Altes Eisen?

uburoi

Lt. Commander
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Hallo zusammen!

Meine Frage ist etwas allgemeinerer Natur, daher bin ich nicht sicher, ob sie knackscharf in dieses Unterforum passt ...

Unter meinem Schreibtisch werkelt mein in der Signatur angegebener und bald 3 Jahre alter Rechenknecht. Hauptsächlich nutze ich ihn -- neben dem üblichen Schrift- und Internetkram -- zur Bildbearbeitung und für (zumeist ältere) Spiele. Bislang leistet er sich keine Schwäche, nur als ich neulich mal in Photoshop 7 18-MPixel-Tiffs zu einem Panorama zusammengestitcht habe, ging er etwas in die Knie, aber ich denke, das wäre neueren Rechnern auch nicht viel anders ergangen.

Nun habe ich bereits vor einer Weile gelesen, dass meine CPU eigentlich schon zum "alten Eisen" gehört. Dabei erinnerte ich mich an die Zeiten, als man ein Jahr nach seinem Rechnerkauf im Laden stand und bei einem neueren Rechner dachte: "Wow, ist der schnell." (So etwa beim Unterschied zwischen Pentium MMX @233 MHz und Pentium II @400 MHz -- dazwischen lagen Welten!)

Als ich vorhin hier den Artikel zum neuen Core i5 las und mir einige Benchmarks ansah, stellte ich aber fest, dass die Unterschiede in der Leistung eigentlich gar nicht sooo groß waren, zumindest wenn man bedenkt, dass zwischen ihnen bis zu drei Jahren Entwicklung liegen.

Lange Rede, kurze Frage: Wären die Unterschiede in der Arbeitsgeschwindigkeit wirklich spürbar, wenn ich mir heute einen neuen Rechner kaufte, oder spielen sich die Unterschiede im Arbeitsalltag nur noch auf eher theoretischer Ebene ab? (Ausgenommen natürlich Filmschnitt oder Rendering oder was sonst den Rechner stark beansprucht.)

Gruß Jens
 
das dein pc bei 18mp bilder stottert liegt am mangelndem ram ..
dein rechner ist alles nur nicht langsam, wenn du dich traust oc deine cpu und du kommst noch lange für deine ansprüche hin.

was spaß macht, ist die anschaffung einer ssd .. das macht im alltag einfach nur spaß damit zu arbeiten
 
Du wirst kaum einen Unterschied merken und Deine 4GB RAM sind auch genug.
Wenn der Rechner eh schon 3 Jahre alt ist, dann könnte man den evtl. etwas übertakten. Muss man aber nicht.
Was hast Du für ein Betriebssystem?
 
Danke für eure Rückmeldungen!

An eine SSD hatte ich auch schon gedacht, aber bislang war mir der Preis noch zu hoch; zudem wüsste ich nicht so recht, welche es sein soll, da ich in der Materie nicht mehr so drin bin. Außerdem müsste ich dann mein System neu aufsetzen, was mich aufgrund der vielen Anpassungen an meine Bedürfnisse mindestens einen ganzen Tag kosten wird. Aus dem gleichen Grund arbeite ich übrigens noch mit Vista, das zwar ein klein wenig träge ist, aber entgegen der Unkenrufe bei immer sehr zuverlässig lief.

Der Rechner läuft bei mir auf 2,8GHz übertaktet, mehr möchte ich ihm nicht zumuten. Ursprünglich war es ein Medion-Rechner, den ich zwar -- besonders in Sachen Kühlung und Laufruhe -- ordentlich gepimpt habe, aber das Mainboard erlaubt keine Einstellung des RAM-Teilers, sodass ich den (natürlich gekühlten) RAM auf 930 MHz laufen habe, was m.E. für den Dauerbetrieb genug sein sollte.

Von daher habe ich, glaube ich, bis auf eine SSD und evtl. den Umstieg auf Windows 7 schon das Optimum aus der Kiste herausgeholt, und ich bin auch keineswegs unzufrieden mit der Leistung. Meine Frage war eben nur, ob ich den Umstieg auf einen schnelleren Prozessor deutlich merken würde, und das scheint ja eher nicht der Fall zu sein.

Gruß Jens
 
selbst mein Sechskerner braucht sehr lange für ein Panorama BIld ( AMD Phenom II x6 1055T u. 4GB RAM )
 
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