News Bundesrat: Schadensersatz bei zu langsamem Internet

MBrain

Ensign
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Der Bundesrat ist der Ansicht, dass bei Internetverträgen die Kunden besser über die tatsächliche Internetgeschwindigkeit aufgeklärt werden sollten. Die Bundesregierung soll prüfen, ob die Provider den Kunden ausreichend über mögliche Schwankungen sowie Nicht-Erreichen der maximalen Internetgeschwindigkeit aufklären.

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Richtig so. Was bei Vodafone abgeht, nicht nur im Kabelnetz sondern vor allem auch im DSL Netz, SEIT 2012 ist nicht mehr normal. Die lassen Kunden wissentlich über Jahre mindestens in der Zeit September bis März mit 1MBit/s Abends leiden, bei gebuchten 100MBit oder höher.
 
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bitte österreicht macht das auch !!!!

Ich bekomme weniger als 50% von meinen speed... und muss trotzdem volle kanne zahlen.. fast 40€ pro monat für 35K :)
 
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Besser ca. 25Mbit, als keine Verbindung und kein 50Mbit Vertrag.
 
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Wie nett, dass so etwas jetzt erst kommt. Ich habe mich damals (das ist schon einige Jahre her, da hatte ich noch keine Rechtschutzversicherung) zwei Jahre mit 1&1 rumgeärgert wegen leeren Versprechungen und falschen Vertragsbestandteilen.

16Mbit wurden mir versprochen, geliefert wurden 384 kbit. Das entspricht einer Leistung von gerade einmal 2,3% der vereinbarten Geschwindigkeit. Eine bodenlose Frechheit war das, ich will heute gar nicht daran denken, wie viele Stunden an wievielen Tagen ich knapp 2 Jahre lang immer und immer wieder mit den verschiedensten Leuten der Callcenter telefoniert habe - alles für nichts und wieder nichts.

Und am Ende standen 2 Jahre Vertrag (wegen der Mindestvertragslaufzeit) für ca. 40 Euro pro Monat einer praktisch nie erbrachten Leistung des Serviceproviders gegenüber... die knappen 1000 Euro hat er von mir dennoch erhalten "müssen" - vielen Dank dafür!
 
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Ausbau des Netzes würde eine bessere Versorgungssicherheit und Geschwindigkeit garantieren. Das kostet Geld, und deshalb zahlt man ja auch für mehr Geschwindigkeit mehr Geld.
Nein... Ansprüche auf eine zuverlässige Geschwindigkeit hat man gefühlt nicht. Solange ich 15k meines 50k Anschlusses habe melde ich mich meist gar nicht... und Rechtsschutzversicherung hab ich noch nicht. Wer klagt schon wegen ein paar Lags? Und ich lebe in der Stadt.

Bevor unsere Luxusprobleme gelöst werden (ist relativ, ja, ich bin ja eine Privatperson und nutze meine Leitung bestimmt nicht so stark wie andere...) sollte mal im ländlicheren Bereich (ich rede nicht vom hinterletzten Kaff, das ein Bauernhof ist) deutlich ausgebaut werden. Das wäre auch der Schlüssel um viele Probleme wie Abwanderung vom Land entgegenzuwirken.

Internet ist heute ein Grundbedarf. Und das Land sollte nicht noch weiter „ausbluten“.
 
"Bis zu 16MBit"...

Sagt doch eigentlich alles und wurde bestimmt nicht umsonst in dieser Ausdrucksform gewählt.
 
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@Julz2k , was nutzt es denn wenn der ISP die Bedingungen nicht erfüllen kann..aber kein Vertrag zustande kommt weil allgemein weniger wie 16 MBit als unzumutbar erscheinen.

Wir waren mal bei 56Kbit und 79,- DM Flat, unzumutbar ? Ja, aber das Internet hat funktioniert, zum Glück damals noch.
 
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Darf der Provider denn auch kündigen, wenn die Datenraten nicht eintreffen, um Schadenersatzzahlungen vorzubeugen?
 
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Ich hoffe, WLAN Verbindungen werden da von vornherein ausgeschlossen.

Über 2,4 GHz "n" Standard hab ich bei mir mit noch keinem Accesspoint oder Endgerät mehr als 50-60 Mbit/s nach aussen geschafft. Erst mit 5 GHz und AC Standard komm ich direkt neben dem Router auf ca. 80-90 Mbit/s.
Per LAN werden dann ca. 96-97 Mbits von den versprochenen 100 Mbits erreicht und das auch absolut zuverlässig zu jeder Tages und Nachtzeit.

Es wäre fatal, wenn Provider in die Verantwortung gezogen werden, wenn irgend wer über WLAN nicht vollen Durchsatz bekommt. Es braucht mindestens die neuesten MU-MIMO Router + entsprechende Endgeräte, damit das WLAN Problem auch wirklich halbwegs aus der Welt wäre. Vor allem, wenn mehrere/viele WLAN Geräte im Haus mit dem Router bzw. Accesspoint Verbindung halten.

Das Problem ist eben, dass die allermeisten nichtmal wissen, was ein Patchkabel ist und sowieso hauptsächlich mit dem Laptop oder Smartphone drahtlos ins Internet gehen. Und da dann den vollen Durchsatz zu erreichen ist ein reines Glücksspiel.
 
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True Story, 50mbit bei Telekom Hybrid bezahlen, 10mbit download erhalten (24h round the clock). Zwar hat sich das demnächst mit FTTH erledigt bei 250mbit, aber für die vielen anderen sicherlich nen Schritt in die richtige Richtung!
 
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Bei Vodafone habe ich den 200er-Tarif gebucht.
Seit ein paar Tagen bricht abends immer die Leitung zusammen.

So sieht es aktuell aus. Immer ab 19 Uhr, wenn die Primetime losgeht. :(
Ab 23 Uhr geht es dann wieder auf 200 hoch. :evillol:
Ist halt blöd, wenn man nach Feierabend dann gerne mal ein Spiel bei Steam u.a. herunter laden will.
Tagsüber wäre das schnell erledigt. Aber dann arbeite ich. :D

Hier steht zwar DSL-Speedtest, dieser gilt aber auch für mich als Kabelkunde...



Speedtest.png


EDIT:

Und weil es so schön ist. Das ist eben um 23:21 Uhr gemessen worden.
Darüber kann man sich nicht beklagen...

Speedtest2.png
 
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estros schrieb:
Darf der Provider denn auch kündigen, wenn die Datenraten nicht eintreffen, um Schadenersatzzahlungen vorzubeugen?

Da es ja ein ganz normaler Vertrag ist sollten ja beide Parteien fristgerecht kündigen dürfen, also wieso auch nicht dann?

Das war sogar mein erster Gedanke, dass sich sämtliche Provider von den Kunden eher trennen als auch nur einen Cent Schadenersatz zu zahlen.
 
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ZeroCoolRiddler schrieb:
"Bis zu 16MBit"...

Sagt doch eigentlich alles und wurde bestimmt nicht umsonst in dieser Ausdrucksform gewählt.

Ist zwar klug gewählt, aber 0,01% fällt auch unter "Bis zu", und damit soll sich jemand zufrieden geben? Überspitzt dargestellt mal.

Klar, es gibt das Sonderkündigungsrecht, bringt aber einem nichts, wenn kein anderer Anbieter mehr leistet. Es ist richtig in die Richtung handeln zu wollen, wird aber im Endeffekt verpuffen.
 
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Nette Idee, lößt nur nicht das Problem der schlechten Breitbandanschlüsse.
Wenn es das jetzt noch für den Mobilfunk gibt...
 
Da wo ich wohne ist eigentlich "3000" das maximum. Ist halt ländlich. jetzt hatte mich O2 mit einer 16.000 er Leitung geködert. ich hatte sogar extra angerufen und nachgefragt ob sie sich sicher wären..... "klar geht das" wurde mir erzählt. Am Tag der Anschaltung dann die Ernüchterung denn der telekom Techniker sagte direkt, Bei der Entfernung zur Vermittlung ist 3000 wirklich das maximalste was man erwarten kann. Dann hat mich O2 noch nichtmal mit einem Sonderkündigungsrecht aus dem Vertrag gelassen. 16.000 und 3000 sind im meinen Augen eine "Leistungsverweigerung". Auch wenn der Techniker ja sagte das nix machbar wäre denn ich habe extra nachgefragt.

O2 ist der letzte Saftladen und die sitzen so hoch auf dem Ross...............................
 
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