Vorweg will ich sagen, dass ich als Schüler auch schon gute OEM-PCs hatte, gerade um die Zeit wo Windows Vista erschien, hatte ich mit einem X2 6400+, 2GB RAM, 500GB Festplatte und einer 8600GT etwas, wo Vista butterweich drauf lief und mir viele Jahre noch als Zweitrechner gedient hat, als ich längst bei meiner Mutter ausgezogen bin.
Selbst war ich einfach immer schon interessiert daran, selbst mir aussuchen zu dürfen, was ins Gerät wandert, mir die zusätzliche Windows-Lizenz zu sparen (weil entweder schon da, oder Linux) und zu entscheiden, wie das Gehäuse aussieht, welches am Ende unter meinem Schreibtisch steht.
Plus, ich bin Freund von Kleinstsystemen, wofür ich zwar den ITX-Aufschlag zahlen muss, aber ähnlich gut bedient bin.
Da ich auch keine Kirmes oder Glas brauche, kann es im inneren auch etwas wirr aussehen, wobei ich mir natürlich die Thematik um den Airflow bekannt ist.
Das einzige, was mir immer wieder beim bauen passiert, dass ich einen Stecker vom Netzteil falsch aufs Board packe, oder vergesse und der Rechner ausbleibt, oder Reset und Powerschalter plötzlich vertauscht sind 😅
Das sind die einzigen Nachteile für mich, der das als Hobby betrachtet, speziell auch, weil Front-IO noch immer auf vielen Boards keine Farbe hat und auch die Pins einfach oft alle schwarz sind.
Bin mir daher auch nicht zu fein, doch Hilfe aufzusuchen und wenn das bedeutet, dass ich doch etwas Service zahlen muss, den Löwenteil übernehme ich ja trotzdem und das System wurde von mir letztlich trotzdem zusammengestellt.
Wenn mich Freunde oder Bekannte fragen, lasse ich es darauf ankommen, was die wollen und wie ich Zeit habe.