News Basteln am DIY-PC: Fluch oder Segen?

Vor 25 Jahren, bevor Netzteile mit Weitbereichseingängen Standard waren, hab ich auch mal den Spannungswahlschalter auf 110V umgestellt während das Netzkabel noch eingesteckt war. Das gute daran: Ich hatte einen guten Grund um das ranzige Netzteil durch ein gescheites von Seasonic zu ersetzen.

Vor ein paar Jahren habe ich mal beim anpassen von einem eigenen, sekundärseitigen Kabelstrang Kabel durchgeschnitten und nicht gemerkt, dass das System noch läuft. Ich war so in Gedanken, das wäre mir auch weiterhin nicht aufgefallen, wenn ich Ader für Ader durchgeschnitten hätte. Ich habe aber alle vier von einem Molex-Connector auf einmal durchgeschnitten. Die SCP hat ausgelöst und erst dann habe ich gemerkt, dass das noch an war. Das passiert, wenn man sehr leise Systeme baut, Kabelstränge im Gehäuse anpasst, weil man trotz modulem Netzteil zu faul ist die Kabel rauszuholen, bevor man dran rumschnibbelt und außerdem gedanklich nicht bei der Sache ist.

Und zweimal habe ich es geschafft eine CPU in einen offenen LGA-Sockel fallen zu lassen. Einmal privat bei einem EVGA SR-2, das konnte ich durch zurückbiegen noch retten. Und einmal beruflich bei einem HP-Server, da war nichts mehr zu retten. Der war zu dem Zeitpunkt aber auch schon alt und abgeschrieben, sodass das kein ernsthafter Schaden war.

Dafür, dass ich schon tausende Male an einem System hantiert habe, ist die Fehlerquote ganz ok. Da mein Anspruch an meine Systeme oft etwas speziell ist, ist sowas wie "das passt nicht so wie ich mir das gedacht habe" viel häufiger. Dabei geht dann zwar nichts kaputt, ist aber manchmal trotzdem ein finanzieller Aufwand. Besonders ärgerlich: Alles passt wie geplant, aber drei Monate später passiert irgendwas und die Anforderungen ändern sich. Und DAS ist dann nicht mehr umsetzbar.

Nicht mein Fehler, aber insbesondere früher sehr ärgerlich: PCI/PCI-X/PCIe-Karten und Mainboards bzw. deren Hersteller, die es mit der Implementation von Standards und Features nicht so genau genommen haben. Gigabyte war da einer der üblichen Verdächtigen. Proprietäre Karten haben es natürlich nicht besser gemacht. Klar, ich hätte die Karten in ihrem System lassen sollen wo sie hingehören. Aber die Nicht-Wiederverwendbarkeit widerstrebt mir. Da sind wir heute glücklicherweise deutlich weiter. Harte Inkompatibilitäten hatte ich auch bei wilden Kombinationen schon länger nicht mehr.
 
Brizzpain schrieb:
Mein größtes Fettnäpfchen?

Ein zu schmales Gehäuse für die GeForce RTX 4080 gekauft. Die Breite der Karte hatte ich einfach nicht auf dem Schirm - habe immer nur auf die Länge geachtet. Ein paar Wochen konnte ich die Gehäusewand nicht schließen, bis ich mir ein passendens Gehäuse gesucht habe und mit dem Phanteks Enthoo Pro 2 fündig wurde.
ich habe einfach meine seitenwand aufgebogen und nur mit einer schraube befestigt. gehäuse war nix dolles.
graka war entweder ne 260 gtx oder ne 9800gts
 
Ganz berühmtes Fettnäpfchen:

Erstes Mal einschalten, immer ein besonderer und schwieriger Moment. Hoffentlich explodiert da nichts. Wenn dann aber alles schwarz bleibt und man nach sehr langer Suche, Überprüfung aller Kabel den Netzschalter am Netzteil vergessen hat auf I zu stellen.
 
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Missgeschick?
Naja, wie man's nimmt....ich war eigentlich unschuldig.

Die Sockel A CPU's besaßen ja seinerzeit keinen Heatspreader, sondern man hat den Kühler direkt auf das Silizium gepappt.
OK, geköpft wird ja heute noch, aber ich hatte damals so einen krassen Kühler von Thermaltake oder so. Sah aus wie so ein kleiner Castor-Behälter mit je einem Lüfter an beiden Enden (vielleicht weiß ja jemand, welchen ich meine)
Der hatte sooo dermaßen starke Klammern, dass durch den Anpressdruck das Silizium geplatzt ist. Das war's dann mit dem Thunderbird 1000 :heul:
Abgefressene Ecken waren ja gang und gebe, aber meiner war wirklich in der Mitte durch!

EDIT:
Hab's gefunden!
Es handelte sich um einen Titan Twin Orb

Oder hier
Zitat:
"Die extrem straffe Klammer wurde leider nicht verändert. Montage und Demontage
können zur Qual werden. Die Investition in einen Kupferspacer ist
empfehlenswert, damit der CPU-Kern bei der Montage auch ganz bleibt."

Jupp, ich weiß, was die Jungs meinten :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger PCs, mehr Notebooks^^ z.B. https://thinkpad-forum.de/threads/x62-erster-eindruck-jetzt-m-bildern.202543/ .

PCs baue ich meist "mal eben" zusammen, aus Komponenten, die eben so rumfliegen, und bei Bedarf. Meist fehlt dann das Gehäuse. Nunja, Hariboschachteln, Plastikregale, Klappkisten - quasi alles ist geeignet :-D

Vom Aussehen her - nunja... "Nicht schön, aber selten" :-D

So richtig dauerhaft kaputt gegangen ist mir bislang noch nichts. Nur ein Kabel von ner LED hats mal geschmorrt, da gabs wohl einen kurzen. Mobo hats aber nicht gejuckt.

Ok, eines der X62 Mobos hat sich nach 5 Minuten mit einem kleinen Bumm verabschiedet. Hatte auf der 5V Schienen einen kurzen. Stellt sich raus: Eines der Kondensatoren hats zerlegt. Und dieses Ding hat auf der Platine die Masseebene mit der 5V Ebene zusammengeschmorrt. Gab an der Stelle beim Anschalten und immer nach paar Sekunden, wo der Spannungsregler versuchte wieder anzulaufen, einen kleinen Funken. Und der kurze war auch nicht ganz sauber, dadurch, dass es dort das Platinenmaterial verkohlt hatte war das ein Heißleiter - der Widerstand war direkt nach der "Zündung" am niedrigsten. Nunja, Dremmel hat geholfen :-D

HDDs sind mir aber schon massenhaft gestorben. Aber lustigerweise meist die, die nicht in meiner Nähe waren, sondern z.B. im RZ von Hetzner, und ich nie direkt in der Hand hatte. Das ist schlicht Verbrauchsmaterial^^
 
  • Wärmeleitpaste in den CPU Sockel geschmiert
  • CPUPWR irgendwie in falscher Orientierung eingesteckt (gut, dass kein Kontakt da war)

Ich bastle inzwischen selbst weniger. Ich bin froh, eine laufende Kiste zu haben. Vor den BIOS Updates graut es mir, weil ich danach meine Lüfterkurve wieder einstellen muss. Danke Asus. Keine Ahnung, wieso das nicht übernommen werden kann.
Aber wenn ich schon mal bastle, dann nicht auf schön, sondern so kompakt, wie ich es eben hinbekomme. Kabel sollten wegen des Airflows und bei Festplatten auch einfach sinnhaft zusammengebunden sein. Aquarium PCs und RGB können mir den Buckel runterrutschen.
 
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Ich habe mal den Kühler nicht vom Board bekommen, weil ich nicht verstanden habe, dass man die Haltepins um 90Grad drehen muss, damit sie sich lösen. Mit Zange und Schraubenzieher alles versucht. Keine Ahnung was das für ein Kühler oder Board war, aber ich habe wirklich das Leben und den Hersteller der Pinhalterung verflucht. Bis ich das mit dem drehen verstanden habe, dann war es super einfach. Peinlich.
 
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Mein größtes Missgeschick war mit einem alten AT Netzteil: ich hab den Power Schalter schön in der Faust gehalten, die beiden Kontakte über die bei AT der gesamte Saft lief lagen frei und hatten direkt Kontakt zum Zeigefinger. Und natürlich drücke ich auf den Knopf und es macht bzzzzzzzt.
Einen stärkeren Stromschlag habe ich bisher nicht gehabt. Hatte dann auch einige Monate leichte Herzrhythmusstörungen, aber zum Glück keine bleibenden Schäden.
Hardware habe ich natürlich auch das ein oder andere geschrottet, aber meinen Körper kann ich leider nicht ersetzen ;)
 
Genau ein einziges mal ein Komplettsystem gekauft. (4. März 2002)
Als Azubi alles zusammen gekratzt und zum Plus Markt gerannt!

Das hier:

1734266094721.png

https://www.golem.de/0202/18449.html

Monitor: MBO 17“ CRT E-tron 795 – 199€
Resolution: 1600x1200
Vertikal-Frequenz: 50-160Hz
Bildschirmdiagonale: 41cm
Schnittstelle: VGA

e-force 415 von MBO (Plus Markt) – 999€

CPU: AMD Athlon XP 1800+ Palomino
Board: MSI K7N415 Pro (nForce 415-D)
RAM: 2x 128MB DDR
Graka: Geforce 4 MX 420 64MB SDRAM
HDD:
Samsung 60GB 5400rpm
LW: Artec 16x DVD & Asus 24x CD-RW

Dann vom Bruder die AOpen GeForce 3 Ti 200 128MB DDR geliehen.
Dann eine 80GB mit 7200rpm gekauft und die 60GB vertickt.

Danach nur noch eigene PCs. Immer nach und nach.
Wie es gerade benötigt wurde oder Preise human waren.
Manchmal auch evtl. mal unvernünftig.

Aber bisher noch nie eine Komponente gekauft die 4stellig gekostet hat.
 
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Der größte Fluch und Segen sind die ganzen alten Standards die man so hat.

Ich kann mein 2024 Mainboard in ein 2000er Gehäuse einbauen und umgekehrt. Stecker ob nun 24 Pin 8Pin Cpu oder Gpu haben sich nicht geändert.

Eigentlich löblich aber auch mit Problemen verbunden die Diy Leute mehr betrifft als den Otto Normalverbraucher.

Ein bisschen entgegengewirkt wird mit Back Connector und mehr oder weniger gleich platzierten Anschlüssen am Mainboard.

Aber das ist was mich "stört" aber Gott sei Dank davon abhält jede Woche Komponenten zu tauschen.

Das bauen macht solange Spaß bis Netzteil und Gehäuse Kabel verlegt werden müssen. Geht alles aber dann kommen noch Lüfter,Rgb oder im schlimmsten Fall eine Aio oder Costom Wasserkühlung rein....

Für mich (eventuell auch noch andere) wäre es schön wenn beim Einbau des Mainboards ins Gehäuse jenes direkt an der Rückseite miteinander verbunden werden. Ähnlich wie bei Hotswasp Laufwerke

Anschließend könnte es ja noch eine Übergabe von Gehäuse mit einem kurzem Kabel zum Netzteil Erfolgen (intern)

Obiges für führt natürlich auch irgendwann zu Kompatibilitätsprobleme....
 
Wie bewertest du die Optik deines DIY-PCs im Vergleich zum schwarzen Nikolaus-PC 2024?

11/10 :D :D :D

Aber wie immer Geschmacksache! 🙂
 

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tdbr schrieb:
Letztes Jahr der PC vom Bruder mit totem 7700X war scheiße. Debug LEDs helfen da wenig.

Jetzt seit 2 Tagen startet er nicht mehr richtig. Den Fehler suchen wird nicht so einfach.

So einen Fall hatte ich auch mal...
Damals (Anfang diesen Jahres) noch mit einem Ryzen 5800X und einer RX6800.
Auf einmal war der PC extrem instabil beim Zocken.
Hänger, Abstürze, einmal sogar neu gestartet u.s.w.

Nach zwei Tagen (nach dem er mal ausgegangen war mitten beim Zocken) hatte ich die Idee das Netzteil testweise zu tauschen.
Und das war der Fehler, und das, obwohl ich per prime95 und Furmark es auf Volllast testweise geprüft hatte.

Das Netzteil ist von heute auf später NICHT mehr mit den Lastwechseln zurecht gekommen!
Ausgesehen hat das aber eher nach sporradischem Fehler bei CPU/ GPU oder Treiber oder was auch immer^^
 
Fettnäpfchen:
Nach gefühlt 100 DIY-PC habe ich vor ein paar Jahren, zur Zeit des Ryzen 1600, das HDMI-Kabel ans Board gesteckt und mich gewundert warum ich kein Bild bekomme. Da habe ich schon gedacht, "Jetzt wird es Zeit für das Altenheim". :D
 
Mir macht das Basteln am PC einfach Spaß.
Klar sind Fehlerbehebungen oft langwierig und schwierig, aber habe viel dazu gelernt (Geduld & Erfahrung).

Nerven tut mich mittlerweile kaum etwas so richtig. Dann wird halt was anderes gemacht.
Ach doch: Werbung im Betriebssystem und im Internet-Browser :freak: ... sowie die xxxxx'zig Passwörter.:lol:

So richtig große Fehler beim Bauen habe ich kaum gemacht. Bin da meist sehr aufmerksam & ruhig.
Ich hatte aber mal einen AM3-Prozessor (FX-8350) aus dem Sockel des ASRock 990FX Extreme6 genommen, ohne den Prozessor vorher nochmal warm laufen zu lassen. Dabei hatte sich dann der halbe Sockel abgelöst, weil die WLP so sehr klebte.

Weil ich so verägert war, hatte ich den Sockel dann quasi komplett zerstört. Das Board war Schrott.:skull_alt:

Da lief dann der PC erstmal eine Weile nicht. Ersatz-PCs habe ich aber immer mehrere im Haus.
Elex mit einem Phenom II X955 BE und einer HD 5870 zu spielen statt FX-8350 + R9 290X war hart, aber möglich. Die 290X wollte ich wegen AiO-WaKü nicht extra umbauen.

Bei meinen Anfängen (286SX, 386DX, Duron usw.) ist mir nie was grobes passiert, hatte mich auch kaum beim OC getraut. Die Hardware war für mich damals sehr teuer und deshalb "wertvoll" und ist es mittlerweile wieder.

Schönen 3. Advent allen !!!
 
Brizzpain schrieb:
Mein größtes Fettnäpfchen?

Ein zu schmales Gehäuse für die GeForce RTX 4080 gekauft. Die Breite der Karte hatte ich einfach nicht auf dem Schirm - habe immer nur auf die Länge geachtet. Ein paar Wochen konnte ich die Gehäusewand nicht schließen, bis ich mir ein passendens Gehäuse gesucht habe und mit dem Phanteks Enthoo Pro 2 fündig wurde.
Mir ging es vor vielen Jahren mal ähnlich mit einem CPU Kühler (Matterhorn von Alpenföhn). Weil ich die Abstandshalter vom Mainboard nicht einkalkuliert habe, hatte ich mich dadurch vermessen und die Seitenwand ging ebenfalls nicht mehr zu. Ich habe dann kurzerhand einfach ein großes Loch an der Stelle in die Wand geschnitten :D
 
Ein gutes Fettnäpfchen habe ich: Habe vor über 15 Jahren beim Umbau meines zweiten DIY PCs irrtümlich einen USB2 Header am Mobo mit Firewire gerauscht. Als Konsequenz funktionierte plötzlich meine externe Festplatte nicht mehr - also erstmal schön den Gegencheck gemacht und 3 weiter Controller von Sticks und Platten mit Overvoltage gekillt :D Die Daten der Festplatte waren glücklicherweise nicht weg, habe sie dann einfach intern verbaut.
 
Jetzt nicht unbedingt ein selbst verschuldetes Fettnäpfchen, aber definitiv größter Schockmoment nach dem Zusammenbau war ein CPU-Wasserkühler mit Material- oder Produktionsfehler, bei dem aus der Verbindung zwischen Ober-/Unterseite langsam Flüssigkeit austrat.
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Und das lief natürlich dann schön in GraKa, den PCI-E Slot und die NVMe SSD rein (damals alles neue fabrikneue ~1.5k€ Hardware mit einer 6900XT).

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Zum Glück für mich (und den Kühlerhersteller :D) hatte das keine Schäden verursacht, nach einer Grundreinigung mit jede Menge Isoprop lief alles ohne Probleme.

Ansonsten hatte ich seit meinem ersten System mit einem Q6600 zu Sockel 775 Zeiten nie besondere Probleme, gefühlt ist das ja mittlerweile Lego, soviel wie mittlerweile auf Schrauben verzichtet wird.
 
Eher Segen den die Komponente die ich habe als komplett pc wären zu teuer und ich müsste massiv bei der perf einsparen.
Leider wird in 3 Jahren dann ein komplett neuer Pflicht werden und es deutet alles auf ne dicke apu hin da es sich lohnt den aktuellen merklich aufzurüsten.
Das cpu limit kam doch schneller als gedacht und ne andere option mit der schnellsten cpu meines boards wird es nicht geben daher muss komplett neu.

Mein tipp wird vermutlich sein
am6 mit apu und 80cu a64alu sein irgendwann 2028 alternative worauf ich hoffe intel nvidia apu mit 2 gpc= 36sm a256alu
Das gepaart mit 48gb ddr6 14000 wäre optimal
Dgpu lohnen sich mit n2 nicht chip erst ab 140$ oder viel zu kleines Si für dioe perf. Ausweg nur hbm4 oder apu
 
Warum ich selber baue? Weil es mir Spaß macht. ATX-Board in Mac-Gehäuse bauen? Warum denn nicht? Schon hat man wieder was zum tüfteln.
19" Server selber bauen, da der Schrank nur 45cm tief ist? Aber sicher. (Gott sei dank hat der große Bruder seit Corona eine CNC Fräse im Keller stehen)

Missgeschicke:

Netzteil mit dem Kompressor gereinigt. Mensch... was hab ich mich gefreut, dass der Lüfter so schnell dreht. Anschließend neues Netzteil gekauft.

PC komplett zusammengebaut. Unter dem Schreibtisch alle Kabel verlegt, alles angeschlossen und Werkzeug zusammengepackt. -> Festgestellt, dass die M.2 SSD noch auf dem Tisch liegt.

Bisher aber nichts kostenintensives zerschossen und ich schraube seit über 30 Jahren.
 
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Aus der Liste sind mir zwei Dinge passiert. 2008 habe ich ein Mainboard zerstört, als ich das erste Mal eine CPU einbauen wollte die nur noch Kontakte unten hat, und habe aus Unachtsamkeit die Pins im Sockel verbogen. Core2Duo E8400 war das.

Der zweite Fehler war Flüssigmetall auf einer EVGA 780Ti SSC, das gab einen Kurzen, der aber nicht kapital war. Nochmal neu gemacht und dann lief sie wieder. Puh, war ich erleichtert :-). Ein Jahr später ging sie kaputt, und vom legendären EVGA Service gab es eine GTX 980 SSC als Ersatz. Es ist so schade, dass EVGA keine Karten mehr produziert...

Ich hab jetzt seit 6 Jahren das Dark Base 700. Aufgrund des Airflows und dem Einbau einer 420er AIO in der Front eine Menge gedremelt. Aber es hat sich gelohnt. Gerade seit dem Wechsel vom 9900k (253W) zum 7800x3d (85W) und entsprechender Einstellung dreht die AIO nicht mehr höher als 30%.

Der Look vom Dark Base 700 mit dem Gigabyte Aorus Pro AX und der Gigabyte RTX 4080S OC ergänzen sich ziemlich gut mit der LFII 420. Es sieht ein bischen Industrial aus, plus RGB Streifen im Deckel. Vielleicht reiche ich ein Foto nach, bin gerade zu faul.

Der Nikolaus-PC sieht ziemlich gut aus, ich bin nur unsicher bei der Gravur des Seitenteils. Dezenter wäre m.M.n. irgendwie cooler und als Gimmick könnte man dem Gewinner seinen Gamer-Tag auf das Fenster gravieren.
 
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