News Cloud-Türöffner gerettet: Sclak betreibt Server von nello one weiter

Aliosy schrieb:
yehhhh... die Kunden Daten wurden verkauft ... weiter geht's :)
Das wird auch wohl der Hintergrund gewesen sein, warum dieses Arrangement zustande gekommen ist.
Für die Kunden zumindest ein Strohhalm, mit dem sie ihren Türöffner weiter nutzen können, fragt sich nur wie lang.

Nello ist für mich ein Paradebeispiel, warum man sich nicht auf reine Cloud-Lösungen festlegen sollte.

Smart Home schön und gut, aber ohne die Möglichkeit, sowas offline oder in einem lokalen Netzwerk steuern zu können ist sowas für mich inakzeptabel.
 
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Xidus schrieb:
1) Wenn du deiner Putzfrau nen Schlüssel gibst kann sie immer rein, auch wenn du das vielleicht gar nicht möchtest. Sagen wir z.B. Sie kommt immer am Donnerstag um 17-19Uhr. Dann kannst du nur für diesen Zeitraum ihr den Zugriff gewähren und kannst auch kontrollieren wann Sie die Tür geöffnet hat.

2) Berufstätige Eltern können z.B. kontrollieren wann die Kinder nach Hause gekommen sind.

3) Firmen müssen nicht mehr 50 Schlüssel herstellen du Verwalten (bei neuen Mitarbeiten oder jene die das Unternehmen verlassen) ...

4) Es ist bequemer die Tür zu öffnen als durch die ganze Wohnung zulaufen.

1. Wenn man eine Putzfrau hat sollte ein gewisses Vertrauensverhältnis bestehen. Genau wie bei Mitarbeitern, die muss ich auch nicht kontrollieren. Wenn es mal ne Stunde früher oder später ist who cares? Solange die Arbeit für die man zahlt erledigt wird.

2. Warum will man das? Erneut, hier sollte ein Vertrauensverhältnis bestehen und zwar ein großes! Das geht schon eher in Richtung Helikoptereltern...

3. Gibt es schon seit Jahren. Nutzen wir auch in der Firma. Das sind aber normale Schlüssel mit Chip drin der auch gesperrt werden kann. Man könnte sogar loggen wann wer kommt und geht aber diese Funktion wurde von mir gelöscht, weil siehe 1. Dieser ganze Consumer Misst hat in einer Firma eh nichts zu suchen, da es dort um ganz andere Beträge geht die abgesichert werden müssen.

4. Wenn du nicht gerade in einem Haus oder einer Wohnung mit 1000+ m² wohnst ist das nicht gerade ein Argument und selbst wenn Bewegung ist gut für die Gesundheit :)
 
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Cool Master schrieb:
1. Wenn man eine Putzfrau hat sollte ein gewisses Vertrauensverhältnis bestehen. Genau wie bei Mitarbeitern, die muss ich auch nicht kontrollieren. Wenn es mal ne Stunde früher oder später ist who cares? Solange die Arbeit für die man zahlt erledigt wird.

2. Warum will man das? Erneut, hier sollte ein Vertrauensverhältnis bestehen und zwar ein großes! Das geht schon eher in Richtung Helikoptereltern...

3. Gibt es schon seit Jahren. Nutzen wir auch in der Firma. Das sind aber normale Schlüssel mit Chip drin der auch gesperrt werden kann. Man könnte sogar loggen wann wer kommt und geht aber diese Funktion wurde von mir gelöscht, weil siehe 1. Dieser ganze Consumer Misst hat in einer Firma eh nichts zu suchen, da es dort um ganz andere Beträge geht die abgesichert werden müssen.

4. Wenn du nicht gerade in einem Haus oder einer Wohnung mit 1000+ m² wohnst ist das nicht gerade ein Argument und selbst wenn Bewegung ist gut für die Gesundheit :)

Ich glaub du willst es nicht verstehen.

Klar ist es besser Leuten zu vertrauen, Vorsicht ist trotzdem immer besser als Nachsicht.
Dazu gibt es auch genug Leute die das Vertrauen nicht aufbringen können. (War in meiner letzten Firma z.B so)

Ein komplettes NFC Tür System ist erstens sehr Teuer im vergleich z.B. zu Nello und kann auch nicht in jeder Wohnung/Haus/Office gemacht werden. Nello kannst du überall einbauen.
Du weißt aber auch das es kleine Firmen gibt die sich kein Profi System leisten können? (Tellerrand und so)

Also mir würde das manchmal schon echt das Leben erleichtern Längster weg zu Tür sind bei mir in der Wohnung ca. 25m, bis man da an der Tür ist, sind z.B. viele Paketboten schon weg.

Dazu waren das nur ein paar Beispiele und jeder muss selber wissen ob es für seine Fall infrage kommt und ob man mit Pros & Nons zu frieden ist.

Ich persönlich hab auch kein Smart Türsystem, manchmal z.B. das Paketboten Beispiel würde es trotzdem einem das Leben einfacher machen. Ich persönlich würde aber wenn auch nur auf eine Offline variante setzten wie z.B. NUKI.
 
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sagt Mal, Leute, wo hakt es bei euch aus? was kann man daran nicht kapieren?

1) das Teil ist reiner Komfort. man kann die App so einstellen, dass man, wenn man nach haus kommt und bei sich selbst klingelt, der Summer betätigt wird. das erkennt die App automatisch, sowas nennt sich Geofence.
man kann auch Freunden diese Möglichkeit einräumen und braucht denen keinen Haus- sondern nur den Wohnungsschlüssel zu geben.

2) man kann immer noch den Schlüssel verwenden. jederzeit. dauerhaft.

3) es ist für den "Summer" der Haustür. NICHT der Wohnungstür.


4) wer es nicht nutzen will. braucht es nicht nutzen. wo ist das Problem?

5) wer so etwas dezentral ohne "cloud" hinbekommt für um 100€, dass dann auch noch jeder Laie installieren kann, soll sich das patentieren lassen und es vermarkten. Viel Spaß!

Echt krankhafte Beißreflexe hier. Haters gonna hate. 👎👎
 
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Es ist eigentlich recht simpel.
Wenn Kunden dieses Cloud-Zeug nicht kaufen würden, würde es nicht mehr angeboten werden.
Wer sich doch an die Cloud binden möchte, weil für ihn die Vorteile überwiegen, darf sich dann halt nicht beschweren wenn a) das Produkt irgendwann nicht mehr funktioniert und/oder b) seine Daten die Runde machen...
 
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Ich finde solche Cloud-Lösungen auch eher kritisch, man sieht ja wie einfach das Teil zum Sondermüll wird, leider...

Für Nerds:
Ich muss aber auch gestehen das ich daran plane zu basteln :
Motorzylinder Danalock (zigbee) und Raspberry.
Entweder per NFC, Bluetooth, oder ich schreibe einem TelegramBot /TürAuf bzw. /TürZu (denn der macht ja eh schon Bilder und zeigt wer an der Türe steht)

Ist der Strom weg muss ich einen Schlüssel nehmen...

Ist allerdings ziemliches Gefrickel bis es läuft...
 
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Nello hat es schon verkackt .... hab jetzt schon sowohl am Eingang Nuki und an der Haustür und es ist einfach genial.
Haustür hat eine Notfallvorrichtung falls die Technik mal ausfällt. Ich kann jedem wem ich will innerhalb von Minuten einen Zugang gewähren und hab eine Liste wer wann meine Wohnung betreten hat. Postbote kann ich den Vorraum und alles abliefern was er will obwohl ich kilometerweit entfernt bin ....
 
Die Leute müssen also nicht mehr draußen schlafen, sondern kommen wieder in ihre Wohnung rein?
Das freut mich aber zu hören.
 
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Xidus schrieb:
Gibt verscheide use cases:

2) Berufstätige Eltern können z.B. kontrollieren wann die Kinder nach Hause gekommen sind.

3) Firmen müssen nicht mehr 50 Schlüssel herstellen du Verwalten (bei neuen Mitarbeiten oder jene die das Unternehmen verlassen) ...

4) Es ist bequemer die Tür zu öffnen als durch die ganze Wohnung zulaufen.
Punkt 2: Bis wir (Bruder und meine Wenigkeit) alt genug waren um selber klar zu kommen, war einfach "Nachmittagsbetreuung" bei Klassenkameraden angesagt.

Punkt 3: Egal ob Schlüssel/Keycard, herstellen und verwalten geht an keiner Firma vorbei. Ausser der Chef lässt alle Türen mitsamt einem "bedienen Sie sich"-Schild daneben offen.

Punkt 4: Wie bereits gesagt will der Postbote meist ein Autogramm und wird dafür nicht durch die ganze Wohnung/ganzes Haus stiefeln um das zu bekommen. Und wenn ich Besuch erwarte, empfange ich jenen (schonmal rein aus Höflichkeit) an der Türe und nicht auf der Couch.

Ich stehe zwar allgemein dem ganzen Smart Home Sachen recht kritisch gegenüber, wenn schon dann sollte es ein in sich geschlossenen System sein. Und dann ist auch wieder darauf zu achten, das man z.B. Rolläden auch bei Ausfall auf- und zumachen kann.
 
Cool Master schrieb:
Man möge mich Altmodisch nennen aber ich bevorzuge einfach ein richtigen Schlüssel. Ein Sicherheitsschloss gepaart mit einem Schlüssel mit Löchern (keine Ahnung wie man die nennt) ist mir einfach 100 mal angenehmer und wahrscheinlich sicherer als etwas was über die Cloud/Internet geht.

Edit:

Da der neue Betreiber wohl in der EU ist greift die DSGVO schon mal ein Vorteil aber für mich immer noch nicht weit genug.
Naja, wenn man ehrlich ist... Weil jemand in deine Wohnung, kommt er auch rein, mit Schlüssel, Cloud Türöffner oder anders. Meistens sind schon die Türen selbst die Schwachstelle oder werden gar nicht erst von außen benutzt...
 
Also nur wenn man seine Kundendaten nach Italien gibt kommt man noch in seine eigene Wohnung rein ? Das ist natürlich ne ganz neue Art der "Kundendaten Gewinnung", oder sollte man sagen Erpressung ? :D
 
Xidus schrieb:
Klar ist es besser Leuten zu vertrauen, Vorsicht ist trotzdem immer besser als Nachsicht.
Aber dann sollte man auch bei der "Cloud" vorsichtig sein. So wirklich viel gewinnt man da auch nicht, wenn man Vertrauen gegenüber Person X gegen Vertrauen gegenüber Firma X / Produkt Y / (Cloud)Sicherheit Z tauscht.
 
7hyrael schrieb:
Naja, wenn man ehrlich ist... Weil jemand in deine Wohnung, kommt er auch rein

Richtig deswegen sitzt bei mir ein Dobermann mit Schutzhund Ausbildung im Haus und der Waffenschrank ist auch schnell auf.
 
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