News AMD enthüllt leise den FX-8310 für AM3+

2015 ist doch year of 20nm oder ?
als man das erzählt hat, war auch der 14nm prozess von SamSemi noch nicht absehbar.
aber ende 2014 müßen eh neue roadmaps kommen, die gehen aktuell nicht über 2014 hinaus.
 
HITCHER_I schrieb:
Mal ehrlich, eine Aktualisierung der Piledriver-Architektur für verbesserte IPC wäre schon lange überfällig, aktuell steht ja Excavator an.

Aber nicht für AM3+, der Sockel ist tot, da kommt nichts mehr.
 
lynx007
Also, es wäre aber technisch möglich, Steamroller auf AM3+ zu liefern. Aber sonst, FM2+ ist die deutlich attraktivere Plattform.
Das Problem dürfte aber eher sein, 28nm Bulk wird wohl mit hohen Taktraten nicht so gut zu Recht kommen wie momentan 32nm SoI.
Doch interessant wäre es, wenn man einen 3 Moduler mit l3 Cache bekommen könnte. Der A10 7850k dürfte noch ein mal paar Prozente bekommen, dürfte dieser auf einen l3 Cache zurückgreifen.
 
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ob ein L3-Cache so viel bringt?
da wäre mir statt dem cache ein weiteres modul lieber.
 
Krethi & Plethi
Im Endeffekt ist die nachträgliche Frage sowieso egal. Aber beim FX 4300 sieht man, dass der L3 Cache doch einiges bringt.

Egal, falls Carrizo das nicht schon bereits mit sich bringt, wird 2016 HBM als L3 Cache sowieso zwei Fliegen mit einem Streich erledigen, nämlich schneller Cache für die GPU und als L3 Cache für die CPU (dank HSA kein Problem). Deshalb könnte es auch sein, dass AMD bei Tonga eventuell nicht wie bei Maxwell den L2 Cache derart aufgepumpt hat aber Techniken wie die Kompression eingeführt hat, die bereits Carrizo profitieren könnte (da Carrizo auch HSA in gleicher Auführung wie Tonga XT unterstützten sollte). Ein fetter L2 Cache ergibt bei einem HBM L3 Cache vllt nicht so viel Sinn.

Somit es wird interessant, Zen könnte eine erste Architektur sein, die auf HBM zugeschnitten ist.
 
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sicher hat er einen turbo, bei AMD sind die angaben leider oft sehr fehlerhaft.
turbo liegt bei 4,3Ghz.
 
awesomeg023 schrieb:
Ist mal wieder zeit, für ein neues Sockel. Würde ich sagen.

Bei AMD wohl eher für mehr Kerne ...
 
pipip schrieb:
Also, es wäre aber technisch möglich, Steamroller auf AM3+ zu liefern. Aber sonst, FM2+ ist die deutlich attraktivere Plattform.

FMx ist definitiv die modernere Plattform, z.B. mit Blick auf die Integration des PCIe-Controller usw., und AMx wird eher früher als später aussterben. Ich sehe es auch so, dass dafür nichts neues mehr kommen wird.

Allerdings müsste AMD FMx für richtig dicke CPUs der FX-Reihe mit vielen Cores/Threads (wie auch immer man die genau definieren will ;) ) schon noch ordentlich ausbauen. Z.B. für mehr PCIe-Lanes aber besonders bei der Speicheranbindung. DDR3 allein wird nicht ausreichen, um diesen Flaschenhals aufzuheben. Zumal dann, wenn diese neue High-End-CPUs als APU mit starkem GPU-Teil kommen, der auch nochmal seinen Anteil an der Speicherbandbreite braucht. (Egal ob man ihn zur Grafikausgabe nutzt oder als "HSA-Co-Prozessor".)

Intel setzt bei seinen großen Multi-Core-CPUs nicht umsonst auf die dicke 2011-Plattform mit 4 Speicher-Channels. So was in der Richtung bräuchte AMD zukünftig auch. Erst dann hätten sie einen echten Nachfolger für AMx.
 
der fm-sockel unterstützt aktuell meines wissens auch keinen L3-cache. der ist einfach nicht für highend-cpus konzipiert sondern eben speziell auf apus zugeschnitten, die ein ganz anderes kundensegment (low budget) ansprechen sollen. klar könnte amd den am3+ sockel modernisieren. erstmal müsste der chipsatz angepasst werden (wäre wohl nicht so schwer, da man wesentliche teile vom fm-chipsatz übernehmen könnte) und dann hätte man den vishera einen shrink unterziehen können, was amd ja bei fm auch gemacht hat.
da beides nicht passiert ist, kann man wohl davon ausgehen, dass amd die am-plattform fallen lassen hat. wenn amd also zurück in den highend-sektor kommen wird, dann wohl mit einem neuen sockel.
 
der sockel hat mit dem cache nichts zutun...

und dann hätte man den vishera einen shrink unterziehen können, was amd ja bei fm auch gemacht hat.
nein, hat AMD nicht getan.
 
Lübke schrieb:
klar könnte amd den am3+ sockel modernisieren. erstmal müsste der chipsatz angepasst werden (wäre wohl nicht so schwer, da man wesentliche teile vom fm-chipsatz übernehmen könnte)

Das Problem dabei ist, dass AMx, im Gegensatz zu FMx und auch allen aktuellen Plattformen von Intel, noch eine klassische CPU-Northbridge-Southbridge-Plattform ist.

Stand der Technik ist aber ganz klar, dass die Northbridge und auch zunehmend Teile der Southbridge in die CPU integriert werden. Konkret betrifft das vor allem den PCIe-Controller. Der gehört aus diversen Günden heutzutage einfach in die CPU, genauso wie der Speichercontroller, bei dem dieser Schritt ja schon lange vollzogen wurde. Das hat auch den Charme, dass man gar keine extra Schnittstelle ala Hypertransport (oder bei Intel früher Frontsidebus) mehr braucht, für die Verbindung zwischen CPU und Chipsatz (das was noch davon übrig geblieben ist), sondern direkt auf PCIe setzen kann. (Diese PCIe-Verbindung wird bei Intel DMI und bei AMDs FMx UMI genannt.)

Wenn AMD einen neuen Sockel für High-End-Systeme bringt, dann wird dieser deshalb mit Sicherheit eine aufgebohrte FMx-Plattform dastellen und keine Modernisierung von AMx.

In Zukunft werden wohl auch noch die letzten Chipsatzreste direkt in die CPU verlagert und dann haben wir auch im Desktop-Bereich SoCs und ansonsten weitgehend passive Mainboards. Aus dieser Perspektive ist AMx längst ein kurioses Relikt aus vergangenen Zeiten und AMD wird keinerlei Interesse daran haben, das noch länger leben zu lassen, als unbedingt nötig.

Eigentlich sah ja sogar schon die 2011/2012-Roadmap von AMD vor, dass die zweite FX-Generation, Codename "Komodo", schon auf FMx wechselt. Aber statt dessen wurde nochmal Vishera zwischengeschoben und damit auch der Plattformwechsel aufgeschoben. Dass sich das aber so lange hinziehen wird und der Dino AM3+ auch 2015 noch aktuell ist, hätte wohl keiner erwartet.
 
Seit Athlon64/64FX, die 2003 vorgestellt worden sind (K8-Generation) ist die Northbridge in der CPU integriert. Der AM1-Sockel ist einer für SoC.
 
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Nur der Speichercontroller wanderte bei den Athlon64 in die CPU. Der Rest, vor allem der PCIe-Controller, existiert bei AM3+ immer noch als separater Northbridge-Chip im Chipsatz.
 
extra Schnittstelle ala Hypertransport (oder bei Intel früher Frontsidebus)
Also Frontsidebus ist was komplett anders als Hypertransport und den Frontsidebus hattest du bei AMD Athlon XP ebenso, weil da der Speichercontroller eben noch nicht in der CPU integriert war. Intel hatte für kurz ebenso Hypertransport, nur war dieser Quick Patch getauft.
Intel hat sehr sehr lange gebraucht, bis man den Speichercontroller in die CPU integriert hat.

vor allem der PCIe-Controller
Und was haben wir davon ? Klar mehr in der CPU, dafür schlechtere OC Möglichkeiten und beschränkte Anzahl von Lanes ect.

AMD hat übrigens den ersten richtigen X86 SoC und bei Intel ist immer noch eine MCM Lösung.

Der Nachfolger von FX wird übrigens nicht auf FM2+ sein (Carrizo ist auch noch auf FM2+) sondern auf FM3.

Was Am3+ Diskussion angeht, klar der Sockel ist nicht mehr Stand der Dinge, trotzdem kann er seine Arbeit verrichten und hat auch viel zu bieten, da er damals zur Einführung weit aus mehr Anschlüsse anbieten konnte, als Intel mit deren damaligen Plattformen (mehr als 2xUSB3.0 und mehr PCI Lanes ect).
Das dürften wohl schon einige wieder vergessen haben. Ebenso wurde ein neuer Chipsatz gestrichen, das ist wohl mit Komodo passiert.
Ein heutiger Gamer wird wohl auch noch mit AM3+ und aktuellere CPU Generation zurecht kommen, einfach weil PCIE3 nur für wenige interessant ist. Das einzige wirkliche Manko von Am3+ ist, ist dass die Plattform um die 10 Watt im Idle mehr frisst als FM2+. Das könnte man aber eventuell mit einem SB Shrinke noch etwas verbessern können.
Da aber AMD sowieso nicht mehr vor hat, AM3+ noch mal mit einer neuen Generation zu beglücken, sondern mit FX noch das beste draus macht, weil so schlecht sind die CPUs nicht, trotz ihres Alteres.
Eventuell bringen diese in ihrer jetzigen Form und Produktion vllt mehr Geld ein, als wenn man eine neu aufgelegte Version mit Steamroller Cores auf den Markt bringen würde.

Ich denke AMD wird das Geld momentan stark in die zwei neuen Architekturen stecken und dann 2016 eine komplett neue Plattform auf den Markt bringen, die eben auch aufgrund Skybridge nötig ist.
Und da Carrizo wie Kabini bereits ein SoC ist, könnt ihr damit rechnen, dass Zen und K12 ebenso SoC auf FM3 sein werden (was ebenso für Skybridge wichtig ist).
 
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pipip schrieb:
Also Frontsidebus ist was komplett anders als Hypertransport und den Frontsidebus

Der einzige wesentliche Unterschied war, dass Intels Frontsidebus auch den Zugriff auf den Speicher abwickeln musste. (Was natürlich eine Menge Bandbreite frisst.) Ansonsten tun beide Schnittstellen das selbe. Sie verbinden die CPU mit dem Chipsatz, bzw. speziell mit der Northbridge. Das fällt bei modernen Plattformen wie gesagt weg.

Quick Path hingegen ist in erster Linie für die Kommunikation zwischen mehreren CPUs bei Multi-Socket-Systemen zuständig. Nur eine einzige CPU-Generation (Bloomfield und größer) brauchte den daneben auch noch um die externe Northbridge anzusprechen. Parallel dazu gabs aber schon die Mainstream-Reihe (Lynnfield), bei der die Northbridge auch schon integriert war und seit Sandy Bridge ist das eh vorbei.

Ich will daraus aber eigentlich auch gar keine "Intel vs. AMD"-Sache machen und aufrechnen, wer was zuerst hatte. Bei der Angelegenheit, dass die Northbridge in die CPU gehört, sind sich Intel und AMD absolut einig und haben diesen Schritt, mit der einzigen Ausnahme des alten AM3+, auch schon seit vielen Jahren komplett vollzogen.

Und was haben wir davon ? Klar mehr in der CPU, dafür schlechtere OC Möglichkeiten und beschränkte Anzahl von Lanes ect.

Es ist einfach die viel sinnvollere technische Lösung. Ganz genauso wie bei Speicher-Controller. Alles was performance-kritisch ist, gehört möglichst eng an die CPU bzw. direkt in diese hinein. Das hat Vorteile bei den Latenzen, beim Stromverbrauch, bei den Kosten usw.

Wie viel Lanes man zur Verfügung hat, ist genau wie bei externen Lösungen, einzig und allein davon abhängig, wie viel der Hersteller für die entsprechende Plattform vorsieht. Intels 2011-Systeme sind ein Beispiel dafür, dass man auch bei integrierten Lösungen reichlich davon haben kann. (Das macht natürlich den Sockel aufwändiger, aber einen Tod muss man sterben.)

Und dass sich CPUs (oder APUs) wegen integrierten PCIe-Controller grundsätzlich schlechter übertakten lassen, müsstest du erstmal belegen. Das spielen doch zu viele andere Faktoren rein und diverse moderne CPUs und APUs mit internem Controller sind ausgezeichnete Übertakter. (Nicht dass OC-Potential für einen CPU/APU-Hersteller ein besonders wichtiges Thema wäre.)

Der Nachfolger von FX wird übrigens nicht auf FM2+ sein (Carrizo ist auch noch auf FM2+) sondern auf FM3.

Das sehe ich auch so, dass es einen Nachfolger geben wird. Wobei es zukünftig aus Kostengründen sicher zwei verschiedene Ausbaustufen (Sockel) von FMx geben wird. Eine für kleinere Systeme (Mainstream und Mobil) mit nur zwei Speicher-Channels und weniger PCIe-Lanes und eine mit mehr Lanes und mehr Speicher-Channels für die neuen FX-Multi-Core-CPUs/APUs und natürlich große Server/Workstations.

Was Am3+ Diskussion angeht, klar der Sockel ist nicht mehr Stand der Dinge, trotzdem kann er seine Arbeit verrichten und hat auch viel zu bieten, da er damals zur Einführung weit aus mehr Anschlüsse anbieten konnte, als Intel mit deren damaligen Plattformen (mehr als 2xUSB3.0 und mehr PCI Lanes ect).

Spätestens bei PCIe3.0 wäre es aber die Hypertransport-Anbindung, die die Übertragungsrate limitieren würde. Letztlich läuft so eine externe Chipsatz-PCIe-Controller-Lösung auch nicht auf etwas anderes hinaus, als eine CPU mit internem Controller und weniger Lanes, die dann auf dem Mainboard per Splitter auf mehrere Lanes aufgeteilt werden. (Verschafft mehr Flexibilität bei der Bestückung mit mehrern PCIe-Karten, aber eben nicht mehr Bandbreite.) Nur noch weniger elegant.

Das alte 3-Chip-Konzept ist einfach Geschichte. Daran ändert auch nichts, dass AMDs AM3+-Chipsätze schon sehr früh (noch) aktuelle Features wie USB3 und SATAIII unterstützt haben. Das hat dem Dino nur etwas mehr Zeit bis zum Aussterben verschafft. PCIe3.0, SATA-Express/M.2, USB3.1, Thunderbolt usw. läuten schon fleißig die Totenglocken.
 
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Wobei man sagen muss, dass Hypertransport es ermöglicht, dass man nicht für jeden anderen Furz ein neues Mainboard benötigt (wie bei Intel), sondern Chipsatz und CPU nahezu unabhängig sind. So würde ein Phenom II X4 selbst mit einem NForce3-Chipsatz laufen (Beispiel: Asrock AM2NF3-VSTA, Sockel AM2+), also mit fast allen AMD64-Chipsätzen vom NForce3 bis hin zum 990FX, ebenso gab es noch Boards mit AMD 7xx-Chipsatz für S939/754.

Hatte oben schon ein Beispiel genannt, wo ich vom A64 3500+ auf den X2 4400+ gewechselt hatte, war nur BIOS updaten und CPU tauschen, mehr nicht. Bei Intel wäre noch neues Board, DDR2 sowie eine PCIe-Grafikkarte fällig gewesen (hatte zu der Zeit das MSI K8N Neo2 Plat. mit DDR-1 und AGP, welches rauskam, als von "x2" und "Dualcore" noch nicht die Rede war).

Auch dass der PhenomII mit DDR-2 (AM2+) und DDR-3 (AM3, AM3+) kompatibel ist, ist für Aufrüster eine herrliche Sache. Seit 2004 habe ich gerade mal 3 Boards gebraucht, wobei das Jetzige noch einige Zeit vor sich hat.


Übrigens:
Der HT ist nicht nur zur Verbindung von CPU mit dem Chipsatz geeignet, der erste (kommerziell erhältliche) Einsatzbereich war die Verbindung zwischen Northbridge und Southbridge beim NForce2. Bei Multi-CPU-Boards (mit mehreren Sockeln) dient HT zur Kommunikation der CPUs untereinander.
 
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Herdware schrieb:
Der einzige wesentliche Unterschied war, dass Intels Frontsidebus auch den Zugriff auf den Speicher abwickeln musste. (Was natürlich eine Menge Bandbreite frisst.) Ansonsten tun beide Schnittstellen das selbe. Sie verbinden die CPU mit dem Chipsatz, bzw. speziell mit der Northbridge. Das fällt bei modernen Plattformen wie gesagt weg.

Eigentlich überhaupt nicht HT ist wie PCIe und Intels QP Point-to-Point Verbindung und kein Bus. Wie Vindoriel geschrieben hat. AMD hat HT letztlich zugunsten von der aktuellen PCIe Version fallen gelassen.
 
Herdware
Naja, was das OC angeht, spreche ich direkt das an, dass man bei HT noch OC konnte, bei PCI bekommt man direkt schon Probleme. Ebenso ist das mit dem Referenztakt OC auch wesentlich schwerer, das sieht man bereits bei den AMD APUs, bei denen man einfach nur mehr über offen Multi OC kann.
(Btw, Fronteside Bus, der Speichercontroller war trotzdem noch am Board oder ? )
300px-Motherboard_diagram.svg.png

Bei AMD ist die Northbridge in die CPU bereits eingeführt.
Ob Hypertransport keinen Sinn mehr ergibt ? Gute Frage, aber auch hier gab es mehrere Versionen und man hätte auch eine Weiterentwicklung anstreben können. Die letzte Ausführung war 3.1 (2008)
Aber vllt hat man PCIe zugunsten für SoCs eingeführt und wie gesagt, AMD hat bereits einen SOC und Carrizo ist der Nächste. Danach ist logisch dass AMD eben aufgrund Skybrige nur mehr SoC auf den Markt bringen wird.

Sonst, du gehst bei meiner Aussage zu sehr ins Detail. Meine Aussage sollte eigentlich folgende sein. AMD hätte durchaus noch ein Steamroller oder Excavator FX auf AM3+ liefern können. PCIE3 ist zwar für gewisse Anwendungen (besonders was SSD PCIE ) vorteilhaft, aber für Gamer weiterhin noch uninteressant.
Doch hat AMD nun mal nicht soviel Ressourcen wie Intel und wird wohl damalige Pläne gestrichen haben. Denn Komodo hätte ja statt Vishera auf den Markt kommen sollen und der hatte bekanntlich 5 Module.
Es ging mir rein um die Aussage, dass AM3+ zwar Tod ist, aber nur deshalb, weil AMD sich dazu beschlossen hat, den Fokus auf APUs und Nachfolger FX auf neue x86 und ARM Architektur zu richten.
Eventuell hat das nicht erreichen des Erfolges, den man von Bulldozer erwartet hätte, dazu geführt, die nächste Architektur vorzuziehen und nur mehr die APU Design auf den Markt zu bringen, weil HSA für AMD momentan im Mittelpunkt steht.

Eventuell hat AMD sogar mit Richland, Brazos 2.0 gute Ergebnisse eingefahren, wieso man diese Strategie verfolgt, lieber den Preis der FX anzupassen und angepasste Modelle auf den Markt zu bringen und mit diversen Chips je nach Lage länger zu fahren. (wie eben die 95 watt tdp Modelle, die durchaus einige Interessenten finden lassen, die zum Beispiel einen günstigen Prozessor mit vielen Threads suchen, es gibt ja auch weit mehr als nur Gaming. Bei Intel sucht man bis 150 Euro noch vergebens nach 6 oder 8 Threads).
 
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Ich glaube AMD macht das schon ganz gut so. Die APU-Sparte interessiert mich (noch) nicht, aber daß AMD sich auch auf eine neue FX-CPU 2016 konzentrieren, finde ich gut.

Ich würde bei entsprechender Leistung allzu gern wieder auf den AMD-Zug aufspringen! Effiziente Leistung, darauf lege ich mittlerweile Wert.
 
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