Notiz Aus der Community: Wie aus einem Kopfhörer ein Gaming-Headset wird

JackA$$ schrieb:
@je87 In den Foren wären auch genug User, die dir den reparieren, da das Inneleben von so nem simplen dynamische Kopfhörer überschaubar einfach ist. Wenn die Treibereinheit selbst defekt ist, kostet das aber direkt >40€, wo Ich bei anderen Firmen schon nen ganzen Kopfhörer mit ähnlich guten Treibern bekomme.

Wenn ich mal wieder in die Heimat fahre, nehme ich dne KH mit. Vieleicht bekommt mein Dad den wieder hin. Da er Lautsprecher baut, kennt er sich mit deren Elektronik aus. Eventuell kann er sein Wissen dann auch auf einen KH anwenden.
Danke für den Hinweis! Fall er nicht weiterkommt, werde ich deinen Tip mit der Community hier im Hinterkopf behalten. :)
 
Ich bin auf diesen Thread gestoßen weil ich mir vor ein paar Tagen den HyperX Cloud Alpha II im Angebot bestellt habe, aber jetzt feststellen musste, dass mir ein geschlossener Kopfhörer fürs Gaming überhaupt nicht zusagt. Fühlt sich einfach komisch an, wenn ich mit meinen Mitspielern rede und mein eigenes Wort kaum verstehe.

Nun wäre ich auf der Suche nach einem halboffenen oder offenen Headset gewesen, aber da scheint es ja nicht übermäßig viel Auswahl in der selben Preisklasse zu geben...

Wenn ich einen meiner vorhandenen Kopfhörer in ein Headset verwandeln könnte, wäre das natürlich optimal, aber die Möglichkeiten sind leider beschränkt: Der DT 880-PRO scheint keinen Eingang für ein Ansteckmikrofon zu haben und mein B&O H9i kommt als Bluetooth-Kopfhörer aufgrund der Latenz fürs Gaming vermutlich nicht in Frage...

Gibt es doch ein empfehlenswertes offenes Gaming-Headset oder sollte ich mir lieber einfach ein Ansteckmikrofon dranclippen?
 
Creeed schrieb:
Nix gegen das ModMic, die Teile sind super. Aber die Preise sind, in meinen Augen, nicht gerechtfertigt. Ich habe ein Lavalier-Mikrofon (Konig CMP-MIC8) für 3 Euro, welches von der Aufnahmequalität sehr nah dran ist. Nachteil ist halt dass es ein Lavalier ist,

Die Frage ist immer wie und wo wird das Teil produziert. Und was haben am Ende die Macher. 3€ klingt super nur muss man sich bei der ganzen Geiz ist geil "Politik" darüber nach denken was bleibt dem Hersteller am Ende.
 
Rechtfertigt eine vor sich her getragene Monstranz die exorbitanten, völlig überzogene Preise? Wo ist der Mehrwert? Gefertigt wird auch das Modmic in China, wie wahrscheinlich 99% des elektronischen Mists den wir an und in unsere Rechner klemmen. Und da ist es dann egal ob Phillips, AKG oder Superlux auf dem Kopfhörer steht. Das Innenleben ist identisch und kommt bei allen drei Kopfhörern aus der gleichen Firma.

Warum also soll ich für den Phillips 200 Euro zahlen wenn der AKG, mit gleicher Technik 80 kostet und der Superlux 20? Nur weil Phillips drauf steht? Deutsches Qualitätsunternehmen? Es gibt nur sehr wenige Hersteller die wirklich in Deutschland fertigen und das merkt man auch. Beyerdynamic bietet ein Steckmikrofon für die Customserie an, das kostet 50 Euro. Beyerdynamic fertigt in Deutschland und liegt 10 Euro unter dem Preis von Antlion. Dazu kommt noch dass das BD Headset Gear vollkommen das Kabel ersetzt, ich habe nur noch ein Kabel mit TRRS zum Rechner. Ein weiterer Adapter auf normale Anschlüsse liegt auch bei, in gewohnter BD Qualität.
Aber bei dem Chinaschrott ist es halt so dass es völlig egal ist wer da sein Herstellerlogo drauf pappt.

'Ich bestelle viele Teile in China, warum auch nicht? Ich sehe schlicht nicht ein für ein Netzwerkkabel im Blödmarkt, oder beim Versender 5-10 Euro plus Porto zu zahlen, wenn ich das gleiche Kabel in China für einen Euro inklusive Porto bekomme. Die Versender kaufen es ja auch dort. Also, wo ist der Mehrwert, der eine solche Preissteigerung rechtfertigt? Wurden die Kabel in Deutschland einzeln Hand gestreichelt damit die Elektronen besser rotieren können im Kristallgitter? Fließen die Daten dadurch schneller durch das Kabel, weil ein deutsches Etikett auf der Verpackung war?

Also, warum 60-70 Euro für ein Mikro leiern wenn das 3 oder 4 Euro Mikro genauso gut abschneidet bei Tests. Ich höre keine großen Unterschiede zwischen beiden Mikros, das König ist meiner Meinung nach sogar besser. Aber das ist meine subjektive Meinung. Oft spielen die Aufnahmekanäle eh nicht mit und nicht jeder hat einen Treiber oder gar ein Mischpult am Rechner. Allzu oft hängt das Mikro an einem 16bit 16kHz Eingang und an so etwas würde man auch keinen großen Unterschied zu einem Dosentelefon feststellen.

Aber das ist eine Diskussion die nicht hier her gehört.

Kurz was nachgeschoben, damit man sich mal ein Bild von der Qualität dieses billigen Joghurtbechers machen kann, direkter Vergleich gegen, unter anderem Sennheiser und Rode.
 
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