Alter Provider noch auf der Leitung

Lextor

Lieutenant
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Bei meiner Fritzbox 7490 hat sich das Netzteil verabscheidet und hat das WLAN mitgenommen.Habe mir eine gebrauchte Box besorgt ,die von XXX gebrandet ist.

Da muss man einen XXX-Key eingeben , um die Box auch mit anderen Providern zu nutzten.
Dabei ist mir aufgefallen ,das mein XXX Anschluss immer noch "aktiv" ist und ich habe per Backup meine TK-Daten aufgespielt
Nutzt mir das jetzt eigentlich irgendetwas ? Bekommt XXX eigentlich mit, wenn ich über ihre Leitung ins Netz gehe ??
 
Natürlich bekommt er das mit. Was ne Frage. Mir erschließt sich der Sinn dieser Frage nicht!
 
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@alan_Shore

Dann hat sich das Thema schon erledigt !Eigenartig , das 1&1 die Leitung immer noch nach SECHS jahren weiter "betreibt" !
Alles immer eine FB 7490 !
 
Also die Fragestellung ist schon etwas unglücklich formuliert. Ich blick da auch nicht ganz durch..

Wie ist dir denn aufgefallen, dass dein XXX Anschluss noch aktiv ist?
Und was heißt für dich aktiv?
Du kannst dich mit deinen 6 Jahre alten (und vermutlich schon längst durch einen anderen Provider ersetzten) Anmeldedaten noch via XXX ins Netz einwählen oder wie?
 
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Hi...

Lextor schrieb:
[...] das mein XXX Anschluss immer noch "aktiv" ist [...]
Lextor schrieb:
Eigenartig , das 1&1 die Leitung immer noch nach SECHS jahren weiter "betreibt" !
Nein, gar nicht verwunderlich, weil eigtl. grundsätzlich alle (zumind. einmalig) in Betrieb genommenen Anschlüsse vom Netzbetreiber beschaltet sind und auch bleiben, sofern nicht i-wo ein Mehrbedarf die Port-Verfügbarkeit am DSLAM überschreitet, die dann wohl auch zwangsläufig durch Techniker erforderliche Umschaltungen in den jeweiligen KVz benötigt und erst dann eine TAL "lahm legt".
Wenn da der Provider versäumt hat Dein Tarif-Profil zu sperren/entfernen, war das vermutl. nur ein menschliches Versäumnis - allerdings sollte die Automatik einen längerfristig nicht genutzten Anschluß erkennen und melden.

Du bist ja wohl kein Kunde mehr von XXX (1&1), aber insofern ist das auch irrelevant, weil die DSL-Netzinfrastruktur halt auch von Deinem neuen Versorger genutzt wird.​
 
Oder er ist bei einem neuen Provider der Autologin nutzt und daher keine Zugangsdaten mehr nötig sind.
Dann würden die alten 1und1 Daten ignoriert.
 
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nein.eine gebrandete 1&1 FB hat immer einen 1&1 key zur installation.den gibt man ein und die box macht den rest. hatte meinen uralten key benutzt und aufeinmal (darüber)ein 100er netz von 1&1 !ich bin ja seit 2017 bei TK und war nur verwundert,warum1 &1 das nicht abschaltet oder so.
TK geht nicht per autologin auf einer 1&1 box.kann man nur mit dem 1&1 key ändern.
und die "merken " trafik"/betrieb per flatrate ?echt jetzt ?der port ist doch am laufen.wen kümmert das ?
ist ja eher so, das 1&1 die leitung von TK mietet und nicht umgekehrt!
wieso habe ich ZWEI provider auf der gleichen (telefonadern)-leitung zum HVT ?DORT spätestens sollten sie doch die wege trennen .DAS wundert mich. vielleicht kann mir jemand das erklären.bin selber (uralt-) DBP-fernmelder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach, du siehst Geister. Der uralte Key wurde vielleicht von der Eingabemaske akzeptiert, aber danach griff dann das Autologin der Telekom. Die Telefonleitung weiß nicht, was ein Provider ist. Da läuft immer (V)DSL drauf, egal welcher Provider dich beliefert. Da unter Umständen auch beide Anbieter die genau gleichen Internetanschluss an sich liefern, aber definitiv die selbe VLAN-ID, kann die Fritz!Box eh nicht in Erfahrung bringen, wer denn jetzt tatsächlich dein Anbieter ist.

Schick doch mal einen Screenshot von der Weboberfläche unter Internet und dann Online-Monitor.
 
@DLMttH

Hmmm....klinkt logisch.der leitung ist das egal.ich hatte auch bei 1&1 eine 50er leitung und bei der aktion hier wurde mir (wie bei der TK gemietet) eine 100er leitung angezeigt.

mir ist nur der weg vom HVT (hauptverteiler -wähler)bis zum "provider" unklar.das alles gab es erst nach meiner zeit bei der DB Post.vor telekom.ich bin noch auf relais und bleimuffen bzw VASKs geschult.
die provider "enden" im rechner auch im HVT ? verbunden mit seinem rechenzentrum ?wie funktioniert das bitte ?wo stehen denn die knoten von 1&1 zb ?beispiel berlin .
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an, wie nah du am HVT wohnst. Heute verwendet man VDSL2-Vectoring. Da gehört die DSL-Verbindung immer dem örtlichen Netzbetreiber (es kann pro Kabelstrang nur einen geben), in den meisten Fällen der Telekom. Meist kommt das Signal aus einem mit aktiver VDSL-Technik ausgestatteten Kabelverzweiger (DSLAM, MSAN), die Kupferleitung endet also schon dort, da dieser Kasten bereits mit Glasfaser angebunden ist.

Eine VDSL100 Leitung wird sehr oft geschaltet, das heißt aber nicht, dass du mit dieser Geschwindigkeit an das Internet angeschlossen bist. Das ist aber nur die Geschwindigkeit der DSL-Verbindung. Deine Datenrate wird dann je nach Vertrag beim Provider noch gedrosselt.

Die Glasfaser führt von den Kästen in die HVT, übergeben wird der Datenverkehr aber dort nicht an den jeweiligen Provider, das passiert im Fall der Telekom als Netzbetreiber erst frühestens am sogenannten BNG (google das mal). Den gibt es so ziemlich in jeder größeren Stadt, oft auch mehrere.
 
@DLMttH

ja,das klingt logisch. unsere datenrate wird vom uralten verzweiger (sammler ?)unten im keller begrenzt.da gibt es nur 100 mbit/s .in den nebenhäusern 250 mbit/s. TK mag auch nichts bessers investieren,weil die leitung vom KVZ so schlecht ist.
wusste ich nicht, das in den KVZs es auf GF geht.
HVT ist 500m luftlinie.
 
Die Telekom hat angefangen, sofern möglich, Leitungen komplett und die Ports aktiv zu lassen. Ein DSL Router eines neuen Mieters würde an dem Anschluss also Sync werden und online kommen.

Nutzbar ist dann aber nur die Website https://anschlussinfo.de/

Dort kann man eine Leitungs-ID auslesen und diese bei der Bestellung eines neuen DSL Anschlusses angeben. Dadurch wird die Leitung + Port genau identifiziert und man spart sich ggf. den Technikertermin.

Dies trifft auch auf einen von 1&1 angemieteten Anschluss zu, der gekündigt wurde.
Das Ding bleibt sofern möglich, aktiv.
 
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@Blutomen

danke. die seite und die LID kannte ich so noch nicht. ich hatte 1974-77 fernmedehandwerker bei der post gelernt.da gabs noch kein internet &co.
bin praktisch schon scheintot :heilig:nun habe ich also lebenslang noch 1&1 in der leitung !gut zu wissen.

danke für eure infos !!
 
Umgangssprachlich gesagt: Hat halt keiner im Verteiler das Kabel rausgezogen. Solange niemand anders den Port braucht ist das ja auch nicht noetig das dafuer ein Techniker rausgeschickt wird, der kostet nur Geld.

Das hatte ich die Tage mit einem Telekom DSL. Nach meinem Wissensstand war die Leitung aktiv, der Vertrag lief, wurde aber ein paar Monate lang nicht verwendet. Ich habe also eine Digitalisierungsbox angeklemmt, automatische Konfiguration laufen lassen, DSL-Sync stand, eine IP gibts, und angeblich war alles tutti.
Als ich dann aber surfen wollte ging nichts.
DNS Tests haben dann ergeben, das egal welchen DNS Server ich frage, die einzige Antwort war: "ip.block.dt.de" Egal ob Provider DNS, oder 8.8.8.8, oder andere Server.

Anruf bei der Hotline: Uns liegt da kein Anschluss vor :D Rechnungen in der Buchhaltung angefordert, und tatsaechlich: Der Anschluss wurde vor zwei Monaten seitens der Telekom, trotz gegenteiliger Absprache, im Zuge eine Migration gekuendigt.
 
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@Ranayna

das ist ja auch interessant, das dann der DNS "weg" ist. gekündigt-leitung steht -DNS futsch.ich hatte die 1&1 leitung nicht gecheckt,ob ein DNS überhaupt dran ist. haben 1&1 und TK eigentlich den gleichen DNS auf der leitung??ist der für alle erstmal gleich ?

ich muss immer, wenn ich eine (identische )FB wechsel trotz backup die netzwerkadapter auf den rechnern zurücksetzten.ohne das kein seitenaufbau trotz standardeinstellungen .das finde ich auch irgendwie komisch.
 
Ranayna schrieb:
Der Anschluss wurde vor zwei Monaten seitens der Telekom, trotz gegenteiliger Absprache, [...]
Mal unabhängig von der vermutlich von höherer Stelle entschiedenen Migration ist das meist das Problem, wenn die linke Hand nicht weiß, was die Rechte tut. 🤷‍♂️​
Ergänzung ()

Lextor schrieb:
[...] wenn ich eine (identische )FB wechsel trotz backup die netzwerkadapter auf den rechnern zurücksetzten.
Was ist daran verwunderlich?
Die "neue" FB kennt ja die (im Backup vorhandenen) MAC-Adressen der Endgeräte nicht und behandelt die entsprechend. 🤷‍♂️​
 
Es war in meinem Fall ja schon mehr weg als nur DNS.
Es ging garnichts, ausser halt das auf saemtliche DNS Anfragen nur ip.block.dt.de zurueckkam. Das konnte ich dann auch im Browser aufrufe und hat mir meine LeitungsID angezeigt.
Sonst ging aber halt garnichts.
Witzigerweise habe ich aber umgekehrt im Routerlog den ueblichen Portscan Spam gesehen :D

Dazu findet man dann, dass genau dieses Sinkholing Richtung ip.block.dt.de bei denen ueblich ist, wenn es zu der Leitung keinen Vertrag gibt.
Die Leitung ist aber in allen anderen Aspekten aktiv. Schaut man nur auf die Lichter, sieht man es nicht, DSL Sync stand, und die Onlineleuchte war auch an.

User007 schrieb:
Mal unabhängig von der vermutlich von höherer Stelle entschiedenen Migration
Die Migration haben wir schon selber beauftragt. Da war ein SIP Trunk drauf, den wir auf einen anderen migriert haben, den DSL wollten wir als Backupleitung behalten. War auch so telefonisch besprochen, aber ich vermute dass es einem Kollegen bei der eigendlichen Auftragsbestaetigung durch die Lappen gegangen ist.
 
Ranayna schrieb:
Die Leitung ist aber in allen anderen Aspekten aktiv.
Das hängt auch zum entscheidenden Teil an TR-069/369, die einfach eine aktive DSL-Leitung erfordern bzw. sogar eine zumind. begrenzt funktionierende Online-Verbindung - dafür werden/sind vom Netzbetreiber so standarisierte Minimal-Profile online geschaltet.​
 
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