News Amazon stellt neue Kindle-Version vor

CB_KeinNameFrei schrieb:
Mit 140€ ist es auch eine deutlich günstigere Alternative zu den Multimedia-Tablets, wenn man sowieso nur lesen will. Und einen Monat Akkulaufzeit, das ist krass :D

Wenn ich jetzt noch einen Zauberstab hätte, der mir alle meine sich in Regalen stapelnden Bücher mit einmaligen antippen digitalisiert, dann würde ich wahrscheinlich auch ein Kindle kaufen. Leider geht das aber nicht, und bei den derzeitigen Preisen müsste ich um die 2,000€ investieren, um meine Sammlung nochmal in elektronischer Form neu zu erwerben. Ne danke...

Das Ganze ist eher was für junge Leute, die keine echten Bücher besitzen und statt dessen von vorneherein nur ebooks kaufen/geschenkt bekommen.

Volle Zustimmung.

Zu schade, das ich zu den jungen Leuten gehöre, die viele Bücher besitzen.

Meine Schwester und ich kaufen uns meist zusammen die Bücher, und wir haben hier... pi mal Daumen 900 Bücher stehen, vielleicht sogar mehr - da wäre beim Kauf als E-Books eine fast fünfstellige Summe nötig. Das Geld will ich mal haben :evillol:
Und meine Eltern besitzen auch noch einenn Haufen Bücher. Jaja, die Regale quellen über mit Papier :D


Ich glaube, die echte Frage, die sich uns grade auftut, ist ob sich jedes Familienmitglied ein Kindle kauft und dann alle Bücher nur noch elektronisch gekauft werden (soweit möglich)


Ansonsten: Ich warte auf einen Kindle mit Solarzelle. Den muss man dann gar nicht mehr nachladen.


Ansonsten, Akkulaufzeit top, Format gefällt mir auch. Eigentlich sollte schon 2009 die E-Book Reader Revolution starten, aber so richtig kommts nicht in Fahrt, teilweise mitschuld auch die Verlagshäuser in Europa.
Wir hatten doch neulich erst die News, das Amazon mehr ebooks verkauft als physische Bücher
 
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TNM schrieb:
Naja, die nächste Generation sollte schon langsam auch mal Farbe implementieren. Videos usw. benötigt man nicht, aber in der heutigen Welt wird doch fast alles auch Farbkodiert (Grafiken usw.)

Gerade mal vor ein paar Monaten haben die Hersteller erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, dass sich mit e-Ink überhaupt Farben darstellen lassen. Ein bisserl mehr Zeit muss man denen schon geben, denn das mit der Farbe ist gar nicht so einfach.

Denk daran, dass e-Ink-Displays tatsächlich mit Tinte arbeiten... du hast weiße und schwarze Tintentropfen, und mittels angelegter Spannung (Plus oder Minus) kannst du entscheiden, welche davon gerade obenauf schwimmen. Ein Backlight ist auch nicht vorhanden, die Displays "beleuchten" sich durch Reflektion des Umgebungslichtes. Gerade deswegen brauchen sie so extrem wenig Strom.

Mit der Technik eine Farbdarstellung zu realisieren ist was ganz anderes als einfach nur ein anderes LCD-Panel zu kaufen...!
 
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Ich warte ja immer noch, dass einige deutsche Tageszeitungen für Kindle angeboten werden. Nur FAZ und Handelsblatt sind keine große Auswahl. Bei Büchern bekommt man ja langsam ein größeres Angebot, aber da sind die Preise auch nicht wirklich überzeugend. Zur Zeit kommt daher so ein eBook Reader für mich noch nicht in Frage.
 
@Artikel:

Positiv, dass Amazon auf eInk setzt und keine unnötigen Features einbaut. Lesen wie in einem Buch (ohne das Flair) sollte Ziel eines eBook-Readers sein.

Der Preis erscheint angemessen. Die WiFi / 3G Struktur allerdings undurchsichtig. Auch die Kompatibilität mit anderen Medien, welches eBook-Format, welche PDF-Features werden unterstützt, bleibt noch zu klären.

Das Format erscheint mir allerdings etwas zu klein für eine Tageszeitung, für einen Roman aber praktisch. Da muss man schlussendlich wissen welches Einsatzgebiet man vorzieht.

@Alternative E-Book Reader
Ich hatte mich wirklich auf den Skiff gefreut, doch leider scheint dieser für den amerikanischen Markt exklusiv zu sein, wenn es den Reader überhaupt geben wird.

skiff_ebook_reader__1_.jpg

http://www.ebookreader-info.de/Skiff-eBook-Reader.97.0.html
 
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Rickmer schrieb:
Wir hatten doch neulich erst die News, das Amazon mehr ebooks verkauft als physische Bücher

Was aber nicht stimmt. Amazon verkauft mehr eBooks, als gebundene Ausgabe (bzw. Hardcover). Es werden aber noch viel mehr Taschenbücher etc. verkauft, auch bei Amazon. Wenn man Bücher dann noch als ganzes nimmt, haben eBooks immer noch deutlicher weniger Verkäufe.
 
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Klingt sehr interessant, hat schon jemand Erfahrungen mit einem 6" Ebook-Reader? Kann man darauf halbwegs bequem PDFs lesen oder scrollt man sich da zu tode?
Wird das Gerät auch in Deutschland erscheinen?
 
Schwer zu sagen. Bei so kleinen Geräten im Taschenbuchformat würde ich wahrscheinlich das Produkt von Amazon vorziehen, da es dünner und deutlich leichter ist.

MP3, Lautsprecher und Farbdisplay halte ich für sinnlos, ich bevorzuge minimalistische Ausstattung. Eine Tastatur mag ich da eher hinnehmen, bräuchte diese wahrscheinlich aber nicht.

Die Micro-SD Karte ist ein Vorteil des nook der 2GB Grundspeicher hat der Kindle zwar dafür 4GB, aber nicht erweiterbar.

Wer allerdings auf bestimmte eBookformate angewiesen ist, für den Stellt sich diese Abwägung ja nicht, der muss kaufen, was kompatibel ist.

Ich warte auf den Skiff oder ein vergleichbares Produkt. Romane lese ich lieber aus Papier und für wissenschaftliche Fachbücher und die Tages oder Wochenzeitung sind die gezeigten Reader imho zu klein.

Der Trend ist jedoch durchweg positiv. Ich könnte mir übrigens eBook-Reader+Tages-Zeitungsabo sehr gut vorstellen und würde dafür auch gerne zahlen!
 
Mal abgesehen von der Schleichwerbung, das Kindle,
wegen der vollständigen Tastatur und dem Fehlen eines
Farbdisplays, welches 95% der Energie und die Hälfte des
Gewichts für sich beansprucht.
 
Habs mir so eben vorbestellt.
Wollte schon lange so ein E-Book Reader und da jetzt wieder ein Kindle Refresh raußkommt ist das genau passend.
Auch der Preis ist nun vernünftig. 150€ komplett mit Versand und Steuern, bei aktuellem Wechselkurs.
 
Habe auch gesehen, dass es 153 Euro kosten wird, 105 Euro wären mir natürlich lieber ;)
Kann keiner seine Erfahrungen mit einem 6" Gerät und PDFs posten?
 
Wie sieht man, ob ein Buch auch in Deutschland kaufbar ist?

Bekanntlich kann in Deutschland nicht jedes Buch gekauft werden (Lizenzprobleme).

Jetzt frage ich mich, woran man das sieht.

Bei allen Bücher, die mich interessieren, konnte ich keine Hinweise finden.


Hat jemand eine Ahnung?


MfG,
tec
 
lufkin schrieb:
Ich find gut das Amazon konsequent am E-Ink Display festhält.
Zum langen lesen das Beste und spart enorm viel Strom.
Wenn die deutschen Verlage endlich mal den Arsch hoch kriegen und ihre Bücher zu vernünftigen Preisen (ich sag mal 50-75% der gedruckten Version) zur Verfügung stellen, kann ich mir gut vorstellen n Kindle zu kaufen. Leider pochen die immer noch auf ihre Buchpreisbindung und den gleichen Preis für die Papier und die digitale Version.
Der Preis des Kindle ist imo sehr gut.
Durch das wegfallen des druckes sinken die produktionskosten aber nicht gleich um 50-75%.
Zudem entstehen ja auch neue kosten durch den elektronischen vertriebsweg.
 
Klingt nicht schlecht. Ich war schon davor mir ein Nook zu importieren. Der Nook beherrscht ja mehr Formate als der Kindle (ePub). Wenn ich wüsste das meine PDFs dort gut drauf laufen würden, wäre der Kindle direkt gekauft.
 
"aber wirklich nur zum Lesen gut" - ich kann dieses rumgejammere nach eierlegenden Wolmichsäuen nicht mehr ab. man kauft sich doch auch kein Auto und erwartet dann, daß er damit über den See schwimmen, herumfliegen, Löcher in den Boden bohren usw. tun kann; keiner kauft sich deshalb ein Auto nicht, weil dort das kleine Waqschbecken zum Zähneputzen "fehlt".
Ebook reader sind dazu da, Ebooks zu lesen; wenn man sie dazu "aufpäppelt", Multimedia-Dienste zu unterstützen, dann machht sie das für ihren eigentlichen Zweck weniger tauglich - es ist daher kontraproduktiv, wenn ständig Leute das Nichtvorhandensein irgendwelcher Features beklagen an Orten, wo diese Features überhaupt nichts zu suchen haben. Selbst wenn die Technologie voranschreitet und man in der Lage ist, auf demselben Platz und mit der gleichen Energie mehr unterzubringen und zu leisten, dann erwarte ich nicht etwa, daß neue Geräte dann auch all das, wwas man nun in sie reinquetschen kann, drin haben, sondern ich erwarte, daß man die bestehenden Funktionen verbessert, daß man die Geräte, die ich gut finde, leichter, schneller und dauerhafter macht. Erst dann, wenn ein ebookreader nur noch so dick ist, wie ein Stück Papppe, wenn er ein Display hat, das ebenso groß ist wie eine Buchseite und wenn ich ihn trotz permanentem Lesen von mindestens 12h am Tag bei wiederholtem hin-und-her-blättern, dennoch maximal einmal im Monat aufladen muß, DANN kann man ggf darüber nachdenken, weitere Features einzubauen - solange diese die genannten Leistungsdaten nicht beeinträchtigen. Solange das jedoch nicht der Fall ist, sind alle Geräte, die mehr Features aufweisen, nur dazu da, die Anwender mit der Fülle an Features darüber hinwegzutäuschen, daß keines dieser Features wirklich ausgereift ist.
CMA
 
Pipmatz schrieb:
Nur die wichtigste Frage:

Kann es auch das ePub Format lesen?
NEIN
Hättest das aber auch selbst rausfinden können, steht auf der Amazon-Seite und auch schon hier im Thread.
Macht ein ansonsten sehr interessanten Reader uninteressant für mich.
 
@ Chiron:

Nicht zu vergessen der Aufpreis, der entsteht wenn weitere Features eingebaut werden.

Für Filme gibts den Fernseher und eventuell das iPad (oder vergleichbares), ein eBook hat da ganz andere Prioritäten.
 
Für 99€ wäre es wirklich ein tolles Gerät :)

Obwohl ich eigendlich lieber richtige Bücher lese wäre es für den Preis gekauft :p
 
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