News Linux: Ubuntu befragt Anwender zu vorinstallierten Apps

Dann kauf doch in Zukunft einfach Periphere für die es Linux Treiber gibt ;)
 
@ xandery

Ich habe mit HP und vor allem mit Canon-Druckern die besten Erfahrungen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
tek9 schrieb:
Dann kauf doch in Zukunft einfach Periphere für die es Linux Treiber gibt ;)
Hätte ich gemacht, aber die Hardware war bereits vorhanden. Vor ~8 Jahren war für mich nicht abzusehen, dass dieses Szenario einmal eintreten sollte.
 
Tja das kann immer mit alter Hardware und einem neuen oder anderem OS passieren und hat mit Linux nur wenig zu tun.

Wenn Windows 10 nicht die Klassentreiber für Drucker und Scanner eingeführt hätte, dann wären wieder Millionen Geräte obsolet geworden.

Aber nun weißt du ja worauf du in Zukunft achten solltest.
 
@tek9
Treiber waren ja verfügbar - Nur muss man die erstmal finden und auch installieren können. Ich verstehe einfach nicht, wieso das nicht vereinfacht wird, wenn es die richtige Software (soweit ich weiß kam die sogar direkt von HP) zu finden gibt.
 
Wahrscheinlich wegen Lizenz-Problemen. Eine gute Lösung bietet Arch Linux: Dort gibt es im AUR (Arch User Repository) sogenannte PKGBUILDs, die Anweisungen enthalten, wie ein Paket erstellt werden soll - manchmal gehört es dazu ein Archiv mit dem Treiber von der Herstellerwebseite herunterzuladen. Der Paketmanager führt die Befehle in der PKGBUILD automatisch aus und erstellt daraus ein Paket, das nur noch installiert werden muss.

Diesen Umweg übers AUR braucht es aber offenbar, denn in der offiziellen (binären) Paketquellen sind auch bei Arch Linux fast keine Treiber drin - wohl aus Lizenzgründen.
 
LibreOffice oder OpenOffice oder wie es auch immer heisst mal nicht bei der Standardinstallation drauf wäre schonmal ein Anfang.
 
Wenn dir Dreingaben zuwider sind, nimm doch Ubuntu Server und packe alles dazu was du brauchst.

Ubuntu Server ist lediglich Ubuntu in "nackt".
 
Softmaker oder WPS.

Wobei gut immer relativ ist. Für so manch einen ist Microsoft Office das nonplusultra...
 
WPS dürfte aufgrund des closed Sources bei einigen Distributionen auf Widerstand stoßen und Softmaker aufgrund des Preises. :)

Das Entfernen von typischen "Desktop" Paketen bei den Standard Images der Distributionen empfinde ich als fraglich.

Für alle die "mehr Optionen" wollen gibt es in der Regel auch ein wenig versteckt minimale/Server/alternate Installationsmedien.
 
Was ist den an LibreOffice nicht gut? Okay, LibreOffice ist kein Microsoft Word Ersatz. Aber mit der neuen experimentellen Ribbon-View kann man durchaus LibreOffice aufhübschen, welche die UI/UX verbessert.

Screenshot from 2017-07-30 22-32-11.png
 
Die Lösung wurde doch schon mehrfach genannt: Bei Windows bleiben. Wer sich nicht auf Linux einlassen will oder kann sollte es lassen. Manchmal stelle ich mir die Frage was sich User von Linux versprechen. Wenn ich mir ein Auto mit Elektro Motor kaufe ist mir doch eigentlich auch klar das ich nicht Diesel tanken kann, oder?

Warum muss Linux dann so sein wie Windows? Warum sollte sich Linux durchsetzen sollen? Gegen was überhaupt?

Ich verstehe die Diskussion nicht mehr. Vielleicht kann mich ja mal jemand aufklären.
 
tek9 schrieb:
Es gibt keinen Linux Artikel bei CB wo in den Leserkommentaren keine Grundsatzdiskussion zu Linux angezettelt wird.

Herrlich :D
Wie wahr, wie wahr :D! Und einige Leute meinen immer noch man verwende GNU/Linux, weil man bettelarm sei :rolleyes:. Es gibt halt coole Menschen die wollen einfach ein cooles unixoides Betriebssystem verwenden und haben halt keinen Bock auf das Microsoft Windows Ökosystem :D und EULAs und so.

Zedar schrieb:
Die Lösung wurde doch schon mehrfach genannt: Bei Windows bleiben. Wer sich nicht auf Linux einlassen will oder kann sollte es lassen. Manchmal stelle ich mir die Frage was sich User von Linux versprechen. Wenn ich mir ein Auto mit Elektro Motor kaufe ist mir doch eigentlich auch klar das ich nicht Diesel tanken kann, oder?

Die Microsoft-Office Abhängigkeit ist ein wesentlicher Grund weshalb ich zum Beispiel meinen Vater nicht auf Linux + LibreOffice migriere. Ich sage ihm halt strikt und klar, dass ich ihm nur GNU/Linux auf seiner Kiste installiere, wenn er bereit ist etwas komplet neues zu lernen.

Meine Mutti hingegen nutzt schon set einiger Zeit Linux mit GNOME 3 und LibreOffice. Sie hat keine wesentliche Probleme mit der Bedienung des Desktops. Ihr gefällt der moderne GNOME 3 Desktop und Dash-to-Dock. Sie nutzt sogar mehrere Workspaces und den GNOME 3 Hotcorner :D.


Zedar schrieb:
Warum muss Linux dann so sein wie Windows? Warum sollte sich Linux durchsetzen sollen? Gegen was überhaupt?
Ich verstehe die Diskussion nicht mehr. Vielleicht kann mich ja mal jemand aufklären.

Ich verstehe die Diskussion auch nicht. Es liegt aber wahrscheinlich in der Natur des Internet-Menschen Flamewars zu führen, siehe die Tanenbaum–Torvalds Debatte.
 
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