Backup Kubuntu 22.04

Graupe

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Guten Morgen zusammen!

Ich habe letzte Woche mein Hauptsystem auf Kubuntu 22.04 umgestellt. Ich hatte auf diesem vorher Windows 11 und habe Linux sonst nur auf meinem 2. Laptop genutzt.

Seitdem ich alles so eingerichtet habe, wie es für mich perfekt ist, würde ich gerne ein Backup erstellen.
Ich weiß, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt. Bin mir aber nicht sicher, welche die Richtige für mich ist.

Mein System hat eine 512 GB SSD und ich würde gerne das System so sichern, dass ich bei einem Fehler zurück-rollen kann und alles wieder so ist wie ich es jetzt eingerichtet habe. Das ganze sollte manuell ausgeführt werden und auf einer 1TB externen SSD gespeichert werden. Gerne würde ich auch größere Ordner wie die Steam vom Backup ausschließen, ebenso wie Musik und Bilder, da ich diese schon wo anders sichere.

Ich hatte gesehen, das in den KDE-Einstellungen eine Option "Sicherungen" ist. Das müsste dann ja über KBackup laufen nehme ich an? Leider weiß ich nicht, ob eine Sicherung wie ich sie mir vorstelle hiermit möglich ist.

Würde mich freuen ein paar Anregungen zu bekommen, welche Software ich da am besten nutzen sollte :)
Linux Mint nutzt ja Timeshift. Ist das empfehlenswert?

Mit freundlichen Grüßen
Graupe
 
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Wenn du Kubuntu normal installiert hast, ist timeshift sicherlich der beste weg.
 
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So, erst einmal Danke für die Ratschläge. Ich habe nun Timeshift eingerichtet und sichere alles auf einer externen Festplatte. Ich habe in den Einstellungen ausgewählt, dass bei / und /home die versteckten Dateien gespeichert werden. Den Ordner .Steam habe ich ausgeschlossen und den Ordner Snap eingeschlossen. Somit werden meine großen Ordner: Bilder, Steam, etc. nicht gespeichert, da ich die wo anders sichere.

Der Snapshot ist nur 12,5 GB groß. Das kommt mir jetzt doch recht wenig vor?

Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
 

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Graupe schrieb:
Ich habe nun Timeshift eingerichtet und sichere alles auf einer externen Festplatte.
Das man mit Timeshift im laufenden Betrieb ein Recovery machen kann, finde ich schon mal prima. Du solltest auf alle Fälle sowas auch mal testen, damit Du Dir im Notfall sicher in der Anwendung bist, wie das funktioniert.

Blöde Frage, wie recovert man Timeshift, wenn das OS ganz hops gegangen ist? Gibt es dann hier auch ein USB Bootmedium, oder muß man dann hier ein Ubuntu von USB-Stick booten, dort nicht installieren (sprich RAM-Disk), sich dann timeshift wieder installieren und dann erst recovern mit einer externen Quelle?
 
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PHuV schrieb:
oder muß man dann hier ein Ubuntu von USB-Stick booten, dort nicht installieren (sprich RAM-Disk), sich dann timeshift wieder installieren und dann erst recovern mit einer externen Quelle?
Das. Bei Mint ist Timeshift auch bereits in der Live-Umgebung dabei. Vielleicht auch bei Ubuntu. Aber so temporär nachinstallieren kostet ja auch kaum Zeit.
 
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Ja, habe das auch so verstanden, dass man im Notfall mit einem Live-Stick arbeitet.
Nochmal zu der Größe des Image bei mir. Meint ihr das passt so? Die Einstellungen sollten doch richtig gewählt sein oder?
 
So habe es jetzt auf meinem anderen System auch eingerichtet mit der fast gleichen Größe. Passt alles. Thema ist somit gelöst. Dankeschön!
 
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