ASUS P5a-b+AMD K6-2 550Mhz wollen nicht so richtig.

Wie sieht es genau mit dem K6-2+ aus?

Auf meinem Board kann ich 2,0V für die Vcore einstellen und Multiplikator und FSb bleiben ja gleich.

Sollte also ohne Probleme der AMD K6-2+ 550 Mhz laufen, oder?
 
So ist es, nur macht es in etwa genau so viel Sinn wie wenn du nen XP 1900+ durch nen XP 2000+ ersetzt! Möchte dich nur vorher warnen, bevor du dir nen K6-2+ zulegst.
 
Unter dem Link wird ein K6-2+ erfolgreich mit deinem Board betrieben. Allerdings wirst du diese CPU nur für viel Geld ergattern können, das in ein Sockel A-Board und einen Athlon XP (und vielleicht ein bischen DDR-RAM) deutlich besser investiert wäre.
 
Hallo,

Ich habe jetzt mein Wunschsystem zusammen. Das system läuft mit einem AMD K6-2+@600Mhz und 512MB Ram (PC133).

Nur stören mich nur noch die Benchmarkergebnisse.

Im Everest 2.20 bin ich immmer ein gutes Stück langsamer als das Vergleichssystem mit dem selben Chipsatz.

Doch da läuft doch eigentlich was schief.

Kann mir einer helfen, das Bios zu optimieren.

Da liegt bestimmt der Fehler.
 
Die Werte bei Everest sind nur theoretischer Natur. Ich hab mit meinem System auch mal getestet und war auch nicht bei dem passenden Wert. Wichtig ist doch nur, dass das System jetzt läuft und Benchmarkrekorde kannst du damit eh nicht mehr brechen ;)
 
Hallo,

Den Prozi hab ich glücklicher Weise von einem Freund bekommen. Was für ein Glück!:D

Das Bios Kompendium hab ich schonmal angewndt. Doch ich werde das Gefühl nicht los,

das bei dem Board oder irgendwo anders, etwas nicht stimmt.

Die Werte bei SIS Sandrasoft sind unter aller Sau.

Bei dem CPU Benchmark komm ich nur auf Niveau eines P II 200Mhz.

Das ist ja arg langsam.

Ich müsste aber doch deutlich schneller sein.

Ich will ja nicht aus einem Traktor einen Ferrari machen, aber Win XP sollte schon flüssig laufen, oder nicht?
 
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Ein Chipsatztreiber sollte helfen. Allerdings solltest du den Pentium II nicht unterschätzen. Ein K6-2+ wird bei gleichem Takt kaum folgen können.
 
thereal_KrONos schrieb:
Ein K6-3 ist keine wirkliche Verbesserung. Die 100MHz Rückstand können durch die verbesserte Architektur nicht wett gemacht werden. Wenn du die Leistung wirklich verbessern willst und mutig bist, dann mach die Metallplatte von deinem K6-2 ab. Dann kannst du deinen Kühler direkt auf den Die setzen und besser OC`en.
Wenn du lieber eine neue CPU möchtest, dann greife anstelle des des K6-3 zu einem K6-2+. Der hat auch einen L2-Cache, ist bis 550MHz "erhältlich" (neu natürlich nicht mehr) und dort klappt auch der Trick mit dem entfernen der Metallplatte.
Bei dem K6-III macht sich der integrierte L2 Cache schon bemerkbar. PDFs werden spürbar besser geöffnet und können deutlich besser durchgescrollt werden. Für einen Office PC macht das Sinn.

Übertaktungsversuche würde ich aber mit einem K6-III sein lassen, der ist zwar superkompatibel zum K6-2, aber war nie ein Kind der Übertaktergemeinde. Der K6-III war da sehr nah am Wasser gebaut.

Die K6-2+/K6-III+ Modelle [orthy.de] erzwangen aber auch geeignete Mainboards, die waren so gut wie nie auf dem offenen PC-Markt zu haben. Darum haben viele Hersteller auch keine angepassten BIOSe dafür gemacht, allenfalls Freak Lösungen mit gehackten BIOSen kamen bei populären Modellen in Umlauf.

MFG Bobo(2006)
 
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@Bokill
Ich bestreite nicht, dass der zusätzliche L2-Cache in manchen Situationen etwas bringt. Aber die 100MHz-Mehrtakt werden doch meistens den Ausschlag geben. Das Overclockingpotenzial spricht auch für den K6-2. Entscheidend dafür ist warscheinlich die Unmöglichkeit die Metallplatte beim K6-3 zu entfernen.
Nun hat er aber einen K6-2+, der auch mehr oder weniger läuft (mein GA-5AX bietet für den auch offiziellen Support).
 
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thereal_KrONos schrieb:
@Bokill
Ich bestreite nicht, dass der zusätzliche L2-Cache in manchen Situationen etwas bringt. Aber die 100MHz-Mehrtakt werden doch meistens den Ausschlag geben.
Entscheidend wobei? Bei Spielen? Du willst ernsthaft zwischen Unspielbar System AMD K6-III und Unspielbar System K6-2 noch Frames unterscheiden? Das ist praxisfern.

Bei Office hingegen ist sehr wohl ein praxisnaher Nutzen da. Der L2 Cache ist bei Office echtes Doping.

Das Overclockingpotenzial spricht auch für den K6-2. Entscheidend dafür ist warscheinlich die Unmöglichkeit die Metallplatte beim K6-3 zu entfernen.
Die Schutzkappe bei dem K6-III ist ähnlich leicht/schwer zu entfernen wie bei dem K6-2.

Nun hat er aber einen K6-2+, der auch mehr oder weniger läuft (mein GA-5AX bietet für den auch offiziellen Support).
Ja wann das Mainboard auch die K6-III+/K6-2+ kennt, dann sind die vermutlich eine feine Sache (Sparsam, Kalt, Hoher Takt, Aktive Stromspar-Regelung möglich).
 
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Bokill schrieb:
Entscheidend wobei? Bei Spielen? Du willst ernsthaft zwischen Unspielbar System AMD K6-III und Unspielbar System K6-2 noch Frames unterscheiden? Das ist praxisfern.

Bei Office hingegen ist sehr wohl ein praxisnaher Nutzen da. Der L2 Cache ist bei Office echtes Doping.
Wer hat von Spielen gesprochen? Aber wo wir gerade dabei sind. Der L2-Cache bringt wohl vor allem dort mehr Performance (Barton-Core, P4 EE).
Der Bereich Office umfasst viele Aufgabenbereiche, die mit PDFs nicht abgedeckt werden können. Hier muss differenziert werden.
Hast du vielleicht einen Link, wo der Vorteil des integrierten L2-Caches im Officebereich bewiesen wird?

Bokill schrieb:
Die Schutzkappe bei dem K6-III ist ähnlich leicht/schwer zu entfernen wie bei dem K6-2.
Ja ich hatte mich falsch ausgedrückt. Nach meinen Informationen kann man die Metallplatte zwar entfernen, allerdings wird die CPU dadurch unbrauchbar.
 
K6 Integermonster

Das Forum Planet3DNOW ist down (Siehe dann "Benchmarkmärchen").

Aber das ist an sich auch nicht wichtig, denn der K6 war zu seiner Zeit ein echtes Integermonster. In Integerbenches zog der K6 taktgleiche Pentium2 ab. Die Gleitkommaeinheit vom K6 war nur nicht so leistungsfähig, bzw. war keine pipelinened FPU.

Bei Office zählt vowiegend Integerleistung. Bei grossen Tabellenberechnungen ist dann Cache immer von Nutzen. Bei Excel zum Beispiel kann der K6 glänzen, durch 2 Dinge. Damals gute Vorhersageeinheit, die Gleitkommaeinheit des K6 konnte schnell die Berechnungen wechseln. In der Anfangszeit vom K7 wurde auf einigen Seiten festgestellt, dass bezogen auf den Takt, der K6-III, K6-III+ deutlich leistungsfähiger waren (Integer).

Der K5 war in der Hinsicht sogar noch besser, aber der K6, K5 konnten nur noch begrenzt im Takt skalieren und hatten Gleitkommaleistungen, die im Spielebereich einfach zu schwach waren. Benchmarks aus dieser Zeit sagen das mehrfach.

Der angesehene "Microprozessor-Report" beschreibt dieses ebenso. Das ist ein hochragiges, aber auch leider zugangsbeschränktes industrienahes Blatt. Wenn du mein CPU-Glossar nutzt ist aber zum K6, K5 aber einiges an weiteren Hinweisen drin.

MFG Bobo(2006)
 
Wenn ich vorher gewusst hätte mit wem ich mich anlege... :D

Diese beeindruckende Sammlung von Artikeln ist wirklich sehr interessant, auch wenn ich auf die Schnelle nichts Passendes herausfiltern konnte.
 
"Kopf an Kopf" K6-III

*gg*

Es sind ja nicht Artikel, ich hatte damals ja auch die Wahl und sah, dass zwar ein K6-2 bei 500 MHz prima MHz versprachen, aber bei Sachen wie PDFs öffnen/bearbeiten kein echter Reisser mehr war, der K6-III hingegen bei PDFs (und Tabellenkalkulation) schon fast Athlonfeeling vermittelte.

Einer der wenigen noch gut nutzbaren Benches zum K6-III und K6-2+ im Netz findet man bei den Kollegen von Planet3DNOW.

1. AMD K6-2+ gegen Duron - Treffen der Generationen

2. AMD Duron vs. K6-III - Duell mit gleichen Waffen

3. "Kopf an Kopf" http://www.heise.de/ct/99/05/118/

MFG Bobo(2006)
 
thereal_KrONos schrieb:
In aller Regel vermeide ich nach besten Kräften THG. ;)

Da aber hier bei gleichem Takt die K6-2, K6-III+, K6-2+ verglichen werden, kann man das so stehen lassen :D ...

Ach ja ... ich hätte noch was ... etwas historisches zum Ursprung und dem "Papa" vom K6. Der Papa vom K6 war auch an der Definition von der ISA AMD64 und der Entwicklung von HyperTransport und der K8 Plattform beteiligt.

-> Eine kleine Historie zu NexGen, Atiq Raza ... AMD Sockelwechseln [orthy.de].
 
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Den Artikel kenne ich schon (war einer, der mir aus deiner Linksammlung ins Auge gestochen ist).

Darf man fragen, was an THG nicht stimmt? Ich finde die Seite recht ansprechend, wenn man von der Werbung einmal absieht.

http://www.de.tomshardware.com/cpu/20010914/alarmstufe-07.html Ein herausragender Test, den es ohne THG nicht gegeben hätte :D
 
No Hit No Money

thereal_KrONos schrieb:
... Darf man fragen, was an THG nicht stimmt? ...
Weil die schon so manchen Bockm*st in Sachen Benchmarks verzapft haben.

Das schliesst ja nicht aus, dass sie auch sinnvolle Benches machen.

Aber wenn sie schon von Anfang an eine Wertung vor dem Benchmark haben, und sie dementsprechend Benchen, dann erspare ich mir das.

Der Gipfel war eine moralische Entrüstung über Egoshooter [planet3dnow.de-forum] bei Benchmarks mit einem Athlon XP , so etwas scheinheiliges an Ethischer Kritik von Benchmark hatte ich bis dato nicht gesehen.

Da habe ich mehr Vertrauen in Xbit-Labs, Computerbase, Tech-Report, Anandtech, 3DCenter.

Und jeder Hit ist bares Geld für die. Warum soll ich mich über THG aufregen und sie dann noch mit einem Linkhinweis belohnen? Nein abstrafen tut man eine Webseite, indem man sie erst gar nicht erwähnt. So einfach ist das. ;)

MFG Bobo(2006)
 
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