News Apple: Die Gerüchte um das MacBook Pro mit 16 Zoll verdichten sich

Mr.Baba schrieb:
Bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Ist gibt sehr gute nicht OLED Smartphone Displays.
OLED so zu bauen dass es nie ausbrennt wird wohl etwas schwieriger als einfach ein massiveres Getriebe zu bauen..

Ich glaube, du hast nicht verstanden, was ich damit gemeint habe.

Das OLED-Display muss doch niemals ewig halten. Genausowenig wie ein LCD oder das Getriebe. Es muss nur so lange zufriedenstellend funktionieren, wie in der jeweiligen Anwendung erforderlich. Z.B. weil andere Komponenten irgendwann ausfallen oder das Gerät obsolet wird.
Alles, was man darüber hinaus in Lebensdauer investiert, nutzt weder dem Kunden noch der Umwelt.

(Es freut höchstens Retro-Enthusiasten wie mich. Z.B. dass mein über 30 Jahre alter Philips-12"-Monochrom-Monitor noch immer funktioniert und nichts eingebrannt ist. Und in meinem C128 musste ich noch keinen einzigen Elko austauschen. 😀 )
 
[wege]mini schrieb:
...
wenn die menschen "schlechten" mist kaufen, dann sind ganz sicher nicht die unternehmen schuld. ← das war jetzt wertend :evillol:
...

deswegen gibt es ja garantie/gewährleistung.. woher weißt du ob ein neues produkt mist ist? wenn man es davor wüsste, würde man es wohl nicht kaufen.
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Ich glaube, du hast nicht verstanden, was ich damit gemeint habe.

Das OLED-Display muss doch niemals ewig halten. Genausowenig wie ein LCD oder das Getriebe. Es muss nur so lange zufriedenstellend funktionieren, wie in der jeweiligen Anwendung erforderlich. ...

Doch das sehe ich genauso, 6-12 (sogar 24) Monate wäre aber zu wenig bei einem Smartphone
Bei einem 3000+€ Notebook würde ich sogar Richtung 5 Jahre als Minimum gehen.

Bei einem 65" (OVP 3500€ und später 1800€) OLED, hoffe ich dass es länger als 5 Jahre hält. Bisher kann ich dazu noch keine Aussagen machen, da ich meinen erst ein knappes halbes Jahr habe.

Bei meinem Diesel 2.0L Auto mit 150PS hoffe ich, dass es mind. 200k-300k km schafft ohne größere Probleme.
 
Mr.Baba schrieb:

ich kann nur von meinem umfeld ausgehen....hier liegen viele alte handy´s rum, die noch funtionsfähig sind. die sind zig mal runter gefallen und laufen immer noch.

kein mensch will die mehr.

die spider app war dann zwar doof, am ende konnte ich aber fest stellen, seeeehr viele user haben ihre hardware schon fast misshandelt, um vor sich selbst zu rechtfertigen, ein neues produkt nach unter 2 jahren zu bekommen.

die verträge mit einem neuen handy pro jahr, die verkauft werden sind ja schon kaum noch feierlich. meiner erfahrung nach, liegen dann die alten teile im schrank, bis sie bei einem festival oder einer party sterben. sie sind ja "nichts mehr wert".

wenn es in deinem umfeld besser läuft, finde ich das persönlich sehr gut und bemerkenswert. leider ist das nicht gewöhnlich.

5-6 jahre alte smartphones im täglichen gebrauch sind eher exoten....die software updates geben mir da auch ein wenig recht. :evillol:

mfg
 
Ich gebe dir Recht, es gibt Einschränkungen, bei Apple auf Softwareseite zumindest nicht, da hast du mind. 5 Jahre iOS Updates. Bei Android sieht es schlechter aus.

Wenn dann keine Hüllen und Schutzfolien verwendet werden, dann landet es tatsächlich leider Oft im Müll. (wenn displayreparatur nicht lohnt)


Bei einem Notebook sieht das aber anders aus, da muss ein Display mind. 5 Jahre ziemlich perfekt funktionieren.
 
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Aufgrund der Farbwiedergabe wäre OLED schon zu begrüßen, wobei es ja auch immer die Frage ist, wenn man Sachen auf einem perfekten Bildschirm bearbeitet, dann sieht es auf drölfmillionen anderen Geräten trotzdem völlig unterschiedlich aus.
Und leider sind die Leute eher daran interessiert, wie schnell etwas läuft und in welchen Auflösungen als realistische tolle Farbwelten zu haben.
Selbst das Einbrennen wird ja solangsam kein Problem mehr bei OLED, gibt ja schon einige Notebooks damit, die auch dahingehend viel getestet werden.

Ansonsten finde ich ein 16er MBP sehr interessant, vorausgesetzt die Kühlung wurde deutlich verbessert und die Preise für ein Gerät liegen nur leicht über dem 15er.
Im Grunde könnten sie ne Vega 20(oder nen mobilen 5700 XT Ableger) als Standard machen, dann 32GB rein, 512 bis 1TB SSD und dafür 3600€ verlangen und man wäre in guter Gesellschaft bei Razer und Co. die für ähnliche Leistungen/Ausstattungen auch Ähnliches verlangen.
Mehr würde ich nicht ausgeben wollen für ein MBP.

Schwanke schon länger zwischen einem neuen iMac oder einem MBP aber bisher fehlt noch das "haben will" Gefühl und das Wissen, dass nicht in den nächsten 1-2 Jahren eine Technik einzug hält, die ich unbedingt möchte, wie OLED oder eben eine deutlich bessere Grafikkarte als beim iMac die Vega48 oder beim MBP die Vega 20.
Aber man merkt halt doch dass der late 2012 iMac solangsam auch langsam wird. :D
Aber der war sein Geld über jetzt 6 Jahre definitiv wert.
 
M.Ing schrieb:
und auf LSD-Zuckerlfarben stehe ich ehrlich gesagt auch nicht, sondern auf halbwegs realistische Darstellung.
Bobonfarben sind aber bei OLED nicht systemimmanent, sondern Marketingmurks, mit dem Unbedarfte beeindruckt werden sollen. Gutes Farbmanagement kann auch aus OLED sehr hohe Farbtreue rausholen.

Es ist mir übrigens neu, daß LG überhaupt einen hochauflösenden 16"-OLED in der von Apple geforderten Qualität produzieren könnte. Die Fernseher-Displays haben damit ja wenig zu tun und die Mobil-Displays waren bisher nicht so wirklich doll. Wenn da also wirklich was käme, wäre das auch richtungsgebend für die iPad Pros und das ganze dann hoffentlich mit RGBW-Darstellung.
Gegen die Geschichte spricht aber die starke Verbandelung Apples mit Japan Display.

Mr.Baba schrieb:
Bei einem 65" (OVP 3500€ und später 1800€) OLED, hoffe ich dass es länger als 5 Jahre hält. Bisher kann ich dazu noch keine Aussagen machen, da ich meinen erst ein knappes halbes Jahr habe.
Meiner ist drei Jahre alt und alles ist bestens.
Nur hat das keinerlei Aussagekraft bzgl. eines Notebookdisplays mit seinen vielen statischen Anzeigen, die jeden Tag viele Stunden angezeigt werden müssen.
Der Fernseher hat jedenfalls einen aggressiven Bildschirmschoner, der alle statischen Anzeigen in kürzester Zeit wegdrückt.
 
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Mr.Baba schrieb:
das ist ein gigantischer qled unterschied von 2018 auf 2019

Da hast Du Recht. Ich habe nur mal irgendwann in einem Test gelesen, dass (rein technisch) beim Q90 das selbe FALD verbaut wäre, wie beim Q9. Anscheinend hat Samsung da aber einiges an der Software geschraubt, das wurde ja schon beim Q9 bemängelt, dass diese nicht immer optimal arbeiten würde.

Diese Tests sind natürlich Worst Case und ein gutes Beispiel dafür, was ich vorher geschrieben habe. Im normalen Alltag schaue ich mir seltenst wandernde Kreise und Quadrate auf dem TV an :D und bei 99% vom normalen Content fällt Dir der Halo nicht auf, wenn Du nicht genau davor kauerst und/oder einen OLED als Vergleich daneben hängen hast. Aber gut zu wissen, dass Samsung da beim 2019er Lineup nochmal was verbessert hat.

Rein preislich wäre ein OLED günstiger gewesen, aber da bei uns viel auf dem TV gespielt wird und unser Wohnzimmer sehr hell ist, war für uns der QLED die bessere Wahl.
 
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smalM schrieb:
Die Fernseher-Displays haben damit ja wenig zu tun und die Mobil-Displays waren bisher nicht so wirklich doll.

Mir ist aufgefallen, dass die Mobil-OLEDs oft sehr niedrige max. Helligkeit haben, verglichen mit OLED-TVs (die auch schon keine Rekorde brechen). Ich nehme mal an, dabei geht es um Energieverbrauch/Akkulaufzeit.
 
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Herdware schrieb:
Das war zu Zeiten von Röhrenmonitoren auch nicht anders und ja, das hat dazu geführt, dass nach mehr oder weniger vielen Jahren Einbrenneffekte aufgetreten sind. Wie gesagt, Monitore wurden halt als Verschleißteile gesehen. Heute boykottiert man ja auch nicht alle Mobilgeräte, weil Akkus, abhängig davon, wie sorgsam man damit umgeht, nur begrenzt lange halten.

Beim Smartphone kann man mit relativ wenig Aufwand (zumindest bei den meisten) den Akku für wenig Geld tauschen. Ob man auch günstig das Displaypanel bei einem Macbook tauschen kann?

Mir ist kein Smartphone OLED bekannt, was nicht nach einiger Zeit Einbrenneffekte hatte. Das Problem ist die unterschiedlich schnelle Alterung von den verschiedenen Subpixeln. Damit gehen noch andere Effekte einher. Die Helligkeit nimmt über die Dauer ab, der Fardwert verschiebt sich ins Grüne, die Ausleuchtung wird ungleichmäßig und fleckig... ob man das in einem 3000, in gute Ausstattung eher 5000+$ Gerät möchte?

Herdware schrieb:
Das OLED-Display muss doch niemals ewig halten. Genausowenig wie ein LCD oder das Getriebe. Es muss nur so lange zufriedenstellend funktionieren, wie in der jeweiligen Anwendung erforderlich. Z.B. weil andere Komponenten irgendwann ausfallen oder das Gerät obsolet wird.

Würde da mal spontan mindestens 10+ Jahre sagen, die so ein Display halten müsste.... mindestns. Man kann heute auch die alten Core 2 Duo Macbooks nutzen, wenn man ihnen eine SSD und vernünftigen Ram spendiert.
 
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@Herdware
Die neueste Generation OLED-Displays von Samsung in Apples und in eigenen Geräten kann sehr hell.
Und ja, das ist alles andere als sparsam. Deshalb ja auch der Trend zu(rück zu) Weiß-auf-Schwarz-Darstellung.
Voll der Fortschritt!
 
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Die richtige Technik für den richtigen Einsatzzweck.
Aktuell sehe ich nicht, dass das bei statischen Inhalten und OLED Panels passt, aber vielleicht ist da die letzten 1-2 Jahre auch an der Technik so viel verbessert worden, dass es bei nun Neuen, oder nah in der Zukunft liegenden Produkten nicht mehr wirklich kritisch ist. Das kann aber nur LG und Samsung beantworten (und evtl. Apple).
 
Ich kann nicht verstehen, wieso man solch große Notebooks mit winzigen Pfeiltasten und ohne Ziffernblock ausstattet und sie dann noch "Pro" nennt. Platz wäre genug vorhanden :confused_alt:
 
Das ist dann wohl das moderne Konzept "function follows form", welches sich in den letzten Jahren besonders bei den Macbooks sehr durchgesetzt hat.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Würde da mal spontan mindestens 10+ Jahre sagen, die so ein Display halten müsste.... mindestns. Man kann heute auch die alten Core 2 Duo Macbooks nutzen, wenn man ihnen eine SSD und vernünftigen Ram spendiert.

Das ist aber schon ziemlich extrem und ich kann vollauf verstehen, wenn Computer-Hersteller ihre Produkte grundsätzlich nicht dafür auslegen, mehr als 10 Jahre lang benutzt zu werden. Nicht mal Apple.
Neben dem Display müssten ja auch alle anderen Komponenten entsprechend überdimensioniert werden.

Dass es, auch für den Anwender, konkrete Nachteile hat, wenn man Produkte nur auf extreme Lebensdauer auslegt, habe ich ja schon ausführlich beschrieben. Für alles, was man in Lebensdauer investiert, muss man an anderer Stelle Abstriche machen. Im speziellen Fällen (Raumsonden oder sowas? :lol: ) kann es sinnvoll sein ins Extrem zu gehen und diese Nachteile in Kauf zu nehmen. In aller Regel aber wohl eher nicht und der Anwender sollte vielleicht doch eher über eine Neuanschaffung nachdenken.
(Und das schreibe ich als jemand, der zum Privatvergnügen gerne mal 20-30 Jahre alte Computer und Zubehör benutzt.)

Ich denke, dass viele Anwender sehr gut damit leben können, ihr Notebook "nur" 3-5 Jahre lang zu benutzen, wenn sie als Ausgleich dafür OLED-Bildqualität bekommen.

Wenn man selbst das anders sieht, muss man einen anderen Displaytyp wählen, aber sich besser auch schlau machen, was die Lebensdauer der Akkus, Lüfter, Elektrolytkondensatoren, Flashspeicher, Schaniere, Flexverbinder usw. in dem Notebook angeht. Sonst hat man von dem theoretisch ewig haltbaren LCD eventuell auch nicht so viel. 😉
 
@Herdware

Natürlich will Apple das nicht, sonst wären die Geräte auch anders aufgebaut. Sie möchten dir ja regelmäßig neue Dinge verkaufen, darauf ist das Geschäftsmodell ausgelegt.

Und was müsste bei einem Notebook überdimensioniert ausgelegt werden? Man sollte die Teile halt nur nicht verkleben und festlöten. Aber dann wären die Geräte ja wieder 2mm dicker. Sieht man super bei den "alten" Thinkpads und auch bei den alten Macbooks, dass es kein Problem ist, ein Notebook für so eine Nutzungszeit zu bauen, wenn man denn möchte. Aber wenn man natürlich bei einem 3000$ Gerät an jedem Teil noch 0,3 Cent sparen möchte, ist das natürlich undenkbar.

Ist ähnlich wie die aktuellen"Premium" Autos. Die sind alle auf 3 - 4 Jahre Leasingzeit ausgelegt. Qualität kostet Geld. Da man den Preis nicht beliebig hoch treiben kann, kostet Qualität Marge. Also spart man halt an der Qualität. Das fällt in Tests nicht negativ auf und bis es die ersten Kunden stört, hat man eine neue Generation mit neuen positiven testergebnissen auf dem Markt...

Die Hersteller haben bewiesen, dass man zu vernünftigen kosten solche Geräte bauen kann. Aber man möchte es aus verständlichen Gründen nicht.

Die Leute wollen heute halt immer etwas neues und die Hersteller wollen Wachstum und so sehen auch die Produkte aus. Teils schaffen die aktuellen Macbooks ja nicht mal ein Jahr und sie landen gleich bei Release in einem Reparaturprogramm.

Ob man 3-5 Jahre Spaß an dem OLED hat? Ich bezweifel es ehrlich gesagt bei vielen. Schaffen die Smartphones ja auch nicht ansatzweise. Aber über die Garantiezeit werden sie es schon schaffen ;) und Apple bietet dann sicher ein günstiges Angebot zum Austausch an.
 
Herdware schrieb:
...
Ich denke, dass viele Anwender sehr gut damit leben können, ihr Notebook "nur" 3-5 Jahre lang zu benutzen, wenn sie als Ausgleich dafür OLED-Bildqualität bekommen.
...

Es ist toll wenn du so denkst, und es andere gibt die so denken. Dann muss man wegen Leuten wie dir Gesetze dagegen machen, Umweltschutz sollte da einfach drüber stehen, es ist ja nicht so, dass bisherige Displays in MBPr schlecht wären.

Falls Apple welche verbauen würde + die nicht lange halten würden, dann würde Apple ganz schnell ganz viele Klagen und bad publicity bekommen.
Denke also nicht, dass Apple das verbauen wird, wenn es schlecht wäre.

Dass du aber denkst, dass sowas ok wäre, finde ich extremst traurig.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Die Hersteller haben bewiesen, dass man zu vernünftigen kosten solche Geräte bauen kann. Aber man möchte es aus verständlichen Gründen nicht.

Meine Erfahrung als Ingenieur: So schwarz-weiß ist die Welt nicht.

Mr.Baba schrieb:
...Umweltschutz sollte da einfach drüber stehen...

Ich hatte auch schon erklärt, dass es nicht unbedingt umweltfreundlich sein muss, mehr Ressourcen in die Lebensdauer eines Gerätes zu stecken, als die typische Nutzungsdauer es rechtfertigt.

Insgesamt ist das Thema Umweltschutz extrem kompliziert. Einwegverpackungen können unter Umständen umweltfreundlicher sein als Mehrweg. Das Verbot von Blei in Lötzinn hat an anderen Stellen wieder negative Auswirkungen auf die Umwelt gehabt usw.

Ich will Apple und andere Hersteller nicht pauschal in Schutz nehmen, aber ohne sehr tiefen Einblick in alle Hintergründe, sollte man sich damit zurückhalten, sie zu verurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber nicht wenn ein Notebook nur 3 Jahre anstatt 10+ Jahren hält

Mein erstes Macbook Pro von 2009 nimmt immer noch meine Nichte für Office, Surfen und sogar Sims.

Aktuell bin ich bei meinem zweiten, der schon über 7 Jahre alt ist, mit i7 4c/8t, 16gb ram, 500gb ssd


Es ging mir darum, dass es nicht sein kann, dass manche Leute es ok finden würden, wenn ein Notebook nur 3 Jahre halten würde.. Das hat doch nichts damit zu tun, dass lange Lebensdauer nicht unbedingt immer Umweltfreundlich sein muss.
 
Shoryuken94 schrieb:
Ist ähnlich wie die aktuellen"Premium" Autos. Die sind alle auf 3 - 4 Jahre Leasingzeit ausgelegt.

Ja, traurig - und Garantie gibt es meist nur 3 Jahre. Nach 4 Jahren gingen bei mir meist die (Elektronik)probleme los, egal ob jetzt Audi oder BMW: Und beim Koreaner um die Ecke bekomme ich 7 Jahre ohne wenn und aber... :rolleyes:

Aber das wird jetzt zu sehr OT...
 
Mr.Baba schrieb:
Es ging mir darum, dass es nicht sein kann, dass manche Leute es ok finden würden, wenn ein Notebook nur 3 Jahre halten würde..

Für Privatanwender mag das sein. Aber für Firmen ist, soweit ich weiß, sogar ganz offiziell eine "betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer" von 3 Jahren vorgesehen, was die steuerliche Abschreibung von Notebooks, Workstations usw. angeht.
Das liegt also nicht ganz fern ab jeder Realität, die Lebensdauer in der Richtung auszulegen.

Wenn ich an meine letzten privaten Notebooks zurückdenke, hat es da auch kaum einer über 5 Jahre geschafft. Nicht unbedingt weil sie ernsthaft deffekt waren, sondern weil ich irgendwann modernere Hardware haben wollte. Gerade im Mobilbereich tut sich ja doch noch eine Menge.
Heutzutage hat man 15W-Quadcores, blitzschnelle NVMe-SSDs, Auflösungen weit über FullHD, AC-Wlan usw. Alles feine Sachen. 🙂
 
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