Fuchiii schrieb:
Solang es keine Abstellgenehmigung von dir gab, ist das sowieso nicht rechtens zugestellt.
Durch Corona, wirds ganz gern einfach hingestellt. So wie du keinen Nachweis für die Zustellung hast, haben auch die keinen.
Haben deine Eltern einen Rechtsschutz, der gilt oft für alle im Haus lebenden familienmitglieder.
Was sagen deine Eltern dazu?
Sollten die das Geld weiter fordern... Presse einschalten oder so... Lieferdienstskandale werden gern gedruckt
alffrommars schrieb:
Ohne nen Zustellnachweis werden die vor Gericht sowieso scheitern, das wissen auch selber ganz genau
Der Corona Käse legitimiert die nicht das Pakete bei der Annahme nicht unterschrieben werden müssen.
Hübsche gelbe Briefe oder Einschreiben die ne Unterschrift brauchen müssen auch unterschrieben werden.
Das Risiko trägt dabei dann Amazon und DHL oder wer auch immer das Zeug transportiert.
Bei Hermes muss man mit genügend Abstand auf dem Paket unterschreiben und der Fahrer macht dann davon ein Foto. DHL stellts einfach hin und haut ab ... fail würde ich mal sagen.
Einfach der Forderung widersprechen und gut ist.
Die müssen dann den nächsten Schritt machen.
Und einfach so nen negativen Score beantragen oder wie auch immer der Müll heisst?
Geht das so einfach ohne ne Urteil oder sowas? Denn dann kann ja jeder Händler wie er lustig is Einträge generieren lassen direkt nach der 1. Zahlungsaufforderung oder nur so zu Spaß.
dante1975 schrieb:
Kann man ja auch fälschen, Paket hinlegen Foto machen, Paket wieder unter dem Arm klemmen und abhauen.
Was ich mich frage ist: Kann das Paket nicht auch geklaut worden sein, von einem Nachbar zb.?
Nein, eine Abstellgenehmigung gab es von meiner Seite aus nicht. Bei so hochpreisigen Waren, bietet auch Amazon das nicht an. Ich habe zwar eine Abstellgenehmigung im Account für meine Garage hinterlegt, allerdings extra mit der Info, dass dies erst nach klingeln dort abgestellt wird. Wie sonst soll das auch klappen, wenn die Garage zu ist.
Ist halt typisch Amazon Logistics, Sub Unternehmen von Sub Unternehmen des Subunternehmens.
Bei allen anderen Lieferdiensten klappt das prächtig.
Zum Score: Nein, ganz so schnell geht das nicht. Der Shop an sich hat damit tatsächlich selten etwas zu tun. Diese Verkaufen ganz einfach ihren Anspruch an dich, an ein Inkassounternehmen. Und das macht dir dann den ganzen Stress. Und die melden dich dann wirklich rechts und links, damit du aus Schadensbegrenzung den Geldbeutel aufmachst.
Und so wie das eben
@onesworld gesagt hat, darf man das unter keinen Umständen machen. Wenn man eine 650€ Forderung von denen schreddert und alle Briefe gekonnt ignoriert, hat man nach einem halben Jahr 3000€ Schulden an der Backe. Denn genau das wollen diese Unternehmen ja. Davon leben sie ja schließlich. Davon dass Leute sie einfach ignorieren, und dann hinterher nicht vor Gericht ziehen, wenn es darum geht 400% der Summe zu zahlen.
Einzige Ausnahme die mir da jetzt einfallen würde, ist Otto.de, die klären das bis auf ganz heikle Fälle alles Hausintern.
Und ja... Das mit dem Foto Beweis verstehe ich auch nicht. Die einzige logische Verwendung davon wäre ja, wenn der Postbote ein Foto vom Paket mit dir im Hintergrund macht. Sodass man weiß das der Kunde es angenommen hat. Sonst kann der ja wirklich das Paket da hinlegen, ein Foto machen und es dann mitnehmen. Und er selbst wäre fein raus...
Das mit den Nachbarn hier war auch super. 60% in meiner Straße sind ü70. Da durfte ich dann von Haus zu Haus 20 Hausnummern in Jede Richtung laufen und überall klingeln. Während Corona. Na da freuen sich die alten Leute ja. Und ich auch.
Aber das muss man ja machen, sonst heißt es hinterher, das Paket war doch bei einem Nachbarn, und die hetzen einem die Anwälte auf den Hals weil man sie dann um ihr Geld gebracht hat. Weil es dann doch ohne Ablagekarte 40 Häuser weiter im Hausflur gammelt.