Anti-Datenrettung -> Verschlüsselung

U

<unknown>

Gast
Ich würde gerne wissen, ob jemandem eine sehr gute OpenSource Verschlüsselungssoftware für einen USB-Stick bekannt ist. Im Kern darf die Datenrettung nicht funktionieren, wenn man das Passwort oder den Schlüssel vergessen/verloren hat.

Standardsoftware habe ich natürlich auch selbst gefunden. Aktuelle nutze ich eine ClosedSource Software, welche ich durch eine OpenSource Software ersetzen möchte. Vor vielen Jahren habe ich TrueCrypt genutzt.

Es soll ein 1000 GB USB Stick verschlüsselt werden.
 
Abgesehen davon, "Wenn du nicht 400 € dafür bezahlt hast kenne ich die Antwort schon. ", sollte man sensible Daten auf 2 verschiedenen, BackUp natürlich mehr, Datenträgern lagern. Die müssen dann alle zusammen angeschlossen sein. Sozusagen "FakeRAID".
 
Danke für die besorgten Beiträge @eigs und @bossbeelze

Anfangs habe ich selbst Zweifel an der Echtheit des Sticks gehabt, da ich den Stick für ~35 Euro in Akihabara gekauft habe. Bei diesem Betrag wollte ich einfach mal testen, ob man betrogen wird. Im Hotel angekommen, stellte sich der Stick als echt heraus.

Getestet habe ich es indem ich eine Datei vielfach kopiert, auf den Stick geschrieben und anschließend stichprobenartig gelesen habe (bzw. das Video abgespielt). Was ich mir schon denken konnte war, dass die Performance sehr schlecht ist. Die Übertragung dauerte einen ganzen Tag. Als Datengrab spielt es aber keine Rolle, da zu 99% davon nur gelesen wird. Die dortigen Daten habe ich als Original natürlich auch auf einem weiteren Datenträger (Samsung SSD) gespeichert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du einen 1000GB Stick für 35€ für echt erachtest, dann ist Dir nicht zu helfen, für so wenig Geld gibt es ganz sicher keine echten 1000GB Stick! Daher brauchst Du Dir auch keine Sorgen um die Sicherheit der Daten zu machen, der Stick hat vielleicht 8 oder 16GB NAND verbaut, da allermeisten Daten die Du darauf schreiben wirst, kann sowieso kein Mensch jemals wieder auslesen, auch Du selbst wirst diese nie wiedersehen.
 
<unknown> schrieb:
Im Kern darf die Datenrettung nicht funktionieren
Die Anforderung scheint der Stick auch ohne Verschlüsselung zu erfüllen.
 
Ich bin ganz bei euch und würde es auch nicht glauben, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte.
Vielleicht ist es ein Diebesgut oder aus einer defekten Charge.

Dennoch zweifle ich selbst daran und nutze den Stick nicht zur Sicherung von wichtigen Daten, da die Performance alleine schon beweist, dass irgend etwas nicht in Ordnung ist.
Es ist ein schwarzer und dicker Corsair GTX Stick.

Ich muss gestehen, dass ich nie mehr als 90 GB verschiedene Daten darauf geschrieben. Vielleicht 84 GB, allerdings funktionieren sämtliche Daten darauf bzw. können gelesen / abgespielt werden.
Vielleicht ist es auch ein 128 GB Stick. Bisher habe ich den Stick immer formatiert, wenn ich neue Daten darauf geschrieben habe (aus Gewohnheit).

Zur Sicherung von wichtigen Daten habe ich zwei 1 TB SSD (Samsung Evo 850) für jeweils ~300 Euro erworben, wovon eine meine Hauptfestplatte ist.

Vielleicht sollte ich es umfangreicher testen.
"Cool" ist es trotzdem mit einem Billig-Stick herumzulaufen, der 1 TB anzeigt. ;)

Diese Sticks auf Amazon für 25 Euro von irgendwelchen NoName Marken würde ich auch nicht kaufen. Die Reviews alleine zeigen schon, dass es Betrug ist.
 
<unknown> schrieb:
wenn ich es nicht selbst gesehen hätte.
Das die Sticks beim Einstecken die Kapazität anzeigen mit der sie verkauft werden, ist ja nicht ungewöhnlich. Letztlich hilft nur ein Test mit h2testw, obwohl es angeblich Fake Sticks geben soll, die dieses Tool auch schon aushebeln können.
 
Holt schrieb:
obwohl es angeblich Fake Sticks geben soll, die dieses Tool auch schon aushebeln können.
Das war bei einer alten Version von H2testw. Ich habe Anfang dieses Jahr etliche USB Sticks getestet und dieses Tool hat sie korrekterweise als Fälschung erkannt obwohl bei den USB Sticks eine neuere Methode zur Fälschung verwendet wurde als vor einigen Jahren.
 
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