News AMD Smart Access Memory: Resizable BAR macht auch unter Linux Fortschritte

foo_1337 schrieb:
Vermutlich zurückgerufen aufgrund irgendwelcher Bugs
Eher das die finalen F11 kommen und erst die Beta nacheinander entfernt und neue F11 ins CMS gepusht werden.
 
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@wiwo la vida : Hier kann/muss ich Dir als "Leidgeprüfter" ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen. Durch die Hardware-Emulation des "VM-Providers" (Xen, KVM, ESX, ...) wird eine eigene Umgebung geschaffen, auf die das OS reagiert. Aus Xen-Sicht: Da müsste sowohl der Hypervisor - zur Abschottung der VMs - das beherrschen, als auch QEMU - zur Ausgestaltung der Ziel-VM - und noch das entsprechende BIOS/EFI (z.B. OVMF).

Und DANN muss die ganze Kette noch fehlerfrei zusammenspielen. Ich hab in den vergangenen 10 Jahren so oft Probleme mit dem Passthrough gehabt, dass ich mich über das unwahrscheinliche Wunder freuen würde, das in nächster Zeit umgesetzt zu sehen. Und wenn man die geringen Performance-Zuwächse bedenkt, wird es noch etwas unwahrscheinlicher.

Regards, Bigfoot29
 
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Hab mal selber den Download link angepasst.


https://download.gigabyte.com/FileList/BIOS/mb_bios_b550m-aorus-elite_f11.zip

Der funktioniert^^.

Wichtig ich empfehle keinen dass er das jetzt runterlädt, da es ja auf der Homepage noch nicht verlinkt ist

Laut Bios-File sollte der von 31.12 sein. F11p war so weit ich das weiß noch von 18.12.
Ergänzung ()

Habe auf eigene Gefahr das F11 Bios runtergeladen und installiert.
Es funktioniert, an den Benchmarkswerten ändert sich aber nichts.

Es bleibt dabei 4G ohne BAR ist die schnellste Lösung für mein Setting.
 
Zuletzt bearbeitet:
Forlorn schrieb:
Eher das die finalen F11 kommen und erst die Beta nacheinander entfernt und neue F11 ins CMS gepusht werden.
Jo, du hast recht. Der Link von mir zeigt schon auf die finale F11.
 
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@SV3N mit Sicherheit nicht der perfekte Thread hier, aber: Für die B550 Aorus MB gibt es seit gestern BIOS F11 (also kein Beta-BIOS) mehr. BAR ist damit nun auch „offiziell“ implementiert.

Edit: Ups! Schon bekannt 😂
 
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Bigfoot29 schrieb:
@wiwo la vida : Hier kann/muss ich Dir als "Leidgeprüfter" ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen. Durch die Hardware-Emulation des "VM-Providers" (Xen, KVM, ESX, ...) wird eine eigene Umgebung geschaffen, auf die das OS reagiert. Aus Xen-Sicht: Da müsste sowohl der Hypervisor - zur Abschottung der VMs - das beherrschen, als auch QEMU - zur Ausgestaltung der Ziel-VM - und noch das entsprechende BIOS/EFI (z.B. OVMF).

Und DANN muss die ganze Kette noch fehlerfrei zusammenspielen. Ich hab in den vergangenen 10 Jahren so oft Probleme mit dem Passthrough gehabt, dass ich mich über das unwahrscheinliche Wunder freuen würde, das in nächster Zeit umgesetzt zu sehen. Und wenn man die geringen Performance-Zuwächse bedenkt, wird es noch etwas unwahrscheinlicher.

Regards, Bigfoot29
Danke für die Antwort. Schade dass es so ist.
Ich hab bisher nicht viel Erfahrung mit PCIe passtrough. Hab mich nur etwas eingelesen und umgehört. Ich hatte es so verstanden, dass man die Wahl hat der VM eine Cpu vorzugaukeln (Emulation?) oder ihr direkten Zugriff zu geben.
Lieg ich da falsch?
 
wiwo la vida schrieb:
Ich finde hier passt die Begründung nicht zur Antwort.
Wenn die VM exklusiven Zugriff auf das PCIe Gerät hat und man die Cpu auch durchschleift, stellte ich mir schon vor dass es geht.
Aber eine Antwort wird es wohl nur geben, nachdem es jemand probiert hat.
Ah, dann habe ich deine Frage falsch verstanden. Ich habe gedacht, du meinst ob das relativ BIOS unabhängige rBAR von Linux, dann auch in einer Windows VM funktionieren würde.
Also ich denke es ist so: Geht es im nativen Windows, dann vermutlich auch in der VM mit Passthrough.
Geht es im nativen Linux, aber nicht im nativen Windows, weil das BIOS nicht mitspielt, dann geht es vermutlich auch nicht in den Windows VM unter Linux.
 
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Vorgartenzwerg schrieb:
Ah, dann habe ich deine Frage falsch verstanden. Ich habe gedacht, du meinst ob das relativ BIOS unabhängige rBAR von Linux, dann auch in einer Windows VM funktionieren würde.
Also ich denke es ist so: Geht es im nativen Windows, dann vermutlich auch in der VM mit Passthrough.
Geht es im nativen Linux, aber nicht im nativen Windows, weil das BIOS nicht mitspielt, dann geht es vermutlich auch nicht in den Windows VM unter Linux.
Klingt jedenfalls logisch
 
So, jetzt aber mit Mesa.
With the newest Mesa 21.0 code as of today, the detection is in place for AMD Zen 3 (or newer) and GFX10.3 (RDNA 2) otherwise the functionality will now be disabled due to "many people experience performance degradation on some systems."
 
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SAM on, 720p
SAMon_720p.jpeg
SAM off, 720p
SAMoff_720p.jpeg
SAM on, 1440p
SAMon_1440p.jpeg
SAM off, 1440p
SAMoff_1440p.jpeg
SAM on, 4k
SAMon_4k.jpeg
SAM off, 4k
SAMoff_4k.jpeg

For your own use.

Nachtrag: Konfig
  • 5900X (Profile: Performance)
  • ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/ax mit Bios v1.80 (1.1.0.0 patch C)
  • 6800XT (PCIe 4.0-Riser)
  • Ubuntu Budgie
    • Linux 5.10.1-051001-generic
    • Mesa 21.0 Treiber (06.01.2021)
    • Lutris 6.0 RC1 (DXVK 1.7.3 + ESync)
 
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Artikel-Update: Mesa 21.0 unterstützt SAM offiziell auf Zen 3 und RDNA 2
Wie einmal mehr die auf Linux spezialisierte Website Phoronix in der Zwischenzeit vermeldet hat, unterstützt Mesa 21.0 jetzt offiziell AMD Smart Access Memory (SAM), jedoch ausschließlich auf CPUs auf Basis von Zen 3 und GPUs auf Basis von RDNA 2.

Da es auf älteren Generationen zu Leistungseinbrüchen bei der Verwendung von Resizable BAR kommen kann, wurde die Funktion deaktiviert.

Marek Olšák schrieb:
With the newest Mesa 21.0 code as of today, the detection is in place for Zen 3 (or newer) and GFX10.3 (RDNA 2) otherwise the functionality will now be disabled due to many people experience performance degradation on some systems.

Auf älterer Hardware kann Resizable BAR jedoch weiterhin erzwungen werden. Zudem weist die Website noch einmal auf die Optimierung des L3-Caches von Zen-Prozessoren, das sogenannte „L3-Cache Pinning“ hin, das ebenfalls eine Leistungssteigerung mit sich bringen kann.

Benchmarks aus der Community

Community-Mitglied „el osito“ hat zudem bereits eigene Benchmarks mit Mesa 21.0 und Resizable BAR alias AMD Smart Access Memory durchgeführt, und diese im ComputerBase-Forum veröffentlicht.

Die Redaktion dankt den Community-Mitgliedern „foo_1337“ und „el osito“ für ihre Hinweise, die zu diesem Update geführt haben.
 
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Was ist das l3 Cache binning und geht das auch unter Windows?
 
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wiwo la vida schrieb:
Klingt jedenfalls logisch
Leider hab ich aktuell nur einen 3400g und Rx590. Zudem kann mein UEFI noch kein BAR
Passtrough hatte cih für die RX590 unter Windows am laufen. An BAR mich würde nun Interessieren, ob die Software "Looking Glass" flüssiger und schneller wird. Da diese das Bild der VM zur Host Grafikkarte kopiert, könnte das viel schneller sein.
 
beim gigabyte x570 gaming x wurde das f31q auch gelöscht und nur das f30 steht noch drin, wer es noch braucht bitte melden es geht ohne sorgen, habes noch auf dem pc gesichert.

korregiere jetzt haben sie das normal f31 rein gehauen also stable nicht mehr beta.
 
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