News Asus × Noctua: RTX 5080 Noctua-Edition soll 13 Kelvin kälter und leiser sein

Ich wette wenn ich Donnerstag erzähle das es 5 Kelvin wärmer ist als Mittwoch, dann werde ich für bescheuert erklärt :D
 
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Peterputer schrieb:
nennt es doch einfach 13 °C kühler, immer dieses pseudowissenschaftliche um den Beitrag fundierter klingen zu lassen.

Temperaturdifferenzen werden immer in Kelvin angegeben, nie in Celsius. Das hat auch seinen Grund.

Außerdem ist Kelvin nichts besonderes. Sollte jeder schon mal in der Schule gehört haben. So etwas ist Allgemeinwissen.

OSx86 schrieb:
Wie kann etwas 13 Kelvin leiser sein?

Ist das eine ernst gemeinte Frage? :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
@RedPanda05
Was umgangssprachlich praktiziert wird hat nichts mit wissenschaftlichem Arbeiten zu tun.
 
RedPanda05 schrieb:
keiner wissenschaftlichen Apparatur.
Das hier ist aber nicht die Bild, da kann man sich an die fachlich korrekten Einheiten halten. Wer bei DLSS, FSR, Xess und Co. der Überblick behält,. kriegt es auch mit dem Kelvin hin, andere rechnen halt heute noch mit der D-Mark.
 
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xexex schrieb:
Das hier ist aber nicht die Bild, da kann man sich an die fachlich korrekten Einheiten halten
Wie bereits von mir zitiert, verwendet selbst der Hersteller des Produktes Celsius.
xexex schrieb:
kriegt es auch mit dem Kelvin hin, andere rechnen halt heute noch mit der D-Mark.
Der Vergleich ist unpassend, da er nicht die gleiche Wertigkeit hat.
Die Verwendung von Kelvin führt nicht zu einer höheren Präzision, Aktualität, Simplizität oder „besseren“ Zahlenwerten; sie dient lediglich der Befriedigung eines elitären Anspruchs. Tatsächlich wird der Komplexitätsgrad sogar erhöht, da für die Differenz eine andere Einheit verwendet wird als für die absoluten Werte.
 
RedPanda05 schrieb:
Korrekt und wir reden hier von einer gaming GPU und keiner wissenschaftlichen Apparatur.

Nein, wir reden hier im Kontext eines Fachmagazins von Messergebnissen. Das ist Wissenschaftliches Arbeiten. Also ist Kelvin die einzig korrekte Angabe.

RedPanda05 schrieb:
Die Verwendung von Kelvin führt nicht zu einer höheren Präzision, Aktualität, Simplizität oder „besseren“ Zahlenwerten

Doch, genau das tut es.
 
MaverickM schrieb:
Nein, wir reden hier im Kontext eines Fachmagazins von Messergebnissen. Das ist Wissenschaftliches Arbeiten
Falsch, es handelt sich um das Wiedergeben von Pressemitteilungen des Herstellers (der ebenfalls Celsius verwendet) und daran ist genau nichts wissenschaftlich. Sowas wie Computerbase darf man auch aus gutem Grund nur begrenzt bis gar nicht in Hausarbeiten verwenden.
MaverickM schrieb:
Doch, genau das tut es.
Eben nicht. Es liefert 0,0% Mehrwert in diesem Szenario, eben weil wir keinen Vorteil aus dem natürlichen Nullpunkt der Einheit ziehen können und sich auch der Wert und dessen Aussage nicht von Celsius unterscheidet.
 
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RedPanda05 schrieb:
Falsch, es handelt sich um das Wiedergeben von Pressemitteilungen des Herstellers (der ebenfalls Celsius verwendet) und daran ist genau nichts wissenschaftlich.

Nein, nicht falsch. Oder glaubst Du, ASUS hat sich die Werte aus den Fingern gesogen? So kann man natürlich auch herangehen... :rolleyes:
Und nur weil der Hersteller falsche Einheiten verwendet, heißt das nicht, dass das ein Fachmagazin so ungesehen übernehmen muss.

RedPanda05 schrieb:
Eben nicht. Es liefert 0,0% Mehrwert in diesem Szenario

Nun, offenbar weißt Du nicht, warum Kelvin verwendet werden soll. Ich empfehle, das einmal nachzulesen. Das hat sich nicht einfach jemand zum Spaß ausgedacht.

Ich mag normalerweise keine KI-Antwort-Beiträge, aber da ich das nicht besser kurz erklären könnte, hier einfach mal die Ausgabe von Le Chat dazu:

Gute Frage! Kelvin wird in der Wissenschaft und Technik bei Temperaturunterschieden (also Differenzen) bevorzugt, weil es sich um eine absolute Temperaturskala handelt. Hier die wichtigsten Gründe:


1.​


  • Kelvin beginnt beim absoluten Nullpunkt (0 K = −273,15 °C), an dem alle thermische Bewegung aufhört.
  • Celsius ist eine relative Skala, die auf den Gefrier- und Siedepunkten von Wasser basiert (0 °C und 100 °C).
  • Differenzen sind in Kelvin und Celsius zwar gleich groß (1 K = 1 °C), aber Kelvin vermeidet negative Werte und ist damit für Berechnungen klarer.

2.​


  • Viele physikalische Formeln (z. B. das ideale Gasgesetz pV=nRTpV = nRTpV=nRT) verwenden Kelvin, weil sie direkt mit der thermodynamischen Temperatur zusammenhängen.
  • Eine Temperaturdifferenz von 10 K ist immer exakt 10 K, unabhängig vom Startpunkt. Bei Celsius könnte das zu Verwirrung führen, wenn man z. B. von −5 °C auf 5 °C kommt (Differenz: 10 K, nicht 10 °C).

3.​


  • Kelvin ist die SI-Basiseinheit für Temperatur. In wissenschaftlichen Kontexten wird Wert auf Konsistenz gelegt.
  • Wenn man z. B. sagt „die Temperatur steigt um 20 K“, ist das überall gleich interpretierbar. Bei Celsius könnte man fälschlich an eine Endtemperatur denken.

4.​


  • Da die Skalenschritte gleich sind (1 K = 1 °C), ist die Differenz in beiden Einheiten numerisch identisch. Aber Kelvin ist die „offizielle“ Einheit für Differenzen, um Missverständnisse zu vermeiden.

Beispiel:Eine Temperaturänderung von 20 °C auf 30 °C ist eine Differenz von 10 K (oder 10 °C), aber in der Physik schreibt man 10 K, um klar zu machen, dass es um die Differenz geht.


Kurz: Kelvin ist präziser und vermeidet semantische Fallstricke, auch wenn die Zahl gleich wäre. In der Praxis wird aber oft auch °C für Differenzen verwendet – solange klar ist, dass es um die Differenz geht.


Falls du ein konkretes Beispiel hast, wo dich das verwirrt hat, lass es mich wissen!
 
MaverickM schrieb:
Nein, nicht falsch. Oder glaubst Du, ASUS hat sich die Werte aus den Fingern gesogen? So kann man natürlich auch herangehen... :rolleyes:
An der Stelle bin ich raus. Irgendeine Wiedergabe eines Herstellers als wissenschaftliches Arbeiten zu betiteln ist crazy.
 
@RedPanda05
Nochmal: Glaubst Du, ASUS hat sich die 13K Angabe einfach aus den Fingern gesaugt? Klar sollte man Pressemeldungen immer mit Vorsicht genießen, aber zu behaupten, die hätten das nicht irgendwie gemessen, sondern einfach erfunden ist einfach Unsinn. Und selbst wenn sie es haben, bleibt es für die Berichterstattung noch immer korrekt auf Kelvin zu setzen.

Übrigens zerfällt dein gesamtes Argument, sobald Du den Beitrag im amerikanischen Raum liest. 13° sind dort halt keine 13K und mit Celsius können die meisten Amis nichts anfangen.
 
Wer sagt, dass Temperaturunterschiede in so einem Artikel immer in K angegeben werden müssen? Die Aufgabe ist eher von ünnötig komplizierten Angaben abstand zu nehmen, um dein Gesagtes deiner Zielgruppe möglichst barrierefrei zu vermitteln.
Eine Angabe in K hat keinen Mehrwert und führt nur dazu, dass sich ggf. jemand erstmal informieren muss, was es mit dem K auf sich hat.
Wenn du es hingegen in °C angibst, kann es jeder im deutschen Sprachraum direkt verstehen. Im wissenschaftlichen Schreiben wirst du für sowas eher sensibilisiert als aufgemuntert dich möglichst kompliziert auszudrücken.
In der Pressemitteilung wird vermutlich K verwendet, da die Marketingabteilung das eben wissenschaftlich aussehen lassen will und Kelvinangaben für Temperaturuntschiede hier ggf. etwas wissenschaftlich hochwertiges suggerieren können.
 
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@Peterputer
Die Antwort auf dein Postulat findet sich auf den letzen Seiten des Beitrags. Kurz: Nein, deine Aussage/Ansicht teile (u.a.) ich nicht.
 
MaverickM schrieb:
Ich mag normalerweise keine KI-Antwort-Beiträge, aber da ich das nicht besser kurz erklären könnte, hier einfach mal die Ausgabe von Le Chat dazu:

Gute Frage! Kelvin wird in der Wissenschaft und Technik bei Temperaturunterschieden (also Differenzen) bevorzugt, weil es sich um eine absolute Temperaturskala handelt. Hier die wichtigsten Gründe:


1.​


  • Kelvin beginnt beim absoluten Nullpunkt (0 K = −273,15 °C), an dem alle thermische Bewegung aufhört.
  • Celsius ist eine relative Skala, die auf den Gefrier- und Siedepunkten von Wasser basiert (0 °C und 100 °C).
  • Differenzen sind in Kelvin und Celsius zwar gleich groß (1 K = 1 °C), aber Kelvin vermeidet negative Werte und ist damit für Berechnungen klarer.

2.​


  • Viele physikalische Formeln (z. B. das ideale Gasgesetz pV=nRTpV = nRTpV=nRT) verwenden Kelvin, weil sie direkt mit der thermodynamischen Temperatur zusammenhängen.
  • Eine Temperaturdifferenz von 10 K ist immer exakt 10 K, unabhängig vom Startpunkt. Bei Celsius könnte das zu Verwirrung führen, wenn man z. B. von −5 °C auf 5 °C kommt (Differenz: 10 K, nicht 10 °C).

3.​


  • Kelvin ist die SI-Basiseinheit für Temperatur. In wissenschaftlichen Kontexten wird Wert auf Konsistenz gelegt.
  • Wenn man z. B. sagt „die Temperatur steigt um 20 K“, ist das überall gleich interpretierbar. Bei Celsius könnte man fälschlich an eine Endtemperatur denken.

4.​


  • Da die Skalenschritte gleich sind (1 K = 1 °C), ist die Differenz in beiden Einheiten numerisch identisch. Aber Kelvin ist die „offizielle“ Einheit für Differenzen, um Missverständnisse zu vermeiden.

Beispiel:Eine Temperaturänderung von 20 °C auf 30 °C ist eine Differenz von 10 K (oder 10 °C), aber in der Physik schreibt man 10 K, um klar zu machen, dass es um die Differenz geht.


Kurz: Kelvin ist präziser und vermeidet semantische Fallstricke, auch wenn die Zahl gleich wäre. In der Praxis wird aber oft auch °C für Differenzen verwendet – solange klar ist, dass es um die Differenz geht.


Falls du ein konkretes Beispiel hast, wo dich das verwirrt hat, lass es mich wissen!
Na der hat noch gefehlt, die KI um die Wahrheit bitten :D
Letztens noch darüber unterhalten was in Zukunft passieren wird wenn die Leute Bestätigung bei einer KI suchen.
Und kommen sich noch unheimlich schlau dabei vor.
Lost!
Mir ist das egal was einige hier für Wissenschaftlich halten. Sind wir Wissenschaftler?
Grad Celsius hätte gerreicht, Fertig!
Wenn es ums Auto geht spricht auch keiner von KiloWatt, sondern von Pferdestärken, auch wenn man diese tatsächlich erst umrechnen muß.
Das Prinzip habe ich verstanden, ich respektiere es auch, finde es aber unnötig.
Und lesen tue ich im Bezug auf Hardwareteile tatsächlich das erste mal davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
zelect0r schrieb:
Mir ist das egal was einige hier für Wissenschaftlich halten. Sind wir Wissenschaftler?

Dann brauchen wir hier ja auch keine Benchmarks mehr. Grafikkarten werden in Zukunft dann nur noch per Kristall-Befragung bewertet und CPUs nach der Mondphase, in der sie produziert wurden, eingeordnet.

Reicht doch, oder?
 
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