=7laiPDU4NnY

Da geht es nicht um die Arbeitslosenstatistik. Die wird anderweitig exzellent geschönt.
 
Im Übrigen muss Jeder kräftig einzahlen, der nicht gerade das Glück hat statt Niedriglohn 100% H4 zu bekommen oder ein Schutzsuchender ist.

Stimmt nicht, Studenten erhalten einen ermäßigten Satz ca. 80 Euro im Monat und Künstler haben eine eigene Krankenversicherung. Dazu kommen noch Menschen die Anspruch auf Familienversicherung haben.

Aber kennt man ja nicht anders von Unyu, sich für keine hohle Phrase zu schade und nebenbei die Flüchtlinge diskreditiert. Ganz großes Kino!
 
Stimmt 80 Euro sind ja so gnädig. Muss der Student allerdings von seinen 649 Euro, die zur Hälfte Kredit sind, sprich von seinen 324,5 Euro Bafög bezahlen. Sobald der Student dann fertig ist und auf Jobsuche geht, verdoppelt sich der Satz. So sieht nun mal der "Sozialstaat" für die Bevölkerung aus.

Was willst du nun mit Künstlern? Wohl ein typisches Ablenkungsmanöver. Der Satz "unverschämt hohe Abgabenlasten, bevor nur ein Euro "Gewinn" erwirtschaftet wurde?" hat dir wohl gar nicht ins Weltbild gepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jeder Student ist rein auf BAföG angewiesen. Im Idealfall geht man als Student natürlich schon vor Ende des Studiums auf Jobsuche, damit minimiert sich die Zeit dazwischen massiv. In dieser Zwischenzeit kann der Student natürlich dennoch andere staatliche Leistungen in Anspruch nehmen, z. B. Hartz IV, womit er keine Krankenversicherung zahlen muss.
 
Zudem kann der Student auch arbeiten gehen nebenher oder in den Semesterferien und Geld verdienen...
 
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