Test Apple iPad Pro (2018) im Test: Das beste Premium-Tablet bleibt genau das

Balthasarbildet schrieb:
@AntiUser : Mischaef schlägt es andersherum vor: Aus dem System heraus Apps freischalten. In der Realität ist es andersrum: App-Entwickler müssen ihre Apps entsprechend vorbereiten. Infuse macht das nicht, aber Filme in VLC werden in "Dateien" angezeigt.

Edit:
@Zenx_ Benennung von Produkten ist elementar für ihre Wahrnehmung. Deswegen gibt es in der Namensgebung meistens Zusätze, die positive Gedanken wecken, wie Pro oder Plus. Das große Telefon heißt Plus oder Max. Falls es nochmal ein kleines Telefon von Apple geben wird, wird es bestimmt nicht Minus oder Min heißen.
Pro weckt in den meisten Menschen die Assoziation zu professionell etc. Deswegen meckern ja hier viele, wenn ihre Ansprüche an "pro" nicht gehalten werden.

Nach dieser Erklärung kann ich auch nun nachvollziehen, warum hier jeder so rumjammert. Naja, also ich achte nicht so auf den Namen, sondern nur das was es für mich leistet bzw. bietet. Und damit entscheide ich letztendlich auch selber, ob dieses Produkt für mich passt bzw. es für mich Wert ist. Und dies erreicht es auch auf einem hohen Niveau.
 
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Essentiell für dich. Ich benutze zum Beispiel eine GoPro und hab keine Probleme damit, es direkt an das iPad zu schließen und meine Videos/Fotos zu importieren. Für meinen Anwendungsbereich ist es nicht essentiell.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullqoute des direkten Vorposter entfernt)
Ja Fotos und Videos bekommt man runter, aber ohne das wäre es ja völlig unbrauchbar. Das sehe ich eher als absoluten Witz wenn das nicht gehen würde.
Ich kopiere zB immer meine Firmenfiles auf mein Pad um offline beim Kunden immer alles parat zu haben. Diverse Filetypen öffne ich mit den Apps meiner Wahl. Der Ordner wird angelegt wo ich will.
 
Also wenn ich das jetzt verstehe läuft es so: Ich muss Videos mit der entsprechenden App runterladen, damit diese in "Dateien" dargestellt wird, gleiches für meine E-Books usw usw. Mal davon abgesehen, das viele Files dann in "Dateien" nicht in der Gesamtübersicht sondern in den einzelnen Speicherbereichen angezeigt werden (zumindest ist das bei mir so), was der Übersicht nicht wirklich dienlich ist (ich habe auf meinem Rechner die Dateien schließlich auch nicht nach den jeweiligen Programmen geördnet). Zudem ist man davon abhängig, dass der Entwickler die Funktion einbaut, ansonsten geht das nicht..

Wenn dem so ist, dann mal ehrlich: Was ist das für ein Blödsinn? Warum baut Apple in der App dann nicht einfach direkt eine SMB-Schnittstelle ein? Das würde vieles einfacher machen. Bei allen anderen Systemen mache ich so etwas über eine App / ein Programm. Da kann noch so viel drumherum geredet oder relativiert werden: Es ist und bleibt umständlich, andere Systeme zeigen, wie einfach es geht.
 
mischaef schrieb:
Also wenn ich das jetzt verstehe läuft es so: Ich muss Videos mit der entsprechenden App runterladen, damit diese in "Dateien" dargestellt wird, gleiches für meine E-Books usw usw.

Das ist allerdings nicht immer so. Ich habe einen Videoplayer installiert (Name der App muss ich später nachsehen), und mit diesem ein Video importiert. In Dateien wird das auf diese Weise importierte Video nicht angezeigt, nur im Player direkt.
 
mischaef schrieb:
Wenn dem so ist, dann mal ehrlich: Was ist das für ein Blödsinn?

Das die Bedienung noch verbessert werden kann / muss hat niemand bestritten. Da sollten sich vorallem die Entwickler an die eigene Nase fassen und solche Funktionen nicht hinter einer PayWall verstecken. Aber auch Apple, welches das Handling verbessern kann.

Aber Fakt ist auch, dass es so funktioniert. Ob gut oder schlecht steht auf einem anderem Blatt.
 
mischaef schrieb:
Pro steht in den meisten Fällen nun mal für "professionell".

Ist die PS4 PRO nun auch für Professionelle? quatsch oder? ist der Golf GTI nun ein Rennwagen? nein oder?
Grad Android Anhänger lachen doch immer über Leute, die sich angeblich vom Markting beeinflussen lassen und einfach alles von Apple kaufen...aber nun fangen genau diese Leute an den Namen eines Produktes ernst zu nehmen und dann enttäuscht tun und verblüfft, wenn es doch nicht so ist? Ist doch Kindergarten oder?

Das iPad Pro kann auch iPad Superduper heißen. Als mündiger Kunde schaut man sich ein Produkt an, schaut was man braucht und will und sich leisten kann und kauft es dann. Fertig. Was interessiert mich da der Name?
 
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Der Unterschied ist: VW bewirbt den Golf nicht als Rennwagen. Apple bewirbt das iPad aber für den professionellen und produktiven Einsatz. Finde den Unterschied.
 
mischaef schrieb:
Warum baut Apple in der App dann nicht einfach direkt eine SMB-Schnittstelle ein? Das würde vieles einfacher machen.

Komplette Zustimmung.

Und ja, Apple bewirbt das Teil für den produktiven Einsatz. Allerdings ist "produktiver einsatz" sehr weit dehnbar. Was für einen Buchautor oder einen Grafiker produktiv ist, muss es für dich nicht sein. Ich kann mit einem iPad zu gewissen Teilen produktiv arbeiten, aber eben nur zu Teilen. Davon ab möchte ich meinen Laptop oder Desktop nicht mehr missen.
Ehrlich gesagt ist für mich das nervigste, dass man abseits der iCloud-Fotomediathek keinen wirklich vernünftig funktionierenden Weg hat, seine Fotos mit dem iPad zu synchronisieren.
 
mischaef schrieb:
Der Unterschied ist: VW bewirbt den Golf nicht als Rennwagen. Apple bewirbt das iPad aber für den professionellen und produktiven Einsatz. Finde den Unterschied.

Naja eigtl. tun sie das eben nicht. Sie sagen, dass es den PC ersetzen kann. Sie zeigen was man damit machen kann. Surfen, malen, zeichnen, Mail, Fotos und Videos bearbeiten usw. warhscheinlich kann so ein iPad in der Tat für 90% der Consumer da draußen alles abbilden, was man heute am PC machen würde. So bewerben sie es.

Nur kommt es mir so vor, dass Android User einfach nur um des meckerns Willen "Pro" als etwas anderes ansehen wollen und dann höchst individuelle Usecases aufzeigen, warum genau in diesem Fall, das iPad eben Crap für sie ist. Tja...sagt auch niemand, dass es alles kann für jeden auf diesem Planeten da draußen.
 
hab ich auch nicht gelesen, dass es für den professionellen und produktiven Einsatz gedacht ist!? -> https://www.apple.com/de/ipad-pro/
es wird nur als Computer(ersatz) angepriesen, wenn ich z.B. meine Eltern sehe, die haben keinen PC, sondern ein angestaubtes iPad2, die machen damit "alles" - also ist es ein handlicher und einfacher PC-Ersatz.
 
Steve Jobs hat nach seiner Rückkehr damals als eine seiner ersten Amtshandlungen das Produktportfolio massiv zusammengeschrumpft: Desktop und Mobile, jeweils für Consumer und Professionals.

Seitdem macht Apple diese Unterscheidung und ihr Apple User kommt doch sonst auch immer damit an, wie toll Apple für Profis ist, dass in der Musikindustrie beispielsweise nichts anderes verwendet wird, etc. pp.

Jetzt wird hier so getan, als ob es keinen Mac Pro oder kein Macbook Pro geben würde und selbst wenn hat diese Bezeichnung ja mal rein gar nichts mit dem Gerät zu tun.

Ich sags jetzt nochmal ganz deutlich: Es gibt bei Apple seit vielen, vielen Jahren eine deutliche Unterscheidung zwischen der normalen und Pro-Variante der Produkte und diese Unterscheidung zielt auf genau das ab, was der Name vermuten lässt.

Das IPad Pro wird diesem Anspruch nicht gerecht, da könnt ihr euch so viel winden und Begriffe diskutieren, wie ihr wollt.
 
@Slurpee: also ja im Namen und Präsentation wurden diese Unterscheidungen gemacht. Aber das war doch für den Kunden völlig egal. Am Ende funktioniert jedes MacBook gleich. Ist ja nun mal auch überall die gleiche Software drauf. Nur die Hardware war eben in den Pro Geräten besser und toller, weil eben auch teurer und daher auch anders beworben. Irgendwie muss man ja auch versuchen Zielgruppen auszumachen, bei so hochpreisigen Geräten. Aber was interessiert mich, wie ein Unternehmen ein Produkt bewirbt? wen juckt das? ich kaufe das was ich will. und nicht weil da Pro oder Max dran steht.

Das iPad Pro ist nun mal leistungsfähiger als das normale iPad. Nicht mehr und nicht weniger. ein iPad bleibt ein iPad. egal welcher Zusatz dabei steht. Ein MacBook bleibt ein Macbook. Egal ob Air oder Pro oder sonst was.

eine PS4 Pro bleibt eine PS4. Ob Pro oder nicht. Sie ist nur leistungsfähiger. Wie ein iPad Pro in Unterscheidung zu einem iPad. was hängt ihr euch so an dem Namen auf?
 
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Anandtech bringt es ganz gut auf den Punkt:

With all of that said, there’s no doubt in my mind that the latest iPad Pro is the best iPad ever. It’s the fastest. It offers great battery life. The display is second to none. But it is still, at its nature, an iPad. Apple has been working on the productivity angle for a few generations now, and while this is their best stab at it yet, the iPad Pro is still in that awkward gap between a content consumption device and a traditional laptop or the Windows convertibles that the original iPad inspired. What you get then is a device that's certainly a lot more professional than the base iPad and a lot more useful for productivity use cases, but also something that feels more like a larger, more expensive iPad than the kind of top-tier machines the iPad Pro is intended to compete with.
 
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Slurpee schrieb:
Ich sags jetzt nochmal ganz deutlich: Es gibt bei Apple seit vielen, vielen Jahren eine deutliche Unterscheidung zwischen der normalen und Pro-Variante der Produkte und diese Unterscheidung zielt auf genau das ab, was der Name vermuten lässt.

Das IPad Pro wird diesem Anspruch nicht gerecht, da könnt ihr euch so viel winden und Begriffe diskutieren, wie ihr wollt.
getexact hat schon sehr wichtige Punkte bezüglich der höheren Leistung des iPad Pro genannt und diese höhere Leistung ist neben weiteren Punkten (früher der Stift, das größere Display) auch der Grund für die Bezeichnung als iPad Pro.
Sonst könnte man sich ja auch fragen wo denn aktuell der Unterschied zwischen einem neuen MacBook Air und dem MacBook Pro liegt, das MBP ist ja auch "nur" eine leistungsfähigere Variante des MBA mit größerem Display und kann sonst nicht wirklich mehr.

Und in seiner Kategorie (Tablets / iPads) ist das iPad Pro eindeutig ein Pro-Modell, die Leistung ist deutlich höher, es gibt das Gerät mit deutlich mehr Speicher, das Display ist größer und besser, es besitzt mehr Software- und Hardwarefeatures.

Dass ein MBP in manchen Punkten "produktiver" ist streitet doch niemand ab, die verschiedenen Pro-Produkte waren ja auch jeweils immer nur in ihrer eigenen Nische führend und einem MBP macht niemand die Bezeichnung "Pro" streitig, nur weil der Mac Pro oder aktuell iMac Pro mehr CPU-Kerne hat und damit für gewisse Aufgaben deutlich besser geeignet ist als ein Notebook.
 
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Möchte an dieser Stelle einfach mal einwerfen wie extrem professioneller und produktiver ich mit meinem Mate10 Pro im Vergleich zum Mate10 Lite arbeiten kann.
Denn für nichts anderes steht das PRO schließlich!!!11 Das einzige Lite-Produkt in meinem Leben ist der Käse im Kühlschrank.
 
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Hab das iPad Pro in 11 Zoll seit Samstag nun. Für mein Dafürhalten wirkt es für mich stabil. Stabil genug um keine Angst zu haben dass es sich verformen würde, wenn ich es grob oder auch sachte behandle.

Hab es auch mal versucht leicht an den Seiten zu verbiegen. Also natürlich nicht kräftig. Aber man merkt ja recht schnell an der Beschaffenheit, ob es leicht verbiegen kann oder nicht und ich finde, man müsste wahrscheinlich schon echt sowas von vorsätzlich Kraft einsetzen, damit es verbiegt.

Ansonsten: es ist es planes gerät aus Aluminium. Dazu noch sehr dünn. Physik halt.

Bisher bin ich sehr zufrieden. Lautsprecher sind super. Richtig laut und vergleichsweise voluminös. Ich schau viel YouTube usw. das macht dann schon Spaß abends im Bett. Oder auch in der Küche Musik laufen lassen. Die Küche kann es locker beschallen.

Der Stift macht Spaß. Nutze das Tablet zukünftig auch in Meetings. Mal sehen wie es sich macht.
 
Dir macht es spaß auf einem Tablet im Bett Fern zu sehen? Für das Geld gibs doch tolle Tvs...
 
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