AM4-Mainboard, Idle-Verbrauch, Undervolting?

Tina_L schrieb:
Kann ich mit Undervolting (nur B550-Boards?) beim Idle-Verbrauch noch was machen?
Wenig. Das meiste hängt von Mainboard an sich an (z.B. Anzahl der Wandlerphasen, zusätzliche Controller usw.). Einiges kann man vielleicht noch mit optimierten Einstellungen erreichen, aber Undervolting spielt da keine nennenswerte Rolle.

whats4 schrieb:
es ist atx 2.3, was bedeutet: technischer stand von pre-2008.
da war "core2/core2quad", das war vor der einführung von s1366, was die ersten "i" waren, die kamen im dezember 2008. und gelten heute als kochplatte.
ein niedriglastbereich wie bei heutiger hardware war damals nicht, nicht in heutigem sinn.
Das Netzteil ist von 2012 und unterstützt Haswells C6/C7-States sowie ErP 2013. Es muss nicht unbedingt getauscht werden, wenn es noch läuft.
 
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Das System Power lässt sich problemlos auch für moderne Systeme verwenden. Habe selber bis vor ein paar Wochen mit der 500W Variante einen Ryzen 5 3600 mit einer RTX 2080 betrieben.
Welchen Idle Verbrauch stellst du dir denn vor? Mit einem A520 oder B550 Board lässt sich ein Sytemverbrauch im Idle von etwa 25-30W erreichen. Alleine der Chipsatz benötigt ca. 5W.
 
conf_t schrieb:
Deine Suche nach Undervolting kommt mir wie ein XY-Problem vor: https://de.wikipedia.org/wiki/XY-Problem
Dabei ist Y das Undervolting und X der Wunsch nach einem (im Idle) sparsamen PC.
Y (Undevolting) wird X (sparsamer PC im Idle) niemals lösen, meist nicht mal messbar.
Ok, dass der Idle-Modus durch Undervolting nicht gelöst wird, habe ich in Post #7 schon akzeptiert.

Nimm es jetzt einfach als losgelöste Frage.
Kann man mit dem A520-Board Undervolten?
 
Homie2009 schrieb:
Vielen herzlichen Dank.

Entschuldigt meine Beharrlichkeit, aber ich wiederhole noch mal meine Frage von Post#18 :)
  • Hat jemand dieses Board selbst im Gebrauch?
 
A-Boards sind stark eingeschränkte Einsteigerboards und werden i.d.R. nicht empfohlen. Daher wahrscheinlich auch nicht verbreitet was den Besitz eines solchen Boards angeht. Soll heißen dass es hier eher wenige Nutzer geben wird die sowas in Gebrauch haben.

Heißt jetzt nicht dass hier nichts mehr kommt ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (tippfehler, keine Änderung am Inhalt)
coasterblog schrieb:
Soll heißem dass es hier eher wenige Nutzer geben wird die sowas in Gebrauch haben.

Ok, ich formuliere meine Frage um ;):
  • Traut sich jemand zuzugeben, dass er/sie dieses Board selbst benutzt?
(man kann ja auch schreiben, dass das Mainboard eigentlich einem Freund gehört)
 
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Man könnte auch ein gebrauchtes Notebook nehmen, wo 32gb RAM reinpassen. Da ja das stromsparen so wichtig ist 😁
 
Die A Boards haben glaube ich keinen Chipsatz. Da kommt alles direkt von der CPU, was erstmal gut für den Verbrauch ist.

Einstellungen werden da sehr eingeschränkt sein, aber das muss ja auch nicht.

Selbst kennen tue ich keines dieser Boards.
 
Baal Netbeck schrieb:
Die A Boards haben glaube ich keinen Chipsatz. Da kommt alles direkt von der CPU, was erstmal gut für den Verbrauch ist.
Die A320 und haben A520 haben einen Chipsatz. A320 ist sogar noch in 55 nm gefertigt. Nur A300 und X300 haben keinen, da wird alles direkt an der CPU angeschlossen, wie im Notebook. Deshalb habe ich den DeskMini vorgeschlagen. Ein A520 System verbraucht mindestens die doppelte Leistung.

@Tina_L Was erwartest du dir denn vom Undervolting? Im Idle bringt es nicht. Unter Last arbeitet der 5600G schon sehr effizient. Man kann auch die TDP limitieren.

Edit: @Deathangel008 war schneller.
 
Tina_L schrieb:
Traut sich jemand zuzugeben, dass er/sie dieses Board selbst benutzt?
Wieso kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Aus dem Handbuch:
image.png


CPU Vcore/Dynamic Vcore(DVID)/VCORE SOC/Dynamic VCORE SOC(DVID)/CPU VDD18/CPU VDDP/A_VDD18S5/DRAM Voltage (CH A/B)/DDRVPP Voltage (CH A/B)/DRAM Termination (CH A/B)
These items allow you to adjust the CPU Vcore and memory voltages.
Die Spannung lässt sich also wohl ändern.

AMD-Flo schrieb:
Mit einem A520 oder B550 Board lässt sich ein Sytemverbrauch im Idle von etwa 25-30W erreichen.
Ca. 15W sind drin.
 
AMD-Flo schrieb:
Deshalb habe ich den DeskMini vorgeschlagen.

Über den DeskMini hab ich natürlich auch schon nachgedacht. Eigentlich interessant, jedoch vom Gesamtpaket bin ich bei so einem kleinen Gehäuse eher skeptisch, was die Geräuschentwicklung angeht. Auch wird von Netzteilfiepen berichtet...

Amaoto schrieb:
Wieso kompliziert, wenn es auch einfach geht?
Aus dem Handbuch:
facepalm Handbücher sind was für Anfänger :-) Danke!
 
Sehr interessant.
Jetzt wurde ja auch schon mehrfach vor den Aegis-RAMs gewarnt.

Hier im Beitrag von @Amaoto (ct 24/2021) ist von
und weiterführend im ct 9/2022 AlderLake-PC von
die Rede.
Die beiden Typen sind Einzelmodule (wo man natürlich auch jeweils zwei Stück davon kaufen kann ;) ) und gibt es auch als 16er- und 32er-Module.
Die laufen mit 1.2 Volt, haben aber CL22 als Timing.

Was gibt es dazu zu sagen?
Ergänzung ()

Ja, es heißt immer bei den APUs muss der RAM schnell sein, wegen geteilter Bandbreite von CPU und GPU. Das spielt aber doch Abseits von Games und FPS keine sooo große Rolle mehr, oder?
 
Der Verbrauch einen Chips steigt quadratisch mit der Spannung und linear mit dem Takt. Bei gleichem Takt würde der selbe Chip also ca. ein Viertel mehr verbrauchen. Ich würde eher den 1,35V RAM mit besseren Timings, vielleicht sogar 3600er RAM nehmen, falls du doch Mal ein Spiel spielen willst. Wenn es dir auf das letze Watt ankommt, dann lieber 1,2V. Wie du schon geschrieben hast, spielt es für die meisten Anwendungen kaum eine Rolle, wenn die Module CL22 sind, selbst bei Spielen würde hauptsächlich die Bandbreite des RAMs der Flaschenhals für die iGPU sein.
 
Das Problem bei 3200er jedec Ram kann sein, dass du damit nichtmal ins BIOS kommst.

Im Grunde ein ähnliches Problem wie mit Aegis... Die Haupttimings mögen stabil sein, aber die Subtimings sind es nicht unbedingt.

XMP Ram startet in 99% der Fälle mit 2133 oder 2400 und du musst das xmp Profil manuell aktivieren.
Wenn es nicht stabil ist, kannst du das bios reseten und bist wieder bei 2133/2400 und kannst damit arbeiten oder manuelle Einstellungen wählen.

Der jedec Ram startet direkt mit 3200 und wenn das nicht stabil ist, startet es wohlmöglich gar nicht.
 
Baal Netbeck schrieb:
Das Problem bei 3200er jedec Ram kann sein, dass du damit nichtmal ins BIOS kommst.
Und wie erkenne ich, ob es sich um Jedec- oder XMP-Ram handelt?
Ergänzung ()

Ist es das hier?

1654193916056.png
 
Ganz grob...alles was 1,2V hat ist Jedec, alles mit XMP hat 1,35 oder sogar mehr.
SPD haben auch der XMP Ram, aber der hat halt noch zusätzlich XMP
 
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