AMD oder Intel?

Xes schrieb:
Das geht jetzt nicht an dich KnolleJupp aber allgemein drängt sich mir hier manchmal das Gefühl aus, dass der Ryzen Hype etwas überschlägt und oft keine sinnvolle Beratung mehr stattfindet, sondern schlicht stumpf der beste Ryzen Prozessor für das vorhandene Budget vorgeschlagen wird

:daumen:

Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür. Stattt einer ordentlichen Beratung sehe ich nur einen Aufruf zum Geld verbrennen
 
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@Stullen Andi: Wobei der TE nicht ganz unschuldig ist... von einem 6700K würde ich einen Wechsel ja vielleicht sogar auch rational verstehen.

Nicht ohne Grund gibt es ja das schöne Formular in Bezug auf PC-Aufrüst-Empfehlungen.
 
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Stullen Andi schrieb:
:daumen:

Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür. Stattt einer ordentlichen Beratung sehe ich nur einen Aufruf zum Geld verbrennen

hoffe du bist kein raucher :stacheln:

ausserdem ist das keine geldverschwendung ein AMD 3900X zu kaufen , sondern gut angelegtes geld :p
 
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@TRIPLE.M: das galt am Anfang. Als ich meinen 3900X gekauft hatte, ging er danach erst mal im Preis hoch. Mittlerweile hab ich aber auch schon 20% Wertverlust, und das, wenn meiner noch neu wäre.
Als Kapitalanlage halte ich den 3900X nicht unbedingt als empfehlenswert - wobei andere Sachen vielleicht mehr als 20% eingebrochen sind die letzte Zeit...
 
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Dem Anwenderprofil entsprechend stellt der 3900X das Mittel der Wahl dar. Warum er sich überhaupt ursprünglich für einen kleinen 9600K entschied ist ungewiss.
 
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Nun, die einen sehen nur noch Ryzen, Ryzen, Ryzen, ich sehe zu viel Geiz-ist-Geil Mentalität.
Ein i5-9600K ist und bleibt ein einfacher 6-Kerner ohne Hyper-Threading. Selbst ein Übertakten zaubert nicht plötzlich mehr Kerne her.

Aber das ist ja trotzdem eine schnelle CPU.
Ja, stimmt sogar. Aber Spiele/Streaming/CAD... die klassische Voraussetzung/Grundlage, um eine CPU mit möglichst vielen Kernen/Threads zu empfehlen.

Streaming soll er also auf seiner ganz toll schnellen 6-Thread-CPU meistern? Und das ist dann sinnvolle Beratung?
Er will ja aufrüsten. Hier schwatzt ihm niemand etwas auf.

Ja, ich weiß, die Kritik ging nicht an mich persönlich, mit diesem "Gegenschlag" möchte ich genauso wenig jemanden persönlich ansprechen.
Gemeint ist die generelle Grundhaltung.

Beratung heißt nicht das man mit dem vorhandenen auszukommen hat, auch wenn es noch so ungenügend ist.
Es sei denn der Unterschied zwischen alt und neu wäre nicht so groß wie hier.

Das hier ist ganz einfach. Ein 3900X ist die absolut logische Empfehlung! Leidenschaftslos, vorurteilsfrei.
Ganz egal ob man Intel oder AMD nun besonders mag oder nicht mag. Was einer sinnvollen Beratung sowieso im Wege stünde...

Ich bleibe bei meiner Empfehlung.
 
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Xes schrieb:
Was ist denn ansonsten im Rechner verbaut? (Grafikkarte, RAM, SSD usw. ?)

Nvidea 1070Ti
32GB DDR4 RAM
M2 Evo Festplatte fürs System
Normale HDD Festplatte für den Rest
 
Ryzen in allen Ehren, wirklich geile Prozessoren. Aber der TE hat doch schon ein Mainboard auf welches ein 9990K passt? Also würde der TE nur Geld für den Prozessor ausgeben müssen und hat dann den stärksten Gamingprozessor momentan. Auch beim Streaming etc steht der nicht so schlecht da, auch wenn AMD hier besser ist.

Als so ganz sinnvoll erachte ich den Wechsel auf AMD hier nicht.
 
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Ein 9900K kostet aber über 500€.

Für das gleiche Geld oder nur unwesentlich mehr kann er einen 3900X und ein neues Mainboard kaufen.
Und hätte damit was sinnvolleres/passenderes für seine Anforderungen.

Wem es ausschließlich um das letzte bisschen Gaming-Performance geht und wer die besten FPS rausquetschen will, soll zum 9900K greifen.
 
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@Pisaro

Ein 9900K kostet ca. 520,-, ein 3900X 440,-. Überdies kommt zusätzlicher Erlös über den Verkauf des Intel-Mainboards ins Budget. Dass der 9900K beim genannten Profil dem 3900X nachsteht ist unfraglich.
 
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Also wird das im Endeffekt ein Nullsummenspiel? Dann passt das, vor allem wenn der TE wirklich vermehrt Software nutzt die mehrere Kerne auslastet. Irgendwie war ich auf dem Stand: Viel Gaming, ab und an mal Multicore.
 
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KnolleJupp schrieb:
Streaming soll er also auf seiner ganz toll schnellen 6-Thread-CPU meistern? Und das ist dann sinnvolle Beratung?
Er will ja aufrüsten. Hier schwatzt ihm niemand etwas auf.
Wenn seine CPU für Streaming zu schwach ist, würde ich uneingeschränkt zustimmen. Aber bislang wurde auf solche Fragen seitens des TE in keiner Weise eingegangen. Deshalb halte ich eine vernünftige Beratung für unabdingbar unmöglich, vor allem, weil der TE ja nicht mal sagt, was er erzielen möchte (und nein, "gerüstet für die Zukunft" ist kein Ziel).

Und wie man sieht, der eine sagt, Gaming ist am wichtigsten, die anderen sagen mehr Kerne sind am wichtigsten, aber was wichtig ist hängt von den tatsächlichen Anforderungen ab. Die Chancen, dass wir die erfahren, sind aber geringer als die auf einen Corona-Impfstoff.

Und es könnte auch sein, dass 500 Euro in eine neue Grafikkarte vielleicht auch besser investiert wären... wir wissen es einfach nicht, weil wir keine Glaskugel haben.
 
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Intel Core i9-9900K https://geizhals.de/intel-core-i9-9900k-bx80684i99900k-a1870092.html 529€

AMD Ryzen 9 3900X https://geizhals.de/amd-ryzen-9-3900x-100-100000023box-a2064391.html 439€
MSI X470 Gaming Pro Max https://geizhals.de/msi-x470-gaming-pro-max-7b79-007r-a2111705.html 130€


Zusammen 569€, also nur 40€ mehr als der 9900K.
Und das vorhandene Z390 Mainboard inkl. CPU kann er auch noch für ein paar Euro verkaufen.

Dafür bekommt er eine 12-Kern CPU mit 24 Threads, die bis 4,60GHz taktet,
statt einer 8-Kern CPU mit 16 Threads, die bis 5,00GHz taktet, deutlich mehr Strom verbraucht und massig leistungkostende Sicherheitslücken hat.

Außerdem kann er wahrscheinlich auf die für Ende des Jahres angekündigten Zen3 CPUs aufrüsten.
Während auf dem Sockel 1151 definitiv Schluss ist.
 
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Pisaro schrieb:
Als so ganz sinnvoll erachte ich den Wechsel auf AMD hier nicht.

Alleine schon im Betracht auf die Zukunftssicherheit ist man mit einer AM4 Plattform besser aufgestellt.

Für den Verkauf von Mainboard und CPU würde kann der TE sicherlich noch ~200€ wenn nicht sogar mehr lukrieren.

Das Gigabyte X570 Aorus Pro hat gerade wieder einen Schönen Preissturz erfahren. In Kombination mit einem AMD Ryzen 9 3900X hätte man eine top-aktuelle Plattform mit PCIe 4.0 Unterstürzung und hochwertigem Mainboard um ca. 690€

Ein Intel Core i9-9900K schlägt zur Zeit mit 530€ zu Buche.

Rechnet man jetzt bei beiden Prozessoren die Verkaufserlöse gegen würde man folgendes Ergebnis erhalten:

Intel: 530 - 100 (CPU) = 430€
AMD: 690 - 200 (Mobo + CPU) = 490€

Jetzt grob überschlagen gerechnet, finde ich die 60€ Preisdifferenz für 4 weitere Kerne und PCIe 4.0 Support wie sie AMD bietet eine durchaus lohnende Investition.
 
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Stullen Andi schrieb:
Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür. Stattt einer ordentlichen Beratung sehe ich nur einen Aufruf zum Geld verbrennen

Und ich sehe von dir in vielen Threads nur belangloses Geschwafel ohne etwas zum Thema beizutragen.

TE - Wenn deine Multicoreanwenungen überhand nehmen wäre ein Wechsel sicher nicht verkehrt und an der Rechnung von KnolleJupp kann man sehr gut erkennen das es kein "Geld verbrennen" wäre.
Außerdem müsste man dann auch noch den Erlös aus vorhandenem Board und CPU in die Rechnung einbeziehen und so würdest du mit einem 3900X + Board noch wesentlich günstiger davon kommen als mit dem Kauf eines 9900K und hättest dazu noch wesentlich mehr Leistung im Multicorebreich.
 
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tollertyp schrieb:
Wenn seine CPU für Streaming zu schwach ist, würde ich uneingeschränkt zustimmen. Aber bislang wurde auf solche Fragen seitens des TE in keiner Weise eingegangen.

Bei manchen Spielen dropt die Framerate, wenn ich nebenbei streamen möchte (Call of Duty Warzone), während bei anderen Spielen ein flüssiger Stream mögich ist (Rainbow Six Siege). Wie gesagt, suche ich nach einer Rechnerkonstellation, die flüssig läuft, egal wie viele Programme (Streaming, Game, CAD, etc.) ich nebenbei noch offen habe.
Meine PC Daten sind:
+Nvidea 1070Ti
+16GB RAM (bald 32GB)
+M2 Festplatte fürs System; Rest auf normalen HDD Festplatten
 
Dann führt am Ryzen 3900X kein Weg vorbei.

Würde überlegen, den RAM für den Ryzen dann auch gleich neu zu kaufen und den alten RAM dann mit dem alten Mainboard und Prozessor zu verkaufen.

Der Ryzen ist etwas wählerischer was RAM angeht, ich würde eine Vollbestückung vermeiden.
 
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PCTüftler schrieb:
Außerdem müsste man dann auch noch den Erlös aus vorhandenem Board und CPU in die Rechnung einbeziehen und so würdest du mit einem 3900X + Board noch wesentlich günstiger davon kommen als mit dem Kauf eines 9900K und hättest dazu noch wesentlich mehr Leistung im Multicorebreich.

Verstehe. Dank dir für den Rat. Werde dann jetzt demnächst auch zu AMD wechseln. Wobei auch einige hier erwähnt haben, dass Ende dieses Jahres der neue Prozessor von AMD rauskommen soll. Sollte man also, wenn man kann, lieber auf den warten?
Hab mehrmals gehört, dass man sich am besten nie direkt das neueste Produkt kaufen sollte, da die meistens noch Kinderkrankheiten haben und man lieber abwarten sollte, bis diese behoben wurden.
 
BuenyYy schrieb:
+16GB RAM (bald 32GB)

Dann würde ich aber den vorhanden RAM gleich mit veräußern und auf ein 32 GB Kit setzen. Das hier wäre dann die beste Wahl: https://geizhals.de/crucial-ballistix-schwarz-dimm-kit-32gb-bl2k16g32c16u4b-a2222385.html

BuenyYy schrieb:
Sollte man also, wenn man kann, lieber auf den warten?

Das wäre durchaus eine Option. Kinderkrankheiten wurden ja schon mit Zen+ beseitig und wie man an Zen2 sieht immer weiter optimiert, was bei Zen3 ebenfalls der Fall ist.

Mit Kinderkrankheiten rechne ich hier eigentlich nicht.
 
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Für einen reibungslosen Multitask-Betrieb ist unter anderem auch genügend Arbeitsspeicher notwendig. Das neue Call of Duty Warzone benötigt min. 16GB um ordentlich zu laufen. Programme die dabei im Hintergrund laufen und sich auch noch einiges an Arbeitsspeicher reservieren, sind da natürlich ein Dorn im Auge.

Mit welcher Technik wird überhaupt gestreamt? Sollte mittels CPU Encodiert werden ist der i5 natürlich viel zu schwach und der 3900X wäre die zu bevorzugende Lösung.

Sollte mittels NVENC gestreamt werden, wäre eine neue Grafikkarte auf Basis der Turing Architektur evtl. auch eine Lösung.

Flexibler bist du auf jeden Fall mit der AMD Lösung, vor allem was die Anbindung von zukünftigen Erweiterungskarten (GPU, NVMe, usw.) anbelangt.
 
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