Was abgesehen von der Lehre komplett unwichtig ist. Einfache Effekte sind günstig und einfach zu bekommen. Will man mehr (Glossy Reflection/Refraction, GI,...) ist es auch nicht einfacher zu verstehen und wenn es performant sein soll, muss man genauso tricksen.Scotty4BMAN schrieb:Der größte Vorteil von Raytracing ist imo, dass so ziemlich jeder den Ablauf versteht.
Betrachten wir es mal von einem anderen Standpunkt. Raycasting (Primärstrahlen von Raytracing) berechnen exakt das gleiche Ergebnis wie normale Rasterisierung: die Intersection der Strahlen durch die Kamera mit der Weltgeometrie. Nichttriviale Effekte, die Sekundärstrahlen (e.g. Soft Shadows) benötigen sind im Vergleich viel zu langsam.
Schaut man sich die Bottlenecks in modernen Spielen an, bemerkt man, dass dreiecksbasiertes Raytracing versucht Probleme zu lösen, die keine Probleme löst, sondern durch neue Restriktionen welche schafft. Imo ein Epic Fail.
Raytracing wird dann stark, wenn es nicht mehr auf Dreiecken arbeitet und die Vorteile anderer Datenstrukturen nutzen kann.
Um das zu zeigen müsste man aber vielleicht mehr machen als bei jedem neuem ID Spiel einen neuen Importer zu schreiben.