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NewsAmazon US: Mit Gebühren gegen Plagiate auf dem Marketplace
Amazon verschärft die Handelsbedingungen gegenüber unautorisierten Händlern auf dem Marketplace. Gebühren von bis zu 1.000 US-Dollar und zusätzliche Genehmigungen sollen den Verkauf von Plagiaten eindämmen und Kunden so die Zustellung von Originalware garantieren.
Top! Ein weiterer Grund, warum ich gerne bei Amazon kaufe. Hoffe das kommt bald auch nach DE. Hatte übern den Marketplace da auch schon Probleme. Habe es bisher so gelöst, dass ich sowas in der Rückgabefrist zurückgebe, wenn ich nicht sicher bzw. sicher bin, keine Originalware erhalten zu haben bzw. Ware, die offensichtlich schon deutlich benutzt wurde, aber weder als B- noch als Gebrauchtware deklariert war. Mich ärgert das sehr, schließlich freut man sich auf das Gekaufte und benötigt es ja auch. Und grade beim Marketplace bleibt man ja dann gerne mal auf den Rücksendekosten sitzen.
Insofern kann man meiner Meinung gar nicht aggressiv genug gegen sowas vorgehen. Ist schließlich Betrug am Kunden, der Marke und Amazon kommt auch nicht unbedingt gut bei weg. Es betrifft ja auch nur nicht autorisierte Händler, für autorisierte bleibt alles beim alten. Klar mögen da einige kleinere Händler drunter leiden, aber Kundenschutz geht vor finde ich.
Das Problem ist doch dass Amazon die Fakes teilweise mit dem Originalartikel verknüpft.
Wenn man dann ein produkt sucht und die Händlerliste anschaut bekommt man Fake und Orig. in einer Anzeige.
Noch schlimmer ist es wenn "versand durch amazon" dazu kommt und Amazon Fake und Original zusammen lagert und vermischt. Besonders schlimm sind hier Samsung Akkus und Netzteile.
Bei Ebay kann jeder User selbst erkennen ob es Fake ist oder nicht, weil jeder ne eigene Anzeige schaltet.
Deswegen will Amazon auch härter gegen Plagiate vorgehen, zumal es wohl auch viele Käufer gibt, welche nicht einmal vermuten ein Plagiat bekommen zu haben, jedoch dann unzufrieden eine schlechte Bewertung abgeben; worunter dann der Originalhersteller zu leiden hat.
Erst kürlich gab es einen Bericht im TV, dass der Plagiathandel eine moderne Form der Terrorfinanzierung darstellt - viel unauffälliger als der Handel mit Waffen oder Drogen, weit weniger kriminell, aber eben doch sehr Einträglich. Da sollte in der EU viel härter gegen vorgegangen werden!
Auf der einen Seite Top, da man so gut gegen Plagiate vorgehen kann.
Auf der anderen Seite müssen aber kleinere Händler, die auch jetzt schon plagiatfreie Ware verkaufen, jetzt pro Marke bis zu 1000$ bezahlen. Ist jetzt die Frage, ob das eine einmalige Zahlung ist oder eine Jahresgebühr. Denn eine Jahresgebühr wäre da schon ziemlich happig. Bei einer Einmalzahlung bin ich dann schon wieder skeptisch, ob das wirklich so großartig etwas bringt.
Denn im dümmsten Falle zahlt halt so ein Verkäufer von so billigen "China-Plagiaten" halt mal die 1000$ - das amortisiert sich für den doch dann sowieso schon wieder nach 1000 Paar "Addiddass"-Schuhen. Die Jahres Gebühr träfe dann die kleineren Händler noch viel stärker - steht ja aber im Artikel so nicht beschrieben.
Sehe ich auch so. 1000 Euro "pro" angemeldete Marke ist schon eine Hausnummer. Wer bekommt das Geld eigentlich? Amazon oder leiten sie es an die "Marke" weiter?
Schon mal nach "Windows 7 Pro" auf Amazon gesucht?
-> seitenweise "Plagiate", und das schon seit Jahren
Das ist ein Beispiel für die Unfähigkeit einer Regulierung seitens Amazon.
Ergo ist diese Maßnahme der Plagiatseindämmung nur vorgeschoben und tatsächlich handelt es sich einfach um eine zusätzliche Einnahmequelle, einer Art "Schutzgeld", nach deren Bezahlung sich die Amazon-Händler mit einem Amazon-Vertrauenssiegel schmücken dürfen.
Schon mal nach "Windows 7 Pro" auf Amazon gesucht?
-> seitenweise "Plagiate", und das schon seit Jahren
Das ist ein Beispiel für die Unfähigkeit einer Regulierung seitens Amazon.
Es fällt doch sogar MS selbst schwer W7 Pro Plagiate und Dell-Aufkleber zu erkennen (siehe PC-Fritz Fall).
Wie soll dann erst Amazon jetzt kontrollieren ob die Lizenz nicht aus dem Untergrund kommt. Zumal sich die auch ohne Probleme aktivieren lassen.
Vor allem was ist das fürn Argument, dass dieses Vorgehen jetzt schlecht ist, nur weil sie es vorher nicht geschafft haben? Natürlich nicht, sonst wäre das jetzt ja nicht notwendig bzw. sinnvoll.
Schon mal nach "Windows 7 Pro" auf Amazon gesucht?
-> seitenweise "Plagiate", und das schon seit Jahren
Das ist ein Beispiel für die Unfähigkeit einer Regulierung seitens Amazon.
Ergo ist diese Maßnahme der Plagiatseindämmung nur vorgeschoben und tatsächlich handelt es sich einfach um eine zusätzliche Einnahmequelle, einer Art "Schutzgeld", nach deren Bezahlung sich die Amazon-Händler mit einem Amazon-Vertrauenssiegel schmücken dürfen.
Die Preise kann man schwärzen, sie sind schließlich nicht relevant beim Nachweis eines ordentlichen Kaufes. Zumal es bei solchen Waren oft noch entsprechende Zertifikate gibt. Auch eine Kundennr. kann ausreichen.
Wenn Amazon das so akzeptiert. Kann man auch vorstellen, dass Amazon die EK-Preise nutzt um eine stärkere Verhandlungsbasis zu haben um ihren eigenen Kuchen am VK-Preis zu vergrößern.
Aber als Kunde, der auch schon den einen oder anderen gefälschten Akku auf Amazon gekauft hat, freut mich das natürlich.
Jo, willste noch bisschen mehr rumspekulieren? Fakt ist, ein Nachweis wird gefordert. Fakt ist, Preise müssen zum Nachweis nicht erkenntlich sein. An der Stelle ist Ende, alles weitere sinnfreie Spekulation.
Jo, willst du mal nen Gang runterschalten und von deinem hohen Ross runterkommen?
Am besten wir schließen uns deiner Meinung an, dass das verbraucherfreundlich ist, was Amazon macht.
Und mögliche Nebenwirkungen, wie ich sie beschrieben oder auch Anderster beschrieben haben sind pure Spekulation und damit sinnfrei?
Geil finde ich auch deine "Fakten". Ich stelle mich jetzt mal hin und behaupteeinfach ohne Quelle oder sonstige Ausführungen: Fakt ist, dass Amazon auf Originalrechnungen beharrt, auf denen die Preise ganz eindeutig erkennbar sind.
Aber der grundlegende Gedanke ist gut!
