News AMD Ryzen 5 7500F: Verfügbarkeit nun doch weltweit für 179 US-Dollar

Zum einen wie ich gestern schrieb, wird der 7500F weltweit angeboten laut AMD.
Zum anderen kann ich es nicht mehr lesen, wenn diese Bauchgefühle der defekten iGPUs mal wieder gemeint wird.

Bei Intel sind dann also seit bestehen der F CPUs hunderte von Millionen iGPUs kaputt gewesen. Und natürlich gehen ausschließlich nur iGPUs kaputt, denn sonst wird man dann schnell im Milliardenbereich sein, wenn auch noch hier und da Kerne kaputt gehen.
Ist dann praktisch jeder 13700KF/F eine CPU, deren iGPU kaputt ist und zusätzlich 8 kaputte E-Cores hat? Denn alle 13700er CPUs haben den gleichen DIE des 13900er Prozessor.
Dann gibt es ja noch den 13900F und 13900KF. Wenn also im Bereich der 13700er bis 13900er CPUs so viele iGPUs kaputt sein sollen, ist entweder die Fertigung auf Garagenniveau, wahrscheinlicher aber sind die Bauchgefühle defekt.

Es kann auch sein, dass AMD für einen günstigeren Einstieg auf die AM5 Plattform ein Produkt anbietet, um zum Beispiel mit einem 13400F zu konkurrieren? Zudem hat AMD nichts, was in Konkurrenz zu einem 13100 Prozessor steht.
Für ~180€ wäre ein 7500F im Vergleich zum ~214€ 13400F ein gutes Angebot. Dazu eine 200€ 6600/250€ 8GB 3060 Grafikkarte und man hat einen 1080p Spiele-PC.

Und da ich mit meinem 4350G alles niedrig in 720p Far Cry 5 zocken kann, ohne dass es ruckelt, ist man mit so einer Grafikkarte im Vergleich dazu schon im High-End :)
 
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Ja ich weis alte Plattform, aber in Anbetracht des Preises erscheint mir der 5700x noch immer sehr gut, wobei der 5800 auch aktuell nur 10€ oder so Aufpreis kostet.
Für mich wird da wohl erst der Refresh interessant, wenn überhaupt.
 
Jetzt spart man diese paar Euro und verzichtet auf eine Nutzung ohne dGPU... wo sonst bekommt man eine so kompakte/sparsame/moderne Lösung wie die iGPU? Und dazu dann die teuren boards... :freak:

Der 12400 (156€) geht auf ein 110€ mini-ITX board mit 32GB für 50€ und macht in ein paar Jahren, wenn man beide Sechskerner vielleicht aufrüsten möchte, als CPU/Board/RAM-bundle in so einem Gehäuse noch eine gute Figur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, etwas teurer als der R5-3600 damals im Sommer 2020. (160€) gezahlt.
 
Wenn die Leistung wirklich dem 7600 ähnelt, ist das eine durchaus attraktive CPU.
 
ist bei den Ryzen 7000ern die iGPU nicht ein eigenes Chiplet? Das zu verpacken könnte man sich dann bei dieser CPU komplett sparen, was sicher die Kosten senkt.

Wird vermutlich massenhaft in irgendwelchen OEM-Gaming-Kisten landen, bei denen wird ja jeder gesparte Cent gerne mitgenommen.

Bin gespannt wann der erste zerlegt wird.
 
Kalsarikännit schrieb:
ist bei den Ryzen 7000ern die iGPU nicht ein eigenes Chiplet?
Ne die ist auf dem IO-Die und auch eher deaktiviert als defekt.
 
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Man kann sich natürlich Szenarien ausdenken, um eine Gegebenheit gut, oder schlecht zu bewerten.

@Vitec
Warum soll ein aktuell ~180€ 5700X sinnvoller sein, als ein 180€ 7500F? Bei Spiele liegt ein 7500F gute 10% vorne und in Multianwendungen liegt ein 5700X 6% vorne.
Die Auswahl an AM4 Board wird tagtäglich bescheidener. Die billigste B550 Platine ist keine Bereicherung zu einer A620 Platine.
AM4 ist ausgelutscht und um wirklich billig zu sein, muss man schon zu A320/A520 und B450 greifen.
Wie ich schon schrieb, man kann sich Szenarien zusammenreimen um etwas gut, oder schlecht zu bewerten. Im Bereich des größtmöglichen Marktanteil, ist die Entscheidung für einen 7500F in Konkurrenz zu einen 13400F einfach sinnvoll für AMD.
 
Wenn man von einem kompletten Neusystem ausgeht und sowiso eine GPU besitzt natürlich. Aber für Leute mit alten Systemen ist es immer noch uninteressant.
Den der kleine 620 ist auch so beschnitten, dass wieder ein B550 ganz gut aussieht.
AM4 läuft halt aus und dann stellt sich die Frage sowiso nicht mehr.
Ich habe auch nicht geschrieben das der 5700 die bessere Lösung ist, sondern nur, das er immer noch ganz gut dasteht.
 
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Die Preise gehen für Hardware in eine Richtung, und die ist nach unten.
Ein 7500f ist die perfekte CPU für Bastler mit "wenig" Budget. Zen 4 ist nur die erste Generation an Prozessoren für AM5, somit kann man später eine neuere einsetzen (ähnlich wie zu AM4 Zeiten). Die 5Ghz reichen idR auch aus für den Alltag und mit 65/88W wird man diesen auch halbwegs gut kühlen können.
Ein A620 wie das ASRock A620M Pro RS kostet aktuell <120€, dazu noch Arbeitsspeicher mit Hynix Chip für ca. 110€ und das sollte genügen. Mit dem kommenden Agesa Patch kann man womöglich den RAM Takt noch weiter erhöhen und somit die Kluft im Gaming zu AM4 vergrößern (die meisten Hynix schaffen ca. 6600Mhz oder mehr auf Intel Systemen).
"Wunschpreis" für die Kombination --> 400€, also 180€ cpu, 120€ mb, 100€ ram (32GB)
 
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Vitec schrieb:
er 5700 die bessere Lösung ist

Jeder hat seine eigenen "Probleme".

So ein DIY System ist nun einmal sehr persönlich. Ein guter KFZ Mechaniker sagt dir auch: "Zeige mir dein Auto und ich sage dir, was du für ein Mensch bist".

Den letzten Tropfen aus einem AM4 System zu quetschen und durch gute Preise das zu bekommen, was die anderen schon vor 2 Jahren hatten, ist doch auch nicht schlecht.

Der Geldbeutel ist bei allen unterschiedlich stark gefüllt und der Füllstand ändert sich bei allen unterschiedlich schnell. Wenn man z.B. in Dönern oder in Zigarettenschachteln rechnet, weil das Budget für "Luxus" nur 50 Euro im Monat sind, wird es plötzlich dünn am Hardwarehimmel.

Eine CPU sind 30 Döner und das sind wenn es dünn im Geldbeutel ist, 30 Wochen den Döner sparen, um sich dann eine neue CPU leisten zu können.

Klingt nicht sonderlich geil, ist aber für viele Menschen die Realität.

btt:

Wer als kleiner Gamer eine iGPU in einem Zen4 braucht, ist wirklich nicht die Zielgruppe für dieses Produkt.

mfg

p.s.

Und gerade die Menschen, bei denen das Geld locker im Geldbeutel sitzt, sollten mehr zur Selbstreflektion tendieren. Wenn ich das kann, sollte das jeder können. Maßstäbe, setze ich nur nach unten. Schlechter sollte keiner sein, besser ist jederzeit erwünscht.
 
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Ich sehe das ähnlich. Leute mit kleinem Budget haben immer noch sehr gute Möglichkeiten, ihren "alten" AM4 Sockel aufzurüsten.
AM5 würde bedeuten (fast) alles neu. Der 7500F ist daher wohl eher für eine andere Zielgruppe gedacht.
 
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Genau, zB für Leute (wie mich) die von nem Sockel 1200 i3 aufrüsten wollen. Finde den 7500f schon interessant.
 
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Discovery_1 schrieb:
Der 7500F ist daher wohl eher für eine andere Zielgruppe gedacht

Ich habe einige Kumpels, die haben noch einen Zen1 1600 mit einem 300er Board. Für die wäre es z.B. perfekt.

Der Geldbeutel ist nicht prall aber ordentlich und jetzt auf AM5 gehen, mit einem 7500f, um dann später einen fetten Zen5 oder sogar Zen6, wahlweise mit X3D Cache als mögliches Upgrade, klingt doch nicht schlecht.

Es ist ein guter Einstieg in die AM5 Welt und die Boards mit RAM sind teuer genug.

Die Tatsache, dass eine fette CPU auch eine fette GPU braucht, um überhaupt irgend welche Veränderungen in FPS zu sehen, beleuchten wir jetzt mal nicht. Wer z.B. noch mit einer RX470 unterwegs ist, sollte sich erst mal Gedanken über seine GPU machen.

mfg
 
yoshi0597 schrieb:
Ein 7500f ist die perfekte CPU für Bastler mit "wenig" Budget. Zen 4 ist nur die erste Generation an Prozessoren für AM5, somit kann man später eine neuere einsetzen (ähnlich wie zu AM4 Zeiten). Die 5Ghz reichen idR auch aus für den Alltag und mit 65/88W wird man diesen auch halbwegs gut kühlen können.
Ein A620 wie das ASRock A620M Pro RS kostet aktuell <120€, dazu noch Arbeitsspeicher mit Hynix Chip für ca. 110€ und das sollte genügen.

Wirklich? Später was schnelleres auf das 4 Jahre alte A620 Board? Und der 180€ 7500F geht in den Müll,..

k0n schrieb:
Der 12400 (156€) geht auf ein 110€ mini-ITX board mit 32GB für 50€ und macht in ein paar Jahren, wenn man beide Sechskerner vielleicht aufrüsten möchte, als CPU/Board/RAM-bundle in so einem Gehäuse noch eine gute Figur.

Was bekommt man denn wohl für so ein Bundle? (Sicher noch 200€...) und was ist dann der bessere Start:
  • 4 Jahre altes A620 und 4 Jahre alter RAM (zwar passend für Ryzen 7000 gewesen... aber)
  • 200€ (+was auch immer man gegenüber dem 7500F/DDR5/A620 gespart hat) und keine Bindung
[wege]mini schrieb:
btt:

Wer als kleiner Gamer eine iGPU in einem Zen4 braucht, ist wirklich nicht die Zielgruppe für dieses Produkt.

mfg

p.s.

Und gerade die Menschen, bei denen das Geld locker im Geldbeutel sitzt, sollten mehr zur Selbstreflektion tendieren. Wenn ich das kann, sollte das jeder können. Maßstäbe, setze ich nur nach unten. Schlechter sollte keiner sein, besser ist jederzeit erwünscht.

Klar, jemand der keine iGPU lose CPU kauft ist nicht Zielgruppe für eine iGPU lose CPU...

Und jemand bei dem das Geld nicht locker sitzt sollte auch den Wiederverkaufswert/Markt im Blick haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
k0n schrieb:
sollte auch auf den Wiederverkaufswert

Und dann landen wir wieder bei der Zeit.

Was ruft man heute auf, für einen 1600 mit 350 Board und 16 GB RAM?

Ich habe neulich unter Freunden eine 480er für 30 Euro gekauft, um wenigstens ein System "Game-Ready" zu machen, da ein Kumpel einen 14 jährigen Buben hat, der seinen ersten PC bekommen soll und er den "Wert des Geldes" noch zu schätzen lernen soll.

Eigentlich war das System für einen anderen Kumpel gedacht. Der hat dann aber, seinem 14 jährigen Sohn einen 1400 Euro PC "zum Einstieg" gekauft.

Jeder, wie er mag.

Wie sagte aber schon die Oma? "Auf alten Schiffen lernt man segeln".

Sie meinte es zwar anders, aber der Satz ist immer noch komplett richtig.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Ich habe neulich unter Freunden eine 480er für 30 Euro gekauft, um wenigstens ein System "Game-Ready" zu machen, da ein Kumpel einen 14 jährigen Buben hat, der seinen ersten PC bekommen soll und er den "Wert des Geldes" noch zu schätzen lernen soll.
Etwas OT aber aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass man in dem Alter schlicht davon ausgeht, dass man eh nicht so schnell wieder genügend Geld hat für einen PC und man dann lieber gleich alles auf einmal ausgibt damit man Ruhe hat...^^

Es hätte natürlich geholfen wenn ich damals mit 14 gewusst hätte, dass ein 1400€ Gaminglaptop nicht upgradebar ist aber man lernt ja aus seinen Fehlern und im Großen und Ganzen hat es mehr als einen Anlauf benötigt bis man zur Vernuft gekommen ist. :)
Sobald man dann einmal ein paar(!) Sommer lang Sommerjobs hatte und man wusste, dass es nächsten Sommer auch wieder gut Geld gab, war das Bedürfnis direkt die dickste Kiste zu nehmen auch verschwunden.
 
@k0n Man kann immer alles "negativ" sehen. Wenn es nach dir geht, dann sollte man wohl gebraucht ein Setup mit 5600, b450 und 16gb ram kaufen für <200€.... das hilft mir aber beim upgraden auch überhaupt nicht. Selbstverständlich wird der 7500f genauso an Wert verlieren wie ein 7600 usw. und in 4 Jahren bekommt man vielleich nur noch 50€ dafür, aber was interessiert mich das heute. Ich kann nicht in eine Glaskugel schauen und sehen, dass ich 2025 einen 16 Kerner mit 6Ghz für 200€ bekomme und dafür unbedingt ein PCIe 5.0 Mainboard haben MUSS. Ich kaufe nach dem, was P/L am attraktivsten ist oder was mich persönlich interessiert.
PCIe 4.0 Grafikkarten gibt es mWn erst seit der AMD RX 5700XT, ca. Mitte 2019, und hat bis heute bei den x16 Karten im Vergleich zu PCIe 3.0 nur eine so geringe Leistungsdifferenz, dass man es nur in Benchmarks sehen kann. Das einzige "Problem" könnten in Zukunft nur die Einsteigerkarten sein, die dann auf PCIe 5.0 x4 oder x8 laufen und man dann ein spürbares Leistungsdefizit haben könnte (ist aber wie gesagt alles Zukunftsmusik)
 
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