News Aus der Community: Reicht ein AMD Wraith Prism für einen 5700X?

drago-museweni schrieb:
Interessanter Test Danke, reichen definitiv aber mit dem Rock ist es entspannter.

Ich selbst kühle meine CPU aber mit einem Heatkiller lV und einem Mora 3.
Wer hat, der kann...
 
Ist zwar nur nen 5700g, aber auch der läuft problemlos mit dem AMD Kühler, auch mit 2-3 Handbrake Sessions parallel Stunden ohne Temperatur Probleme
 
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Tanzmusikus schrieb:
Also wenn der Wraith PRISM sogar meinen alten FX-8350 (125W TDP) in sicheren Temp-Regionen (ohne OC, Prime95 und dergleichen) halten kann, sollte er doch den R7 5700X (65W TDP) locker kühlen können. :daumen:
Tatsächlich sind wir an einem Punkt angekommen, bei der die TDP nicht mehr das alleinige Kriterium ist.
Die Ryzen haben allesamt das Problem, dass die ihre Abwärme punktuell abgeben und man schnell Schwierigkeiten bekommt, die Abwärme von dem sehr kleinen Punkt schnell genug abzuführen, was wiederum dazu führt, dass sich die CPUs schnell erhitzen.
Da der Takt auch an der Temperatur hängt, kann das regelrecht zu einem Leistungsproblem führen.
Der alte FX, lässt sich leichter kühlen, weil mehr Oberfläche, als die 5000er Ryzen, auch wenn sie weniger Leistung abgeben.
 
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Ach naja - die Hitze verteilt sich doch auch von kleinen Punkten, welche immer größer & in der Mitte immer wärmer werden. Umso mehr scheint das Eingrenzen per PPT ein Weg hin zum Effizienz/Sweet-Spot gut zu sein.

Aber klar lassen sich ältere CPUs bis Zen+ tendenziell besser kühlen, wenn die Kühlung entsprechend gleich ist.
 
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Der Wraith Prism mag noch gehn, wahrscheinlich wäre er mir aufgrund der Drehzahl unangenehm aufgefallen, in meinem fast lautlosen PC, aber er kühlt noch ok, wie sich ja auch im Test zeigt.

Bei meinem 3600er und ich glaub auch bei dem 5600er, den ich jetzt habe, ist der Wraith Stealth dabei und das ist ehrlich gesagt Materialverschwendung - ja, die CPU läuft damit, das ist aber auch alles, die Temps sind schon bei mittlerer Last inakzeptabel und das sich das Ding als Heulboje entpuppt, muß man keinem erzählen.

Mir wäre es lieber, AMD würde den Leuten zu jeder CPU keinen Kühler, sondern einen 10 Euro/Dollar Gutschein beilegen, den man für einen vernünftigen Luftkühler nutzen kann - die gibt es schon ab 19 Euro...
 
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Plane den Wraith Prism, für 15€ gebraucht geholt, auf den 7600X draufzupacken, sollte doch leise gehen wenn ich die CPU auf eco 65W laufen lasse, oder?
 
Natürlich reicht der da, aber locker. Der Test war gut zu lesen, aber Zeitverschwendung. Aber die Mühe sollte man trotzdem mal Lobend erwähnen.
 
Interessant wäre zu wissen, welche Lüfter der Mora hatte, ich habe 18 Lüfter und ich komme nie über 50°c.....
 
Hatte 3600, habe nun 5600G mit Wraith Stealth. Stock wäre der Lüfter zu laut, und CPU würde früh drosseln. Mit Undervolting und angepasster Lüfterkurve drosselt die CPU kaum, Lüfter bleibt unhörbar, und Temperatur bleibt im Rahmen. Ich verspüre keinen Upgrade-Wunsch.
 
Ich habe den hate nie verstanden gegenüber dem Wraith Prism. Sogar meine Ryzen 7 3700X nutzt den Kühler und ist nicht mal ansatzweise laut.
 
Ich habe meinen 3700x ein paar Wochen mit dem Wraith Prism RGB betrieben, ohne PBO blieb er unter 80°C, aber man hat den Lüfter heraus gehört. Mit dem Scythe Mugen Max mit AM4 Mounting sind es maximal rund 70°C, aber dafür deutlich leiser, ebenfalls ohne PBO.
 
Ich hatte vorher auch einen Wraith Prism auf dem Ryzen 5 3600. Der hat aber bei jeder Temperaturveränderung der CPU hochgeblasen. Das hat dann schon genervt. Mit der AIO von NZXT war das Thema dann erledigt.
 
minimii schrieb:
Man darf die Fertigung nicht ausser acht lassen.
Ein FX oder alter i5/i7 war da gewissermaßen "einfacher" ;)
Die Fertigung ist am Ende total egal. Der begrenzende Faktor ist die Energiedichte, also die abgegebene Wärme pro Fläche. Dabei ist total egal ob der Chip in 12nm, 7nm oder 5nm gefertigt ist. Bei konstanter Größe haben alle Siliziumchips ab einer gewissen Leistung das Problem des Hitzestaus. Man bekommt bei kleinerer Fertigung nur mehr Transistoren pro Fläche unter…
Ergänzung ()

Tanzmusikus schrieb:
Ach naja - die Hitze verteilt sich doch auch von kleinen Punkten, welche immer größer & in der Mitte immer wärmer werden.
Tut sie, aber die Kontaktfläche vom Chip zum IHS wird kleiner und damit steigt der thermische Widerstand an der Stelle. Bevor sich was verteilen kann muss es erstmal ins Kupfer… und genau dort liegt das „Problem“ vom chiplet Design.
 
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Naja ein Blick auf die Spezifikation des Kühlers und der CPU hätte ausgereicht um diese simple Frage zu beantworten.
 
andi_sco schrieb:
Es ist ein Leserartikel und kein perfekter Test eines Magazins, da sollte man mal die Kirche im Dorf lassen

Wobei Kritik immer gut ist, man will sich ja auch verbessern :)

Ich war vor einiger Zeit vor dem gleichen Problem Boxed Kühler des 3800X nehmen oder nicht. Bei mir lief es am Ende auf ein NH-D15 hinaus einfach weil der Boxed Kühler ultra laut war.
 
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Danke für den Test! Ich stand kürzlich davor mir einen PC selbst zusammenzubauen und hatte genau die Frage: reicht ein Prism für den 5700x. :)
 
H3inblöd schrieb:
Effizienz ist die Stärke von Zen 3,
Stimmt nicht ganz. Das gilt für alle Ryzen Serien. Hätte ich nicht bereits eine Wasserkühlung, würde ich auch zu Luftkühlung greifen. Mein alter 1800x läuft bei 1.2v mit 3.7 Ghz und verbracht dabei 66w. Wenn ich den mit dem vorherigen FX-9590 8 Kerner, mit 220w TDP vergleiche, dann hat jede Ryzen Generation danach einen Quantensprung in Sache Effizienz gemacht.
 
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Leider hat mein Wraith Prism ein so anstrengendes Pfeifen von sich gegeben, dass ich ihn aus dem Gehäuse verbannen musste. Trotzdem Danke für den Test. :)
Ergänzung ()

H3inblöd schrieb:
Darüber hinaus kostet jedes Quentchen Mehrleistung obszön viel Strom, es kommt eh kaum mehr bei rum.
Für Faule reicht sogar schon, die PPT-Limits zehn bis 20 Prozent herabzusetzen. :)
 
@Baal Netbeck
Danke Dir für den Test.
Ich nutze den Wraith Prism auf einem 3900X. Unter Vollast kann ich den nur im Eco Mode ertragen.
 
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