News Das nächste Update: RAM-Preise machen ideale Gaming-PC-Builds teurer

Steffmann45 schrieb:
Wenn es ein reiner Spielecomputer ist, ja dann reichen die 16 meist. Wer darauf aber noch andere Sachen macht und entsprechend installiert hat, wird je nach Auflösung Probleme bekommen. Denn auch Programme die nicht im Autostart sind, beanspruchen Windows, je nachdem mit welchen Windowsdiensten diese verknüpft sind.

Halte ich für ein Gerücht (oder veraltet). Das hier ist ein 6 Jahre altes Win 10 nach dem Hochfahren, mit Libre Office, Affinity Photo, Thunderbird, Firefox, vielen Spielen und anderem Krempel:

RAM_nach_Start.gif



Man könnte auch noch mehr sparen, z.B. Voicemeeter aus dem Autostart werfen.

Und mit der Auflösung hat das sowieso nichts zu tun, die belegt nur GPU-Speicher. Bei Texturen macht es schon eher Sinn, sie im RAM zwischenzulagern.
 
ErnstHaft99 schrieb:
Der Test ist inzwischen fast 5 Jahre alt, weiterhin kommt es auch immer stark auf das Spiel an.
Ein weiterer Punkt ist, dass solche Tests meist mit einem "cleanen" System gemacht werden, wenn man dann noch Sachen wie z.B. Discord oder einen Browser im Hintergrund offen hat, wird aus "kann knapp reichen" auch schnell "zu knapp"
Gibt dann halt schon einige Spiele welche die 16GB voll bekommen.
 
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Mork-von-Ork schrieb:
Ein weiterer Punkt ist, dass solche Tests meist mit einem "cleanen" System gemacht werden, wenn man dann noch Sachen wie z.B. Discord oder einen Browser im Hintergrund offen hat, wird aus "kann knapp reichen" auch schnell "zu knapp"
Dazu gibt es den Gaming Modus in Windows. Der minimiert die Hintergrundprozesse.
 
SuperHeinz schrieb:
Ja, erst mal den neuen RAM-Riegel rein und mit dem Grafikchip auf dem Mainboard ausprobiert. Dann dem Grafikchip den zugewiesenen RAM verdoppelt. Und zuletzt erst die Grafikkarte eingebaut und nochmals alles nachjustiert. Aber schön war es doch, wenn es denn endlich mal eine Zeit lang lief.
Ergänzung ()


XP war aber nicht von Anfang an gut. Weder XP noch XP SP1 waren gut, das war doch, verglichen mit 98, eine richtige Fummelei. Erst mit XP SP2 wurde es besser und XP SP3 war der reinste Luxus.

Mit Vista hatte ich keine Probleme. Vermutlich weil ich es gewohnt war, ständig meine Hardware zu verbessern.
Vista lief beim HP Pavion dvd-1190 eg sehr gut. Mit 9600MGT 3 GB lief es.
Beim PC wollte es nicht es erkannte nach der Installation das LG DVD Laufwerk nicht mehr.
2008 war DVD noch wichtiger als jetzt. Liebe Grüße.
Ergänzung ()

Red_Bull schrieb:
biete eine niere für 64gb ddr5
Das wäre mir kein Organ wert. :confused_alt::lol:
 
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MGFirewater schrieb:
naja der '96 rechner mit win95a war ein 75er pentium. da hatten manche schon 90mhz und kurze zeit später 100 oder gar 133mhz. das war der erste pc mit farbmonitor und eher eine gut schreibmaschine. davor hatten meine eltern einen robotoron mit 5zoll disketten als schreibmaschine.
am meisten gespielt habe ich damals dune, grand prix 2, stunts, chicago90 und testdrive. das lief alles. ich glaube bleifuss 2 oder 3 brauchte dann 3dfxAnhang anzeigen 1683257


Hatte auch nen 75er. Aber 8MB in 1998 sind schon eine komische Hunger-Config. Selbst anspruchslosere Games wie Starcraft, Baldur's Gate brauchten in 1998 16MB minimum. Und bei den 4MB für den P75 verhält sichs ähnlich. Überhaupt ein Pentium-PC mit nur 4MB RAM! :freak:1996 brauchten alle Games minimum 8GB (Quake, Duke Nukem, Command&Conquer: Alarmstufe Rot, selbst Adventures wie Toonstruck oder The Dig).



The Dig sowie C&C 1 erschienen eigentlich sogar schon 1995. Und waren noch VGA! 8MB minimum. 4MB war die typische Konfiguration, mit denen 386er und 486er bis 1992/1993 verkauft wurden, in der Regel. Als der Pentium rauskam, war das eine richtig teure Klitsche. Das wäre heute ungefähr so, als böte jemand nen PC mit dickstem Multicore-Ryzen und bester Ausstattung an -- und steckte 8GB RAM rein. Windows und Office mögen laufen, das schon. Aber... :D

thedig.png

c&c.png



PS: Wing Commander 3 brauchte die 8MB minimum schon 1994. Aber das war damals ja der Hardwarefresser schlechthin.

wc3.png
 
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Svennc schrieb:
Überhaupt ein Pentium-PC mit nur 4MB RAM!
Oh; meine Uni (genauer: Das Institut, an dem ich mein Diplom gemacht habe) hat et tatsächlich fertiggebracht, Pentium-200 mit 4MiB anzuschaffen...
 
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RAM kann man je nachdem nicht genug haben. In meinem VR Rechner sind 96GB drin, weil 128 aktuell einfach nedd stabil laufen und es keine einzelnen 64er Module gibt. Der Sprung am Bildschirm von 32 auf 64 war vor einigen Jahren schon gut spürbar, und jetzt von 64 auf 96 unter VR merkt man es auch immer noch gut.

Und die 64 die ich mir auf Lager gelegt habe brauche in im Laufe des nächsten Jahre auch noch. Von daher, besser kaufen wo es noch günstiger ist als dann wenns teuer ist.
 
Kuhprah schrieb:
und jetzt von 64 auf 96 unter VR merkt man es auch immer noch gut.
Was genau meinst du denn mit "unter VR"? -> Welche Software / Spiele?
Dass man die 16GB, in Extremfällen eventuell auch mal 32GB geknackt bekommt sehe ich ja noch ein, aber dass sich der Sprung von 64 auf 96GB in Anwendungen, die auf "normale" Consumer Gaming-PCs hin optimiert werden, heute schon deutlich spürbar bemerkbar macht, kann ich mir nicht so recht vorstellen.

(Ausnahmen wie schlecht programmierte Spiele mit Memoryleak oder Spielereien wie Ram-Disks als Gamelaufwerk mal außen vor...)
 
Irre .. einfach nicht kaufen zur Zeit. Muss nicht immer das Neuste sein. Ich sitze solche Preise fix aus.
 
Araska schrieb:
Oh; meine Uni (genauer: Das Institut, an dem ich mein Diplom gemacht habe) hat et tatsächlich fertiggebracht, Pentium-200 mit 4MiB anzuschaffen...


Schon krass. Die richtig hochgetakteten Pentiums kamen ja erst ab ~1996. Das ist hier istn ziemlich typischer 75er (Release 1994, die ersten Pentiums stammen von 1993).



Und die besseren 486er-Systeme hatten da auch meist längst 8MB wie hier auf Seite 1 das DX2-80-System. Nachbar hatte so einen ähnlichen.
https://www.schmalenstroer.net/books/Alte Kataloge/Vobis Denkzettel 1994-09-01.pdf



1998 hatten dann selbst die kleinsten Rechner im MediaMarkt-Prospekt 32MB. Und die wurden auch gebraucht, auch für Privatanwender und Gaming, weil in Half-Life, Thief, selbst in Adventures mitunter "nur" Minimum-Anforderungen erfüllt waren (s.o.). Windows 98 selbst hatte schon 16MB als Minimum.

https://schmalenstroer.net/books/Alte Kataloge/MediaMarkt Prospekt ca. 1998.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Xes schrieb:
Was genau meinst du denn mit "unter VR"? -> Welche Software / Spiele?

DCS World und in Teilen auch Falcon BMS. In DCS den Preload Radius auf 150 und viele Einstellungen auf fast ganz hoch, da sind 32GB bis zum Anschlag voll, von den 64 füllt es locker noch weit über 50.
Man merkt es zwar nicht mehr an den FPS, aber man merkt es wenn man sich schnell umblickt dass das flüssiger ist beim Nachladen, und das merkt man auch von 64 noch auf mehr.... Vor allem wenn viel los ist.
 
Im September 2025 bekam ich 32 GB RAM für 100, es waren Crucial DDR5 Pro 6400.

Im Dezember 2025 kostet das selbe Kit 400.

Jeder PC dürfte zwischen 300 und 400 teurer werden, bei Notebooks und Mini PCs wird es wohl auch darauf raus laufen.

RAM Aufrüsten kann man jetzt ebenfalls vergessen, und ob wir die nächsten 2 Jahre wieder 32 GB für 100 bekommen, steht auch in den Sternen.

Wer einen PC besitzt und über Aufrüsten nachdenkt, Prozessoren und Netzteile sowie Mainboards sind gleich teuer geblieben.

Alles was Speicher Chips braucht kann man für die nächsten Jahre für Upgrades vergessen.
 
StardustOne schrieb:
Alles was Speicher Chips braucht kann man für die nächsten Jahre für Upgrades vergessen.

...was aber auch dazu führen könnte, dass die Playstation 6 abgespeckt, oder auf unbestimmte Zeit verschoben wird.

Dann müssten sich die Spielehersteller die Speicherverschwendung verkneifen, und PC-Spieler könnten ihre alte Hardware länger nutzen (wenn sie dem AAA-Markt nicht sowieso schon den Rücken gekehrt haben).

Vielleicht setzen sich auch konsolenähnlichere Lösungen durch, wie Grafikkarten mit eigener, schnell angebundener SSD (Größenordnung 256 GB), aber nur 8 GB VRAM.
 
StardustOne schrieb:
Alles was Speicher Chips braucht kann man für die nächsten Jahre für Upgrades vergessen.
Also eigentlich alles außer die CPU? PSU noch und Case?

Den die Chips sind ja im GPU Bereich inzwischen ein signifikanter Kostentreiber und im Storage Bereich sind wir auch überwiegend zu SSD und damit der selben Chip-Technologie über gegangen.

Wobei andere schon aufgezeigt haben, dass wir beim Preis/GB nur ein paar Jahre zurückgepurzelt sind. Mit der Inflation der letzten 2-3 Jahre stellen einige die Situation hier auch schlimmer dar, als ich das Nachvollziehen kann.

Aber RAM war die letzten Jahre halt auch die Komponente wo man einfach eher mehr genommen hat, weil halt auch günstig war. Die Zeiten sind wirklich erstmal vorbei. Verglichen mit dem GPU Mist vor 4 Jahren bin ich hier aber erstmal noch sehr entspannt.
 
Joa,
Aufgrund der RAM Preise baue ich ein am4 System mit ddr4 RAM für einen Kumpel auf.
Ryzen 5700 gepaart mit 32gb ddr4 und einer 9060 16gb
Dasbauf wqhd mit einem 100hz Monitor.

Da alles neu muss und das Budget beschränkt ist bleibt folgende Auswahl: 1/3 Budget für den RAM und damit eine hohe CPU Leistung die man bei einem 100hz Monitor im Bereich Gaming kaum braucht, oder eine ältere günstige CPU Unterbau Plattform und dafür mehr Geld in die GPU.

Joa, mehr Geld in die GPU
 
JMP $FCE2 schrieb:
...was aber auch dazu führen könnte, dass die Playstation 6 abgespeckt, oder auf unbestimmte Zeit verschoben wird.
Die erste PlayStation war ein CD-Laufwerk für den SNES, das noch eine MIPS-CPU mit 2 MB RAM rangedengelt bekam, weil Nintendo abgesprungen ist.

Da war nichts High-End dran. Der Geometrieprozessor konnte nicht einmal richtiges Texturemapping wie die später für den PC gefertigte 3Dfx Voodoo Graphics.

JMP $FCE2 schrieb:
Dann müssten sich die Spielehersteller die Speicherverschwendung verkneifen, und PC-Spieler könnten ihre alte Hardware länger nutzen (wenn sie dem AAA-Markt nicht sowieso schon den Rücken gekehrt haben).
Steam beweist: PC-Spieler haben überwiegend Toaster und sind primär mit F2P-Slop und Live-Services beschäftigt. Von Konsolen portierter AAAA-Slop wird zwar wegen des Marketing-Budgets heftig beworben, aber zu über 90 % für Konsolen gekauft.

Wäre PC-Verkaufszahlen oder Live-Service-Nutzerzahlen für die Publisher relevant, würde der AAAA-Slop genauso auf Toastern laufen wie der F2P-Slop.

JMP $FCE2 schrieb:
Vielleicht setzen sich auch konsolenähnlichere Lösungen durch, wie Grafikkarten mit eigener, schnell angebundener SSD (Größenordnung 256 GB), aber nur 8 GB VRAM.
8 GB VRAM wird der neue Standard werden. Es gibt kein Gesetz, das "Gaming" irgendwas mit Hyper-High-End-Hardware zu tun haben müsste.
 
Diese DDR5 Ram Preise bei 64gb sind ja nun bei corsair bei 800€ angelangt bei Geizhals, zahlt das eigentlich auch jemand oder wird das einfach nach Angebot und Nachfrage nach oben geregelt, aber die bleiben in den Regalen liegen? Die KI Firmen etc sind versorgt und werden eh über andere Lieferanten als die Einzelonlinehändler versorgt richtig?
 
Siebenschläfer schrieb:
8 GB VRAM wird der neue Standard werden. Es gibt kein Gesetz, das "Gaming" irgendwas mit Hyper-High-End-Hardware zu tun haben müsste.
Weder neu noch Standard.
Es ist Eher der Unterste gemeinsame Nenner.
Und das schon seit etwa 2016, als die Mittelklasse in Form einer 1070 mit 8gb raus kam. Ja in 2016 war eine 70er Karte noch Mittelklasse.

Und nun gurken wir seit fast 10 Jahren noch immer mit sone RAM krüppel rum.

8gb vram sind in 2026 kein neuer standard, sondern 10 Jahre alte Mittelklasse. Noch aus einer 4core Ära, wo es kein ryzen gab. Ja so alt schon.

Und nein, die Steam Statistik ist leider nicht geeignet, da da jeder Gurken Laptop/ pc mit erfasst wird, aus asiatischen Internet Kaffees
 
Zuletzt bearbeitet:
@StardustOne RAM mag zwar teuer geworden sein , hält mich dennoch nicht davon ab ,nächstes Jahr zu kaufen. Ich habe eine Lösung gefunden um den höheren Preis abzufedern. Ich hoffe RAM Preise steigen nicht nächstes Jahr um das doppelte an. Wenn ich kaufen könnte ,wird es ein neuer PC ohne dedizierte GPU . Bei Mainbaord auf das nicht oc Modell und vorhande Luftkühler verwenden und 1 tb anstelle von 2 TB verwenden. Schon spart man so weit ein das man die höheren Preise ausgleichen kann . Wenn es drauf an kommt kann ich sogar auf ein Mini mainboard setzen und spare da noch mehr ein. Als Festplatte könnte ich mir auch anstatt 1 tb auch 512 GB vorstellen. Und schon gleiche ich den höheren Preis bei RAM wieder aus. Wenn RAM noch viel teuer wird ,setze ich zur Not auch 2x8 GB ein um Geld zu sparen. Ich bin bereit Kompromisse zu machen. Und man sieht ja ,kosten sinken das merkt man durch die harte Einsparung schon . Weil auf ein ddr4 System zu setzen ,spart man nicht mehr so viel ein. Denn ein 14700k ist teuer als ein 265k . Das trübt die Ersparnis sehr und bei mainbaord wird man wohl auch nix mehr sparen können es weil so um die 120 € zahlt man auch beim vorhigen Intel Sockel ebenso locker.
Ansonsten kann man sich ein neues System echt vergessen zu kaufen.
Ich bin gespannt was man da noch einsparen kann. Zumindest einen 245k will ich mir nicht anschaffen. Dazu ist eine CPU Leistung mir sehr wichtig. Wegen sowas will ich es mir ja auch anschaffen.
Aber wie du siehst es gibt da noch Spielraum um den hohen Kosten auszugleichen .
 
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