Praktikum (Internship) für US-Student im Bereich Umwelt

Basti__1990

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Hallo Community,

ich wollte einer bekannten von mir helfen einen Praktikumsplatz zu finden.
Problematisch ist ein bisschen das sie US-Studentin ist und daher wohl nur eher was in einem großen Konzern finden wird. Bereich sollte Umwelt sein.
Von der Lage wäre Raum Stuttgart perfekt, Ba-Wü oder Bayern wären aber auch noch ok.

Die Frage die ich an euch habe, habt ihr irgendeine Ahnung wie man am Besten sowas findet?
Kennt ihr Unternehmen die das Anbieten oder habt ihr vielleicht selbst schon nen englischen Praktikanten gehabt? :D

Zeitraum kann von 3 bis 12 Monaten sein.

Danke für eure Hilfe

Gruß Basti
 
Das wichtigste hast du schon mal erkannt: es kommen nur große Unternehmen in Frage. Weniger wegen der Sprache (Englisch ist in D verbreiteter als man es annehmen würde, wenn man einer Englischklasse im Gymnasium zuhört) als vielmehr weil deren Personalabteilungen eigene Leute haben, um einen bei dem ganzen Papierkrieg zu unterstützen.

"Bereich Umwelt" ist allerdings ungefähr so konkret wie "was mit Wirtschaft" - wenn du das nciht spezifizierst, wird dir hier niemand hilfreiche Tipps geben können. Reden wir hier über eine Biologin, eine Ingenieurin, eine Landschaftsplanerin? Das kann so vieles sein...
 
Deine Bekannte sollte am Besten nach einem amerikanischen Unternehmen schauen, dass eine Niederlasung in D. hat. Ich könnte mir vorstellen, dass GE ein Kandidat wäre.

Aber ein Jahr zur Verfügung haben, ist schon mal sehr gut. Die meinsten deutschen Unternehmen wollen meinstens mindestens 6 Monate.
 
Für die Suche nach einem mehrmonatigen Praktikum finde ich diese Seite hier sehr gut, richtet sich auch speziell an Studenten: http://www.jobmensa.de/praktikum

Ansonsten direkt bei den Unternehmen anfragen, also initiativ bewerben.

Wie gut kann deine Bekannte denn deutsch? Je nachdem wie ausgereift ihre Sprachkenntnisse sind ist ja vielleicht ein kleines Unternehmen auch nicht ausgeschlossen. Ich würde auf jeden Fall überall anfragen, um die Chancen zu erhöhen.
 
also ich hab mich jetzt nochmal mit ihr unterhalten.
Es hat sich zum Praktikum hin zum Auslandsstudium in Deutschland entwickelt.

Gesucht ist jetzt also ein Studium im Bereich Umweltwissenschaften. Nach wie vor wäre BaWü und Bayern perfekt als Ort.
Gefunden haben wir bis jetzt das hier http://www.umwelt-campus.de/ucb/index.php?id=studysemester&L=1
Ist blöderweiße in Trier =(
 
Was versteht ihr denn nun unter Umweltwissenschaften?

Warum soll es denn BaWü oder Bayern sein? Dort lernt man doch eh nicht anständiges Deutsch ;)
 
an der TU-Stuttgart gibt es doch Umweltschutztechnik, wenn es so wie an der Ruhr-Uni abläuft ist das Maschbau mit Chemie.

Umweltwissenschaften<--- das gibt es garnicht und wenn ihr es doch finden solltet ist es ein erfundener ganz neuer Studiengang der später für den Mülleimer geeignet ist.
 
Also sind für dich neue Studiengänge für den Mülleimer geeignet? Sind denn nur diejenigen richtige Studiengänge, die es vor 50 Jahren schon gab? ;)

Sei doch offen für neues, es ergeben sich immer mehr Möglichkeiten, es wird immer neue Studiengänge als Schnittflächen zu bereits bestehenden geben.
 
du willst also möglicherweise Jahre deines Lebens verschenken um etwas zu tun was dir keinen Nutzen bringt? Wozu das Risiko eingehen? Da ist man bei den etablierten Studiengängen weitaus besser aufgehoben. Aber jedem das seine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die allermeisten neuen Studiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass die schon existierenden Vorlesungen neu kombiniert wurden. Es gibt, dann vielleicht insgesamt 1 oder 2 neue Vorlesungen pro Jahr, die man aber eigentlich auch hätte in die aktuellen Studiengänge einbauen können. Im Großen und Ganzen ist es Marketing.
Aber letztendlich, ist es nicht so wichtig, was man lernt, sondern dass man das schnelle und zuverlässige Einarbeiten in neue Themengebiete lernt.
 
Memphisray: also ich glaube ja auch nicht, dass sich diese Computer durchsetzen, was für ein neumodisches Zeug. Sicher nur ein Trend.

Mal ehrlich: deine Eltern konnten zu ihrer Zeit die Informatikstudiengänge - wenn überhaupt - an zehn Fingern abzählen. Ein Glück hat das damals niemand studiert. Es hat sich ja ohnehin nicht durchgesetzt ;)
 
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