Die einfachste Möglichkeit, seine Radeon 9500 Non-Pro in eine Radeon 9700 umzuwandeln, erreicht man durch die RivaTuner-Software (Version 2.0 RC12.1) des russischen Programmierers Alexeij Nikolaitschuk. Mithilfe dieser Software ist es möglich, den offiziellen Catalyst-Treiber so zu manipulieren, dass die vier fehlenden Pipelines aktiviert werden. Das Tunen via Software ist zwar relativ einfach, doch bringt es auch einen Nachteil mit sich: ATI wird in jeder neuen Treiber-Version versuchen, diesem Treiben ein Ende zu setzen, so dass man bei einem Treiberupdate dazu gezwungen ist, sich auch die neueste Version des Riva-Tuners herunterzuladen, um den Grafiktreiber erneut zu patchen. Und wer weiß, vielleicht schafft es ATI ja auch, dass ein Tunen komplett verhindert werden kann? Wer sich aber trotzdem die Mühe machen oder einfach nur mal seine Karte testen möchte, ob sie für das tunen geeignet ist, der kann sich unter
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Mithilfe der Software Riva Tuner eines russischen Programmierers
kann man die Radeon 9500 zur 9700 tunen
Wechseln Sie im Programm zur Registerkarte "Power user" und klicken Sie dort auf den Button "Open Patch Script". Anschließend öffnet sich der Explorer, wo Sie im Verzeichnis ...\PatchScripts\ATI\SoftR9700 die Datei "SoftR9700.w2k". Damit haben sie den Patch in die Treiber integriert. Bestätigen Sie als nächstes mit "continue" und bestätigen Sie die Lizenzvereinbarung. Jetzt müssen Sie nur noch die Datei "ati2mtag.sys" in den allgemeinen Treiber-Ordner von Windows, der sich in der Regel in dem Verzeichnis "C:/Windows/system32/drivers" befindet, kopieren und die alte Treiberdatei mit dieser ersetzen. Nach dem Neustart des Rechners wird der neue Treiber und die 8 Pipelines aktiviert.