Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

Soweit scheint es zu laufen (ein paar Stunden Cyberpunk sowie Testmem5 /AIDA haben ja schonmal geklappt), habe mal Kahru besorgt und lass das mal bis 10k % laufen, mal sehen. Wenn das durch ist, fange ich an ein paar Timings runterzuschrauben, gibt es da Gruppen von Zeiten, die man gemeinsam anfässt, bzw. Reihenfolgen?

Ich habe gesehen, dass es für Ryzen 3000 ein Optimierungstool gibt (DRAM Calculator for Ryzen) - ist das für Ryzen 5000 verwendbar? ggf. mit Einschränkungen? Wie geht ihr vor?

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Jetzt gibt es echt schon wieder eine neue BIOS Version für mein Board... könnt ihr Euch vorstellen, dass man mit dem richtigen Update einfach 4000/2000 anmacht und es dann einfach läuft? Dann müsste man es ja eigentlich immer wieder mal versuchen, wenn ASUS neue Versionen rausgibt.

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der DRAM Calculator ist maximal ein erster Anhaltspunkt. Die Datenbank wird schon lange nicht mehr gepflegt und die vorgeschlagenen Werte sind oft schlecht.

Für gewisse ICs gibts hier im Forum genug Leute, die dir wesentlich bessere Settings vorschlagen können.
Ergänzung ()

Gidione schrieb:
dass man mit dem richtigen Update einfach 4000/2000 anmacht und es dann einfach läuft?
das war mal meine Hoffnung. Ich komme zwar mit dem IF bis 2000 aber ab 1933 kommen WHEA Fehler, die bisher kein BIOS update seit Zen3 beheben konnte. Vielleicht ist auch einfach schluss beim IMC der CPU.
Ein bisschen Hoffnung besteht noch, dass es ein zukünftiges BIOS noch richten kann.
 
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Hi, hätte mal eine etwas allgemeinere Frage, die ich auch im (etwas verwaisten) Nachbarthread gestellt habe: In einer Kaufberatung ist die Frage aufgekommen: Sind die neueren Crucials mit SR tatsächlich weiterhin uneingeschränkt zu empfehlen (also zumindest die 3200 und 3600/CL16, die 3000/CL15 sind ja noch die alten Micron Rev.E)? Wenn der Vorteil der neuen Micron B-Die Chips vor allem in der höheren Übertaktbarkeit besteht, die Otto-Normal-User mit XMP aber schnurz sein kann, sind dann vielleicht andere Chips mit DR (z.B. nicht so schlechte Hynix CJR) vielleicht empfehlenswerter für genau diese User? Und welche wären das dann für 3200 oder 3600?
 
Hardy72 schrieb:
@Lutschpuppe XXL
Das hängt mit dem Chiplet-Aufbau der Ryzen CPU zusammen.
  • bis 8 Kerne ist 1 IO-Die vorhanden
  • über 8 Kerne 2
Mit den aktuellen Einstellungen habe ich mit R7 3700X bei AIDA Read 54500MB/s, bei Write 30400MB/s.
Bei 12 und 16 Kernen ist Read/Write ungefähr gleich.

OK aber ein Ryzen 5800x hat doch 16 Kerne.

Und ein Ryzen1600 oder 1700x oder 2700x hat auch nicht 12 oder 16 Kerne und bei denen war ich auch bei 47 bis 53k im Write.
 
Der 5800X hat 8 Kerne und 16 Threads. Die CPU verwendet einen Die mit Kernen und einen IO-Die. Bei den Ryzen 9 sind es 2 Dies mit Kernen und ebenfalls ein IO-Die.

5800X: 1x8 Kerne + 1 IO-Die
5900X: 2x6 Kerne + 1 IO-Die
5950X: 2x8 Kerne + 1 IO-Die.
 
SeniorY schrieb:
das war mal meine Hoffnung. Ich komme zwar mit dem IF bis 2000 aber ab 1933 kommen WHEA Fehler, die bisher kein BIOS update seit Zen3 beheben konnte. Vielleicht ist auch einfach schluss beim IMC der CPU.
Ein bisschen Hoffnung besteht noch, dass es ein zukünftiges BIOS noch richten kann.
Genau so ist es auch bei mir. Stabil und ohne Wheas läuft der IF 1900. Alles darüber, auch IF 2000, bootet problemlos, aber es kommen sofort Wheas. Ich hoffe bei jedem neuen BIOS auf eine neue Agesa-Version, die die Situation verändert. Die neueste Version konnte ich aufgrund der beginnenden Gartensaison noch nicht testen.
 
Da kommt zu 99% nichts mehr. Die 2000 MHZ schaffen nur "gute" Prozessoren. Alles was am Rand des Wafers abfällt ist halt schlechter im Vergleich zur Mitte oder so.
 
Da ich den Beitrag in der Singatur verlinke:
Der Original-Overclock auf DDR4-3800 mit dem Ryzen 5 3600
Die ersten Versuche, den Overclock mit dem Ryzen 7 5800X zu übernehmen


Mit DDR4-3800 in Verbindung mit dem Ryzen 7 5800X wird wohl nichts. Vielleicht müsste ich die Timings deutlich lockern, vielleicht habe ich einfach ein grottiges Exemplar, das 1900MHz beim Infinity Fabric nicht packt... letztendlich egal, weil ich nicht noch viel mehr Zeit rein stecken möchte.

Über Nacht laufen lassen, 3 Fehler.
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Nochmal mit ProcODT auf 40 Ohm gesetzt - ein Fehler bei ca. 1400%
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Daher sind meine finalen Settings jetzt ein Downclock auf DDR4-3733...
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Das ist der karhu test, kostet nen Zehner
 
Mal aus Neugier: Was genau macht die ProcODT? AMD hat mal bei Ryzen 1 gesagt, dass zwischen 40 und 60 Ohm wohl "optimal für OC" sein sollen, aber ich verstehe immer noch nicht ganz den Nutzen oder den Nachteil von zu hohen Settings. Verliere ich Leistung oder Stabilität wenn ich statt 32 Ohm mit, sagen wir mal 60 fahre?

Seit dem neuesten AGESA hat sich die Stabilität meines Systems verbessert und zeitgleich verschlechtert. Keine WHEAs mehr, aber lustige Fehler unter Windows mit meinen bisherigen RAM-Settings. Ich taste mich jetzt mal langsamer ran, und habe schon einmal rausgefunden, dass eine TRCD von 16 nicht funktionieren wird :-)
Denke auch, dass ich mir bald mal Karhu gönnen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betrachte die Wiederstände wie einen Gainregler am Mischpult, ist er zu hoch kommt kein/zu wenig am Verstärker an. Zu leise. Drehst du den Regler voll auf, übersteuert das Signal, klingt Scheiße und du kllist damit die Boxen ( da dann nur noch ein Rechteck Signal rauskommt)
 
also mit meinen 4x8 TridentZ 3200CL14 komme ich nicht über 3600 mit meinem neuem 5800x (an den riegeln liegt es nicht, die haben mit dem 8700k 4133cl17 geschafft)

aktuell teste ich 3600 14-14-14-14-30-48, diese config war bisher 1h gsat stabil, über nacht wird dann mit memtest getestet.
 
@AleksZ86
3800 sollte machbar sein.
Lass mal ein Screen von ZenTimings da
 
@Haenger
anbei der Screen mit der aktuellen config:

RAM.PNG


ich habe mit folgender Config die 3800 getestet:
01.PNG


aber auch wenn ich nur 16-16-16-16-32 einstelle und alles auf auto ist es nicht stabil.

lg,
 
probier mal das hier...

3800lasch.JPG
 
Würde ich auch vorschlagen.
Dazu:
SOC 1,12
VDDP 900mv
VDDG CCD 965mv
VDDG IOD 990mv
VDIMM 1.43v
RTT‘s auch mal mit 7/0/5 Testen.
 
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