News BlackBerry PlayBook ab heute verfügbar

Patrick

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Das erste Tablet aus dem Hause Research in Motion (RIM) ist seit heute offiziell auch in Deutschland verfügbar. Damit hat das kanadische Unternehmen seine ursprüngliche Aussage, dass das PlayBook im zweiten Quartal nach Europa kommen werde, eingehalten.

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Ich frage mich wirklich, ob RIM sich überhaupt in irgendeiner Weise neben den 3 großen Betriebssystemen wird positionieren können. Solche Produkte gehen viel zu häufig unter.
 
Hmm eigentlich sehr interessant. Bei dem Preis aber außer Konkurrenz, da muss RIM noch etwas nach unten korrigieren
 
nettes spielzeug, aber bei dem preis wohl eher ein nischenprodukt.
 
Die Hardware ist top, einer mit der schnellsten Dual Core verbaut.
Das eigentliche OS ist auch genial, echtes Multitasking und blitzschneller InternetBrowser mit Flash, 1080p wiedergabe (auch 1080p Flash!).
Leider haben wir dann die andere Seite des OS.
Ich denke, dass es noch kein Deutsches OS geben wird, wenige Apps. Auch der Androidplayer könnte evtl. nicht so der Hit werden, wenn RIM die Apps noch kontrolieren will und aussotiert.
Akkuprobleme, die man leicht lösen kann (kamera lief im Hintergrund/der Standby bug).

An sich ein geiles Tablet, wäre das OS besser dran gearbeitet sollen und nativer Android App Support, wäre das das killer Tablet!
 
Welches OS läuft da drauf?

Könnte man da auch Android 3.0 drauf machen?


Rein von der Leistung her und mit der fetten Auflösung (1024x600 bei 7"!) wäre das ein perfekter Begleiter für Unterwegs!
Sie könnten meinetwegen aber gerne auf die unnötigen Kameras verzichten und stattdessen mehr in den Bildschirm investieren. (S-IPS mit der Auflösung bei 7" anstelle der Cams wäre doch ein Angebot!)
 
BlackBerry spricht aber auch mit diesem Tablet einen ganz anderen Kundenkries an als es bspw. Samsung, Motorla und Apple tun.
 
Überteuertes Spielzeug, wie ein IPhohne, Ipad & Co.
Wer in sein will, soll zuschlagen. Wer vernünftig ist, holt sich für das Geld ein Notebook. ;)
 
@Affenkopp: Das ist doch eine Frage des Verwendungszwecks. Ein Tablet, das meinen Anforderungen entspricht, hat mich 350 € gekostet. Mein Laptop mit Zubehör über 2.000 €. Der Nachfolger wird leider auch nicht billiger zu bekommen sein. Dennoch ist das Tablet für manche Zwecke dem 6x so teuren Laptop überlegen.
Das Problem beim PlayBook ist einfach, dass das Gesamtpaket noch nicht stimmig ist. So lange RIM das nicht in den Griff bekommt, wird das Gerät nicht den angestrebten Erfolg haben.
 
Markus83Muc schrieb:
BlackBerry spricht aber auch mit diesem Tablet einen ganz anderen Kundenkries an als es bspw. Samsung, Motorla und Apple tun.

Wirklich? Welchen Kundenkreis? Es heißt schließlich PlayBook, also wird der Zugang nicht wirklich businessorientierter sein oder die Namensgebung ist komplett fürn Popo.
 
Welches Tablet besteht den bitte gegen das iPad! Es ist bestimmt toll einen schnellen Dualcore zuhaben, aber solange der Appstore von Apple einfach besser ist als alle anderen , hat doch kein anderes Tablet einen Chance!
 
Hmm, das WeTab Rev2 mit installiertem Win7 genügt meinen Ansprüchen vollends :) (hauptsächlich zum surfen für unterwegs und daheim für Mediastreaming an Hifi Anlage - quasi Logitech Squeezebox mit mehr Funktionen ;))

Hauptsache das Playbook ist nun draußen. Mehr Konkurrenz schadet nie und so ist für JEDEN etwas dabei.
 
flo30977 schrieb:
Welches Tablet besteht den bitte gegen das iPad!
Seh ich aktuell auch so auch wenn ich die fehlenden Schnittstellen nicht akzeptieren könnte/würde.

flo30977 schrieb:
Es ist bestimmt toll einen schnellen Dualcore zuhaben, aber solange der Appstore von Apple einfach besser ist als alle anderen , ...
Das sehe ich allerdings anders. Was ich nicht verstehe: Warum arbeited das iPad (1 u. 2) sowie die iPhones so Latenzfrei? Android beispielsweise ist auch nicht gerade "fett". Wurden hier die OS-Layer bzw. Softwareschnittstellen falsch priorisiert oder zu wenig tief im System verankert?
 
Freut mich, dass es nun zu haben ist...
Mal sehn wie es sich macht und wie schnell RIM die Updates raushaut... Ich warte noch auf das Tab von HP und ggf. auf die von Amazon um mich dann zwischen ein der 3 zu entscheiden. :)
 
@DvP
PlayBook, ist hier nicht wörtlich zu übersetzten wie du es getan hast.Play book bezieht sich hier auf die Art und Weise wie man spielen möchte, also welche Strategie angewandt werden soll. Wenn du die Playoff der NBA angeschaut hast mit ihren Klemmbrettern mit den Spielzügen, dann weißt was ursprünglich ein Playbook ist.
Gruß Oe
 
Affenkopp schrieb:
Überteuertes Spielzeug, wie ein IPhohne, Ipad & Co.
Wer in sein will, soll zuschlagen. Wer vernünftig ist, holt sich für das Geld ein Notebook. ;)

Dass es immernoch Mitbürger gibt, die den Sinn und die Vorzüge eines Tablets nicht verstanden, haben wird langsam echt peinlich. :rolleyes: Setz dich eine Woche vor ein Tablet und dein Notebook bleibt aus:freak: Aber Hauptsache was geschrieben... :lol:

Schicke Daten hat das Teil ja, wenns das mit dem Apple Appstore gibt (und iOS) dann kaufe ich auch einen anderen Hersteller, ohne Appstore von Apple hat nichts eine Chance langfristig gut zu bestehen... Es ist einfach so, das hat nichts mit IN sein zu tun, mit Markentreue oder dem Apfel.. Aber es wird immerwelche geben die es nicht verstehen werden, D
Rohdaten allein bringen es einfach nicht :mad:
 
Maulwurff, mit deiner Einstellung erklärt sich auch, warum es der Android-Market so schwer hat.

Android User sind nunmal nicht so gerne bereit, für gebastelte Software zu bezahlen, wie das bei den Apple-Jüngern der Fall ist...


Aber da viele, viele Hersteller auf Android setzen und der Marktanteil wächst und wächst, wird auch der Android-Market wachsen.

Ausserdem wehrt sich Apple gegen den Einzug der mächtigen Porno-Branche in den Appstore, was über kurz oder lang zum Siegeszug von Android führen dürfte.

(Man hat es in der Vergangenheit IMMER wieder beobachten können! Die Pornobranche = Speerspitze des Siegermediums. Siehe Blu-Ray und davor DVD!)
 
Gebastelte Software im Apple Appstore?

Nahezu jede Software die in beiden Märkten vorhanden ist sieht in iOS deutlich ausgereifter und weniger nach Gebastel aus.

Und was ist bitte deiner Definition nach gebastelte Software?

Ach - Software überhaupt?

Dass Android-Nutzer (komisch, ich kann das auch ohne das Wort "Jünger" schreiben, kannst du das bei Apple auch?) kein Geld für Software ausgeben ist ja nichts neues.

Die einen kaufen aus Prinzip keine kapitalistisch erstellte Software, die anderen kaufen aus Prinzip nie etwas was es auch umsonst gibt und sie sind fähig genug "*.apk" in Google einzugeben - und der Rest hat keine Kreditkarte.

So in etwa sieht es doch aus.


Ohne Zahlen zu kennen, da erwarte ich, sofern es nicht schnell an fehlenden Kunden verstirbt, auf lange Sicht sogar beim Playbook höhere Einnahmen für Entwickler, schließlich hat man da einen betuchteren und weniger idealistisch-dem-Kapitalismus-feindlich-gesinnten Käuferkreis^^

Aber mit der Möglichkeit Android-Apps auszuführen hat man sich sicherlich auf lange Sicht keinen Gefallen getan, am Anfang sorgt man so für eine größere Auswahl an Anwendungen, aber auf lange Sicht verunsichert man die Entwickler und stellt die Notwendigkeit von direkt für das Playbook geschriebenen Apps in Frage.
 
Das Ding ist so schlecht und dabei teurer als das billigste iPad 1. Und ihre eigentliche Kundschaft wird sich total für Tablets interessieren, ewil man mit denen voll gut arbeiten kann.
 
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