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Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ist Apple am heutigen Tage vor einem tokioter Bezirksgericht mit einer Patentklage gegen Samsung gescheitert. Die kalifornische Firma hatte eines ihrer Patente bezüglich der Synchronisation von Multimediadateien zwischen Standcomputern und mobilen Geräten verletzt gesehen.
Ist doch alles Quatsch - die sollen von mir aus ein internationales Patentgericht einrichten das von mir aus der WTO untergeordnet ist. Die Zusammensetzung der Richter sollte international sein - also ein Panel aus 3 oder 5 Richtern z.Bsp bei so einem großen Fall. Und das Urteil sollte dann weltweit gelten. Dann kann man sich die zig Urteile in noch mehr Ländern sparen.
Ich bin immer wieder erstaunt, was für ein Selbstbild manche Firmen haben.
Die neuen Samsung Notebooks provozieren genau das selbe Verhalten seitens Apple, aber Samsung legt es ja auch ehrlich gesagt echt drauf an.
Wie man hier merkt, das die Regionalen bedingungen massiv auf die Urteile einwirken.
Kann doch nicht sein, das Apple in den USA 20 min. von ihrem Hauptsitz entfernt, alle ihre Anklagepunkte gewinnen und in anderen Teilen der Welt immer nur mässig oder schlecht abschneiden.
Und damit ist alles gesagt. Die weiteren Kommentare könnten eigentlich ausbleiben.
Closed? - das gleicht hier bald wieder einem Spam-Thread - als ob hier größtenteils brauchbare Kommentare entstehen. Zu diesem Thema gibt es, EINDEUTIG keine "richtige" Lösung. Und da brauchen wir voreingenommenen und vergleichsweise unwissenden Laien eigentlich nicht drüber streiten. Wenn die Gerichte ständig zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, dann werden wir uns hier nur UNNÖTIG in die Haare kriegen.
Und so wird das immer wieder hin und her gehen... Mal "gewinnt" der eine, dann der andere. Die sollen einfach aufhören, sich die Köppe einzuschlagen. Damit wäre den beiden am meisten geholfen...
Und was lernen wir daraus? Gesetze sind keine strickten Vorgaben, sondern einfache Interpretationshilfen die sich durch allerlei äusere Einflüsse in jede beliebige Richtung wenden können.
Man merkt schon die Unterschiede in Deutschland, lass dich mal in München verklagen und dann in Hamburg. Nicht nur das die Städte schon total unterschiedlich bei einem und der derselben Sache Urteilen, sondern kann es auch von Vorteil sein, wenn dein Anwalt auch aus der Region kommt. Wegen Befangenheit dürfte es gar nicht zu solchen Konstellationen kommen.
Die kalifornische Firma hatte eines ihrer Patente bezüglich der Synchronisation von Multimediadateien zwischen Standcomputern und mobilen Geräten verletzt gesehen.
Für solchen Kram sollte es ein Weltgericht geben, an dem internationale Streitigkeiten ausgetragen werden und welches aus Vertretern aller Länder besteht, welche erst kurz vor Verfahrenseröffnung random ausgewählt werden.
Vielleicht war das Patent auch ein Anderes als das in den USA? Soweit ich weiß meldet man seine Patente ja im jeweiligen Land an, weswegen es durchaus sein kann, dass man eines in den USA bekommt und in Japan nicht. Man kann zwar auch ein weltweites Patent anmelden, aber die einzelnen Patentämter dürfen dawohl ein Veto aussprechen.
Die die genannten Funktionen wäre es durchaus möglich, dass Apple das Patent in den USA hat, aber in Japan nicht (oder zu unrecht, weil ein Patentanwalt nicht genau genug geschaut hat). Da die Erteilung eines solchen Patentes auch mal Jahre dauern, hier geht es sicher schneller, kann das problem auch erst jetzt aufgetreten sein.
Die kalifornische Firma hatte eines ihrer Patente bezüglich der Synchronisation von Multimediadateien zwischen Standcomputern und mobilen Geräten verletzt gesehen.
Wie kann man auf so etwas primitives ein Patent erhalten!
- Inhalt Ordner A auslesen
- Inhalt Ordner B auslesen
- Unterschiede ausgleichen
Viel mehr als diese 3 Punkte sind das nicht.
Und genau solche grotesken Patente sind es mit denen sich Apple immer mehr lächerlich macht und den Ruf beschädigt weil kein normaler Mensch kann so ein handeln verstehen kann.
