Test Corsair MP600 Core 2 TB im Test: Die günstigste SSD mit PCIe 4.0

Als Datengrab-SSD bekomme ich für 660€ auch eine 8TB Samsung QVO, die hat wenigstens bei Preis/TB und Gesamtkapazität was zu zeigen...
 
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Die native Schreibgeschwindigkeit des NANDs ist die Basis und wenn man da QLC-NAND hat, der gerade mal halbe SATA-Geschwindigkeit kann, ist das ein Zustand, den nicht viele akzeptieren.
Wenn der NAND wenigstens SATA-Geschwindigkeit hat, kann man auch mehr Leute zu QLC-NAND bewegen. Bei der MP600 müssten dafür doppelt so viele Schreibkanäle vorhanden sein.
 
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T3Kila schrieb:
Vielleicht habe ich es im Test übersehen, aber mit diesen Datenraten wäre doch PCIe 3 x4 oder PCIe 4 x2 völlig ausreichend?
In dem Fall wäre PCIe 4.0 sogar ein Vorteil, weil man Lanes einspart. Wenn dir Mainboards dann noch intelligente Switches hätten und die Lanes verteilt werden, statt Steckplätze abgeschaltet werden.
Das wäre ein guter Vorteil von der Festplatte und würde sie gut als Datengrab eignen
 
deo schrieb:
Die native Schreibgeschwindigkeit des NANDs ist die Basis und wenn man da QLC-NAND hat, der gerade mal halbe SATA-Geschwindigkeit kann, ist das ein Zustand, den nicht viele akzeptieren.

Liegt auch daran, dass Leute nicht verstehen, dass die SSDs nicht wegen der MB/s schneller sind sondern wegen der Latenz. Da spielt es keine Rolle ob QLC, SLC oder MLC. Viele meinen immer noch, dass QLC schlecht ist was halt einfach nicht stimmt. Ich habe nun seit gut einem Jahr QLC im Einsatz und ehrlich gesagt ich spüre zu meinen zwei 970 Evo und 980 Pro 0 Unterschied. Wie gesagt im RAID 5 im NAS habe ich ohne Probleme Schreibraten von 800 bis 1,1 GB/s, je nach Datei(art).
 
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Qarrr³ schrieb:
Für Steam Bibliothek, Filme und Bilder ist das doch eine gute SSD. Wozu brauch ich hohe Schreibraten im Alltag?
Sehe ich auch so.
Habe ne 860QVO 2TB als Spieleplatte und Datengrab, funktioniert bestens.

Das hier in den Kommentaren QLC oftmals die generelle Existenzberechtigung abgesprochen wird ist schon sehr fragwürdig.
Rickmer schrieb:
Als Datengrab-SSD bekomme ich für 660€ auch eine 8TB Samsung QVO, die hat wenigstens bei Preis/TB und Gesamtkapazität was zu zeigen...
Die 4TB Variante gab es letztens zum Prime Day bei Amazon für deutlich unter 300€ (269€ glaube ich), fand ich ein Top Angebot.
Wenn die PCIe Varianten wie die im Test eines Tages auch in diese TB/€ Bereiche vordringen ist doch super. Und irgendwer muss halt mal den Anfang machen, auch wenn die Core 600 da preislich jetzt noch nicht attraktiv ist.
 
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aappleaday schrieb:
QLC ist und bleibt leider letzte Wahl, Finger weg kann man hier nur raten.
Kommt schon etwas auf den Verwendungszweck an. Als großer Datenspeicher, von dem überwiegend gelesen wird, ist QLC schon brauchbar. Ist dann nur fraglich, ob man sich damit den PCIe 4.0er Slot auf dem Mainboard belegen will oder ob da auch 3.0 reicht.
 
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Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an, wer viel Schreiblast hat für den ist QLC eben nichts.
Aber für die Spielesammlung, Bilder und Filme etc. ist das meist unerheblich ob nun TLC oder QLC.
Dürftig finde ich allerdings die nur noch 10Gb SLC Cache bei halber Füllung, bei dem Preis einfach zu wenig
was da geboten wird.
Meine olle Intel 660p ist da doch flexibler, 80 Gb gerade mal testweise draufgeschrieben und da bricht die noch nicht ein bei ziemlich genau 50% Füllung.
 
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Das ist doch ein grundsolides Produkt.
Beim Durchsehen der Diagramme hatte ich noch meine Zweifel ob der Daseinsberechtigung aber zu dem Preis kann man nicht meckern.
Teils günstiger als manche PCIe 3.0 SSDs mit höherer Lesegeschwindigkeit als Diese, wäre ich nicht ausgerüstet, ein heißer Kandidat.
 
KlaasKersting schrieb:
Dafür ist auch eine PCIe 3.0 zum deutlich günstigeren Preis eine gute SSD. Oder sogar eine SATA zum noch mal günstigeren Preis.
Auch QLC PCIe4 SSDs lesen halt schneller als die günstigen pcie3 und vor allem als die sata SSDs. Wird nicht lange dauern, bis es nur ein wenig mehr kostet als pcie3.
 
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Qarrr³ schrieb:
Für Steam Bibliothek, Filme und Bilder ist das doch eine gute SSD. Wozu brauch ich hohe Schreibraten im Alltag?
Für Filme, Bilder, Musik und den Großteil der Steam-Bibliothek reicht aber auch eine HDD aus. Das aktuell gespielte Steam-Spiel kann man dann ja in ein paar Sekunden auf die SSD umkopieren (und bei vielen älteren Spielen reicht HDD-Geschwindigkeit vollkommen aus).
 
@Cool Master im RAID Verbund kann man sowas auch noch eher benutzen ohne die schreibschwäche zu spüren. Ich werd im PC auch ein array bauen aber wohl mit TLC Platten. Ist mir bei meinem Schreibaufwand Lieber.

Generell ist mir das ganze nicht konsistent genug. Ich habe Tage da wird nicht viel geschrieben und fast nur gelesen. (300GB Read, <50 GB write) aber wenn es neues Rohmaterial gibt können täglich schon mehrere TB geschrieben (und dementsprechend gelesen) werden

Dass muss eine SSD für mich abkönnen ohne beim Schreiben Extrem einzubrechen (450 MB/s muss sie definitiv immer halten unabhängig vom Füllstand)
 
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Lohnt sich nicht, aber ich bin sowieso jemand der QLC höchstens als SATA als HDD Replacement akzeptiert, die Preisdifferenz ist einfach nicht hoch genug um abgesehen wirklich großer Kapazitäten die Nachteile akzeptieren zu müssen. Bin mit meinen 970 EVOs sehr zufrieden. Was schlechteres würde mir auch nicht in einen M2 Slot kommen.
 
aappleaday schrieb:
QLC ist und bleibt leider letzte Wahl, Finger weg kann man hier nur raten.
Das ist relativ... 225TB scheint wenig zu sein. Meine 512GB 960 Pro SSD ist seit 2017 als Bootplatte im PC, mit Savegames etc. Die Platte hat von alle Festplatten die größte Schreiblast gehabt.
Die liegt bei 37TB innerhalb der 4+ Jahre. HWiNFO sagt z.b. das die Festplatte noch 96% HP hat.
Umgerechnet würde die QLC SSD also 20+Jahre halten.
Meine Spiele SSD hat deutlich weniger Schreiblast. <10TB.
 
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Da kann eine gute Sata SSD gut mithalten und ist auch noch spürbar günstiger, oder so wird die Technik ad absurdum geführt.
 
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aappleaday schrieb:
QLC ist und bleibt leider letzte Wahl, Finger weg kann man hier nur raten.
ComputerBase testet SSDs fernab des privaten Alltags. Das musst du dir im Klaren sein.

Ich habe seit 3 Jahren die 660p und kam noch nie in den Flaschenhals. Privater Gaming- und Arbeitsrechner. Videodaten von 30GB fallen ab und an an, die kopiert werden wollen. Und das klappt reibungslos.

Größere Daten von 100-200GB Ordnervolumen für Projekte bearbeite ich zwar auch manchmal, die bleiben aber auf der externen SSD. Würde man die hin und kopieren, würd man einen Nachteil merken. Aber wer macht das bitte?

Ich greife darum nur noch zu QLC, denn höhere SSD Kapazität zum gleichen Preis ist wirklich etwas, was in der Praxis positiv ist. In Benchmarks eine geringere Leistung interessiert dagegen niemanden. Eine SSD wie die hier getestete mit 10GB SLC Cache sollte man aber liegen lassen. Das ist wirklich nichts.
 
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Ich finde, da ist man mit einer 2 TB SATA SSD für 180,- Euro besser bedient.
 
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